Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

svenyeng
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#176

Beitrag von svenyeng »

Hallo!
So hat Sven mit seinem "ich möchte hören, was um mich passiert" völlig ignoriert und heruntergespielt, dass sein "Vorschreiber" sagte, dass seine Frau überhaupt nichts mehr verstanden hat! - Und das kenn ich auch aus eigener Wahrnehmung!
Du hast das nicht verstanden.
Ohrenklempner hast doch gut gesagt, Bei den günstigen HGs musst Du das Programm händisch umschalten.
Heißt: wenn man Frau nicht versteht, dann Knopf drücken und es wird auf das spezielle Programm um Frau besser zu verstehen umgeschaltet. Die teuren HGs machen das eben von ganz alleine.
Aber eben das "von ganz alleine" muss man halt teuer bezahlen.

Ich sehe es aber auch so, das man in speziellen Dingen was zu muss um besser zu verstehen.
Man kann einfach nicht verlangen das ein HG alles übernimmt.
habe das auch öfters das ich hier zu Haus Probleme habe meine Mutter zu verstehen.
Wenn die aber mit dem Rücken zu mir steht oder 5m entfernt, dann wundere ich mich auch nicht.
Dann muss man dem Gesprächspartner sagen "Dreh Dich um und guck mich an wenn Du mit mir sprichst."
Ich oder der Gesprächspartner müssen auf einander zugehen.

Das teure HGs in gewissen Situation besser sind, streitet glaube ich niemand ab.
Aber man kann auch mit günstigere HGs durchaus klar kommen.
Ich habe derzeit HGs mit einem Eigenanteil von 500 Euro für beiden HGs. Also recht günstige.
Da nenne ich gewissen Einschränkungen eben auch hin.
Aber ich schalte trotzdem kein Programm händisch um. Da bin ich strikt gegen.
Lautstärke-Änderungen machen ich so auch nicht.
Ich verlange aber auch nicht das ich in jeder Situation wie ein Luchs höre und alles und jeden verstehe.

Gruß
sven
Da Karli
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#177

Beitrag von Da Karli »

svenyeng hat geschrieben: 21. Jun 2025, 19:30 Hallo!
In dem Geschäft kaufe ich nie wieder Schuhe.[/i]
Gruß
sven
Sven - geboren, um zu kämpfen!

Ich sag ja nicht, dass du da grundsätzlich nicht recht hättest! - Ich Krieg bei einem sehr großen Teil, deiner Kommentare aber meist das Gefühl, du willst alles und jeden deine Macht demonstrieren! - Ermüdet dieser Kampf dich nicht!

Und, würdest du anstelle von Verkäufern und Akustikern dieses Schwanzlängenmessen auch haben wollen! - So schafft man doch nur verbrannte Erde - überall, wo man hin kommt! - Egal, ob man sachlich im recht ist, oder nicht!

Fühl mal in meine Aussage rein, ob da nicht was wahres dran sein könnt! - Es könnt gut sein, für dich!

Lgk
Da Karli
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#178

Beitrag von Da Karli »

svenyeng hat geschrieben: 22. Jun 2025, 11:48 Hallo!
Kürzlich war mein Brillengestell mittig gebrochen. Das 2. Mal nach rund 3 Jahren.
Auch das wurde kostenlos ersetzt. Ich bekam sogar leihweise ein Gestell aus dem Laden bis das neue für mich da war.
Alles ohne irgendwelche Diskussionen.
Habe sogar am Ende noch gefragt ob ich was schuldig bin.
Nöö hieß es, wenn der Hersteller was berechnet hätte, hätten sie dem gehörig was erzählt hieß es.
1. Nein, ich würd das auch nicht umgangssprachlich so sagen! - Insbesondere, wenn das zum ersten Mal passiert. Und, dass der Verkäufer das recht hat, einen Schaden zuerst zu reparieren, steht auf einem anderen Blatt.

Jedem kann einmal ein Fehler passieren, aber, die Mitarbeiterin so anzugehen, obwohl sie gar nichts dafür kann, find ich schon arg Aggro!

2. Zum Brillengestell: Ich weis nicht, wer sich da wirklich was gefallen lassen muss: ich trage jetzt seit über 30 Jahren Billigsdorfer Brillen aus dem Hause Fielmann! - Die um 15-20€ - also nicht die Hochleistungsware! Ich lebe einen sehr aktiven Lebensstil und bin sogar schon oft auf einer Brille drauf gelegen oder draufgestiegen. In all den Jahrzehnten Härtetest is es mir noch nie gelungen, ein Gestell zu ermorden - direkt im Material (also nicht das feine Scharnier - das ist mir tatsächlich schon 1x gebrochen). In Kombination mit deinen zig kaputten Hörern, die dir natürlich selbstverständlich auch immer geschenkt werden mussten - ja sag, wo kämen wir denn da hin? - ergibt sich für mich da schon ein ziemlich eindeutiges Bild!

Ad "dem hätt ich gehörig was erzählt": Aus allem, was du schreibst, hab ich das Gefühl, dass dir Dienstleister, nur dann sympathisch und kompetent vorkommen, wenn sie genau so aggressiv sind, wie du (Radfahrer - nach oben buckeln, nach unten treten!)
Das ist halt der Unterschied ob man einer von tausenden Kunden bei einer Kette ist oder ewige Jahr Stammkunde im Einzelgeschäft.
Ich frag mich, ob du wohl nur deshalb so dafür bist, HG bei sehr teuren AKU zu kaufen, um im Fachhandel deine Machtspielchen machen zu können.

Und, weil du immer wieder gern in die Diskussion bringst, dass wer ausgenutzt wird - nach all deinen Berichten kann ich dir Eines garantieren - dass DU es vermutlich bist, der am Andere selbst am meisten ausnutzt!
svenyeng
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#179

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Du hast was falsch verstanden.
Ich habe niemandem gehörig was erzählt.
Der Chef sagte mir wenn der Hersteller ihm etwas für das neue Mittelteil des Gestells berechnet hätte, hätte er dem gehörig was erzählt.
Er würde mit dem sehr viel machen.
Aber bedenke, ich trage keine Fielman-Billigbrille.
Wenn ich über 1000 Euro für eine Brille zahle, dann verlange ich in solchen Fällen aber auch einen entsprechenden Service.
Wobei ich den nicht verlangen muss, den gibts ja immer von Haus aus.

Was für Machtspielchen?
Ich muss bei meinem Optiker/Akustiker nie über irgendwas disktutieren.
Der bietet grundsätzlich für seine Kunden einen super Service.
Klar, er ist nicht der günstigste, aber dafür bekommt man eben auch was.
Ich verlange auch nie was und werde auch nie unfreundlich.
Nur wenn mir jemand dumm kommen würde, dann kann ich anders.
Ich sehe es nur so, das man sich als Kunde nicht alles gefallen lassen muss.

Jemand aus meiner Familie hat die letzte Brille bei Eyes & More gekauft,
Ich war zufällig dabei. War ganz interessant.
Je mehr Brillen man kauf desto günstiger wird es pro Brille.
Man kann sich da auch mit Freuden, Verwandten etc. zusammen tun.
Wenn man mit 5 Leute hingeht und pro Person eine Brille kauft, 183,80 Euro pro Gleitsichtbrille.
Sie verkaufen aber nur komplette Brillen. Nur neue Gläser ist nicht möglich.
Groß Reparaturen machen wie wohl auch nicht. Ging auch alles relativ schnell. Also toll fand ich es nicht.
Was wäre in so einem Fall mit gebrochenem Gestell gewesen? Genau, im Regen hätten sie mich stehen lassen.
Neue Brille fertigen, Lieferzeit 2 Wochen. Aber gut bei den Kampfpreisen kauft man dann eben gleich mehrere Brillen als Ersatz für den Fall des Falles.
Viel gespart hat man dann auch wieder nicht.
Mein Optiker hat mit die alten Gläser noch kostenlos umgeschliffen und in das vorherige Gestellt gesetzt.
Er sagte mir auch das das normalerweise ne Gebühr kostet, aber bei Kauf einer neuen Brille für einen guten Stammkunden sei das Service.
Die Ketten können sowas gar nicht. Die haben gar nicht die Geräte, weil die Brillen fertig geliefert werden.

Bei Fielmann hab ich vor langer Zeit mal eine Brille gekauft.
Hat mir gar nicht gefallen. Reinste Massenabfertigung war das.
Die Kampfpreise der Ketten kommen nicht von irgendwo her.

Gruß
sven
BerndLie
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#180

Beitrag von BerndLie »

Hallo Sven und Karli,
ihr solltet mal in einer dunklen Ecke hier im Forum ein bisschen die Handhabung der Editierfunktionen ( vor allem das Zitieren ) ausprobieren, dabei auch gleich etwas Rechtschreibung und Grammatik üben. Dabei könnt ihr euch auch noch nach Lust und Laune eure sinnlosen Kommentare um die Ohren hauen - ohne dass wir davon beleiert werden.
vG
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#181

Beitrag von Da Karli »

deaf_tom hat geschrieben: 5. Jul 2025, 10:56 OVP bietet ausschließlich Signia an.
Wenn Du das haben möchtest, kannst Du im Prinzip nur zwischen dem Styletto IX und dem Pure Charge&Go IX wählen.
Wenn ich da richtig informiert bis, sind die auch baugleich! - das Styletto hat nur den extremen Nachteil, dass die Hörer nicht selbst und nicht vom AKU gewechselt werden können! - Ist für mich ein arglistig verschwiegener Mangel!
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#182

Beitrag von Da Karli »

svenyeng hat geschrieben: 5. Jul 2025, 12:45 Hallo!
Und zu dem Thema Akku versus Batterien: Die Frage hat sich beim Styletto und dem Intent gar nicht gestellt, die gab es nur mit Akku. Aber dieses Savi 361 gibt es mit Batterien (zuzahlungsfrei) und mit Akku gegen Aufpreis (200 €?). Das habe ich aber auf der Webpage von Hearly gesehen, der Aku von Fielmann war verärgert, als ich das angesprochen habe ("da hätte ich mich vorher entscheiden müssen").
Vorher musst Du gar nichts entscheiden, Du testest.
Wenn Du Dich entschieden hast wird das entsprechende HG für Dich bestellt.
Wenn Du z.B. ein Batterie HG getestet hast und Du dann sagst ja das nehmen ich, aber ich hätte gerne davon die Akku-Version, dann wird die bestellt und Du bekommst die.
Die 200 Euro mehr für Akku sind klar. Akku ist immer teurer und das ist das was ich sagte, die 200 Euro sind schon mehr als die Batteriekosten für 6 Jahre. Dazu musst Du dann gleich noch die Kosten für mindestens 1x Akkuwechsel in der Lebenszeit der HGs mit zurechnen.
Wenn Du die Batterieversion nimmst, würde ich Dir zur 13er Batteriegröße raten. Resound bietet meistens beide Batteriegrößen, also 13er und 312er an. Dann kannst Du die Farbe der HGs auch auswählen.

Gruß
sven
Stimmt! - Und die HG leben vlt doppelt so lang oder länger, weil vollständig gekapselt und dadurch keine Feuchtigkeit und Schmutz eindringt und den 1. Akkutausch gibts oft gratis - und bei manchen Bernafon und Oticon HG gibts sogar selbst tauschbare Akkus, die dann ein paar € kosten...

Sven ist ein Genie darin, sich die Kalkulationen zurechtzubiegen, dass sie ihm passen!
Lgk
svenyeng
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#183

Beitrag von svenyeng »

Hallo!
Stimmt! - Und die HG leben vlt doppelt so lang oder länger, weil vollständig gekapselt und dadurch keine Feuchtigkeit und Schmutz eindringt und den 1. Akkutausch gibts oft gratis - und bei manchen Bernafon und Oticon HG gibts sogar selbst tauschbare Akkus, die dann ein paar € kosten...

Sven ist ein Genie darin, sich die Kalkulationen zurechtzubiegen, dass sie ihm passen!
Ich sehe die Tatsachen, die Preise und ich kann rechnen. Da muss ich mir nichts zurechtbiegen, das machst Du für Dich.
Akku Geräte sind schon rein beim Kaufpreis ne ganze Ecke teurer.

Die Batterieklappe ist übrigens weniger das Problem fürs eindringen von Feuchtigkeit oder so.
Das geht durch alle Öffnungen und Mikrofonöffnungen hast Du auch bei Akku-HGs.

Jeder muss selber für sich entscheiden ob Akku oder Batterie.

Gruß
sven
deaf_tom
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#184

Beitrag von deaf_tom »

Durch die Öffnungen und Mikros geht keine Feuchtigkeit.
Die aktuellen Akku-HGs haben in aller Regel eine IP68 Zertifizierung, sind also per Definition staubdicht und wasserdicht bei Untertauchen bis 1 Meter Wassertiefe. Modelle mit Batterie sind konzeptbedingt nicht komplett wasserdicht, sondern nur bis zu einem bestimmten Grad wasserfest.

Auch das ist für mich ein Argument gegen Batteriegeräte. Gerade wenn es so heiß ist wie vor ein paar Wochen, schwitze ich so stark, dass der Schweiß von den HGs tropft. Bei mir wären deshalb Batteriegeräte mit Sicherheit in kürzester Zeit kaputt. Auf die Art habe ich auch schon reihenweise Handys und Smartphones geschrottet, als die vor einigen Jahren noch nicht wasserdicht waren.
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svenyeng
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#185

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Ich kenne das sehr gut mit dem Schweiß.
Muss allerdings sagen, das ich mit den Resound Batterie HGs solche Problem trotz intensivem Schwitzens nicht habe.
Mit den Oticon war es damals reinsten Desaster.
Mittlerweile hat sich das aber wohl alles gebessert.

Batterie HGs haben übrigens auch IP68.
Kannst Du hier nachlesen (technische Daten Resound Key): https://cdn1-originals.webdamdb.com/135 ... IOLRFF2RHA

Gruß
sven
Da Karli
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#186

Beitrag von Da Karli »

svenyeng hat geschrieben: 8. Jul 2025, 05:43 Hallo!
Wie der Träger sein HG einsetzt kann man ihm nicht vorschreiben, finde ich.
Ich lasse mir auch immer einen linken und einen rechten Hörer als Ersatz mit geben.
sven
Würdest du das auch so sehen, wenn du selbst AKU wärst?
Oder du hast einen Auto-Verleih und kriegst jeden Tag Autos retour, deren Reifen beschädigt sind und deren Spurstange verbogen ist, weil dumme Ausleihende ganz knapp zum Randsteine fahren und dann mit der Servolenkung voll einschlagen, sodass die Spur nach 5 - 10 solchen Volldeppen komplett verstellt ist?

Wegen Menschen, wie dir sind die Onliner erst erfunden worden!
Lgk
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#187

Beitrag von gereon »

Und bei welchen Geräten bist Du jetzt gelandet?
Deine Herangehensweise bzw. Deine Kriterien für die Auswahl Deiner HG sind für mich logisch nicht nachvollziehbar vor allem wenn man als EU Empfänger sich eher keine HG mit hoher Zuzahlung leisten kann.
Hochgradig schwerhörig (rechts), links an Taubheit grenzend schwerhörig, Schwerhörig seit Geburt, aber Hörschädigung erst mit fünf festgestellt. Zur Zeit mit Phonak Naida Marvel 30 SP versorgt
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#188

Beitrag von Ohrenklempner »

Da Karli hat geschrieben: 27. Jul 2025, 15:30 Wenn ich da richtig informiert bis, sind die auch baugleich! - das Styletto hat nur den extremen Nachteil, dass die Hörer nicht selbst und nicht vom AKU gewechselt werden können! - Ist für mich ein arglistig verschwiegener Mangel!
Das war bei der ersten und zweiten Generation Styletto so. Seit Styletto X (2020) kann man die Hörer wechseln.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... 🤓

Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten fragen Sie nicht mich sondern Ihren Hörakustiker (m/w/d)! 👍
svenyeng
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#189

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

@Da Karli:
Bitte zitiere doch endlich mal richtig.
Danke!

Gruß
sven
Da Karli
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#190

Beitrag von Da Karli »

@Gereon
Wen hast du denn mit deinem letzten Posting angesprochen?
Pfadi_
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#191

Beitrag von Pfadi_ »

Da Karli hat geschrieben: 28. Jul 2025, 00:12 @Gereon
Wen hast du denn mit deinem letzten Posting angesprochen?
Das dürfte der Versuch sein, den gekaperten Thread wieder zum Thema zurückzuführen.

Thyleke ließ uns an ihrem Weg zu Hörgeräten teilhaben und vermeldete zuletzt, sich für einen Onlinehändler entschieden zu haben.

Grüße

Pfadi
Starkey Evolv AI 2400 ITC R
gereon
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#192

Beitrag von gereon »

Pfadi_ hat geschrieben: 28. Jul 2025, 06:23
Da Karli hat geschrieben: 28. Jul 2025, 00:12 @Gereon
Wen hast du denn mit deinem letzten Posting angesprochen?
Das dürfte der Versuch sein, den gekaperten Thread wieder zum Thema zurückzuführen.
Thyleke ließ uns an ihrem Weg zu Hörgeräten teilhaben und vermeldete zuletzt, sich für einen Onlinehändler entschieden zu haben.
Grüße
Pfadi
Pfadi, hat es genau richtig erkannt
Hochgradig schwerhörig (rechts), links an Taubheit grenzend schwerhörig, Schwerhörig seit Geburt, aber Hörschädigung erst mit fünf festgestellt. Zur Zeit mit Phonak Naida Marvel 30 SP versorgt
tyleke
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#193

Beitrag von tyleke »

Hallo, da bin ich wieder!

Ich habe mich tatsächlich für einen Online-Händler entschieden 🫣
Ausschlaggebend waren für mich drei Dinge: Der Preis, die schnelle Verfügbarkeit von Terminen und das überraschend positive Feedback meiner Krankenkasse.

Nachdem ich hier im Forum meinen Onlinekauf angekündigt habe, hat einer gesagt, er sieht mich eher bei einem lokalen Aku. Also bin ich am nächsten Tag noch mal los und habe zwei lokalen Akus aufgesucht und "mit offenen Karten" gespielt. Ich habe gesagt, dass ich drei Hersteller ausprobiert habe und mir bei Signia das OVP so gefallen hat. Habe von den Problemen mit dem ix5 in lauten Räumen erzählt und. Beide Akus haben geraten, es mit dem ix 7 zu versuchen und mir die Preise genannt. Ich habe dann meinen Internet -Preis genannt und es war klar, dass bei 3000,00 € Unterschied nach Zuzahlung der KK ein Preis, mit dem beide glücklich werden, nicht wirklich zu finden ist.

Mein Online-Händler (Auzen) bietet eine Rundum-sorglos-Pauschale für 150 € pro Gerät an. Bei Reparaturen, die unter die Garantie fallen, schicken Sie dann per Express Ersatzgeräte zu, Ex-Hörer, falls sie kaputt gehen, und man bekommt auch neue HG, selbst wenn man so richtig was falsch macht oder sie verliert. Da ich noch nie HGs hatte, habe ich das jetzt einfach mal dazu gebucht, weil ich nicht weiß, wie schnell man HGs verliert. Der Mann meiner Sportherapeutin hat eins seiner in-ears verloren, als er das erste Mal damit Joggen war.

Beide Akus bieten die Wartung von "fremden" Geräten an, bei der einen Aku lag sogar ein Flyer in Laden "Sie haben ihr Hörgerät online gekauft", in dem alle möglichen Leistungen aufgeführt werden, von der Anfertigung von Otoplastiken bis zur großen Reparatur. Der zweite Aku bot sogar an, das ich die Versorgungspauschale zu ihm bringe, dann wären die Inspektionen (nicht Reparaturen) abgedeckt.

Meiner Krankenkasse habe ich den KV von Auzen geschickt, die zahlen mir 680,15 € pro Gerät dazu. Wenn ich eine Otoplastik aus Thermotec möchte, zahlen sie auch den Kassensatz (für Acryl), den Aufpreis, den der AKU für die "Fremdleistung" und Thermotec nimmt, zahle ich. Ansonsten hat die KK mir gesagt, dass ich bei Inspektionen die Rechnung einreichen soll, ich bekäme dann anteilmäßig etwas erstattet. Reparaturen sind - wie oben gesagt -von Auzen abgedeckt.

Die Beratung von Auzen war gut, es gibt eine Scan zum Vermessen des Ohrs und man macht noch Fotos von den Ohren mit einer €-Münze daneben. Die Kommunikation verlief am Anfang übers Telefon, dann über WhatsApp, wenn die HG da sind, per GoogleMeet mit dem AKU. Super unkompliziert bisher.

Jetzt sind die HGs bestellt und die Lieferzeit beträgt 8 - 10 Werktage. Sie sollten also diese Woche eintreffen.🤗

Ach , noch etwas: Mein HNO hat gesagt, dass ich nach der Versorgung mit HGs noch einmal zum Audiogramm vorbei kommen soll. Das war direkt nach dem Ausstellen der Verrodnung und hat nichts mit dem Beschaffungsweg zu tun. Aber damit ist auch die KK-Forderung nach messbarer Verbesserung erfüllt (wenn es denn eine Verbesserung gibt, das will ja doch schwer hoffen!).

Mein Fazit bisher: Das ist sicherlich der umständlichste Weg, weil nicht alles in einer Hand ist. Aber ich finde den wirklich zeitnahen Austausch ganz toll und den Preis unglaublich. Die beiden lokalen Akus waren sehr entgegenkommend, Leistungen zu einem für sie stimmigen Preis und nicht über die Wartungspauschale berechnen zu können. Meine KK ist glücklich, weil sie bestimmt gedacht haben, ich stelle einen Erstattungsantrag wegen des OVP.

Aber das ist ja noch nicht das Ende meiner HG-Reise, die HGs sind ja noch nicht da. Der Thread ist also noch offen!
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Signia Styletto ix7
gereon
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#194

Beitrag von gereon »

Danke für das Update.
Während der Corona Pandemie bestand ein höheres Risiko die Hörgeräte zu verlieren. Denn die Schnur von der Maske konnte sich unter Umständen auch in den Schallschläuchen der Hörgeräte verheddern. Somit bestand die Gefahr beim Absetzen der Maske unbewusst das Hörgerät mit herausziehen (das bezieht sich aber auf Hinter dem Ohr Geräten). Ansonsten sehe ich das Risiko für einen Verlust als äußerst gering ein. Es sei denn, man hat Probleme beim Einsetzen der Otoplastik im Ohr und steckt die Hörgeräte weil man schon knapp dran ist erst einmal lose in die Tasche, um diese dann zum Beispiel im Büro in Ruhe einzusetzen. Wenn man wie in diesem Beispiel dann auch noch Hörgeräte und Autoschlüssel zusammen in der Tasche hat und dann dabei unbewusst die Hörgeräte mit rauszieht, könnte es zu einem unbemerkten Verlust der Geräte kommen.
Wenn die Hörgeräte ärztlich verordnet worden sind, muss man zur Abnahme noch einmal zum HNO. Mit der Einhaltung des Beschaffungsweg hat wie Du schon richtig geschrieben hast, dies nichts zutun.
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#195

Beitrag von deaf_tom »

Dass man zur Abnahme nochmal zum HNO muss, ist mir neu.

Ich habe vom AKU nur eine schriftliche Bestätigung bekommen, dass ich jetzt mit HGs 80% höre (statt zuvor 50%). Dieses Schreiben sollte ich beim HNO abgeben. Also habe ich es den Damen am Empfang in die Hände gedrückt und damit war die Sache für mich erledigt.

Zumindest bei mir hat weder der HNO noch der AKU etwas von einer Abnahme gesagt. Da es bei mir um eine Erstversorgung ging, hatte ich da natürlich auch keine Vorerfahrung.
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#196

Beitrag von gereon »

Wenn die Hörgeräte vom HNO verordnet worden sind, muss man meines Wissens noch einmal zum HNO. Denn dieser muss ja bestätigen, dass die ausgewählten Hörgeräte notwendig, ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich geeignet sind zum Ausgleich der Hörschädigung. Sollte ich hier etwas falsches kundgetan haben, dann bitte ich um Entschuldigung. In diesem Fall bin ich nicht auf dem neuesten Stand und passe es dann zukünftig an.
Bei einer Folgeverordnung ist die Abnahme durch den HNO nicht mehr erforderlich. Ich bin bisher immer auch bei einer Folgeverordnung immer zum HNO gegangen. Denn somit habe ich es schwarz auf weiß, dass die Geräte nicht mehr ausreichend sind.
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#197

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Die Abnahme beim HNO war früher mal (ist sehr lange her)
Ist heute nicht mehr nötig.
Wer das gerne möchte kann das aber freiwillig tun.
Es ist auch kein Schreiben vom Akustiker nötig.
Der Akustiker rechnet mit der Verordnung mit der KK ab, fertig.

Gruß
sven
gereon
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#198

Beitrag von gereon »

svenyeng hat geschrieben: 28. Jul 2025, 10:32 Die Abnahme beim HNO war früher mal (ist sehr lange her) Ist heute nicht mehr nötig. Wer das gerne möchte kann das aber freiwillig tun.
Es ist auch kein Schreiben vom Akustiker nötig. Der Akustiker rechnet mit der Verordnung mit der KK ab, fertig.
"Bei der Erstversorgung ist die HNO-ärztliche Verordnung und Untersuchung in der Regel zwingend erforderlich. Bei Folgeversorgungen kann ein HNO-Arztbesuch entfallen, wenn die Krankenkasse die Notwendigkeit bereits kennt"

Dies spuckte mir google bei meiner Anfrage aus
Hochgradig schwerhörig (rechts), links an Taubheit grenzend schwerhörig, Schwerhörig seit Geburt, aber Hörschädigung erst mit fünf festgestellt. Zur Zeit mit Phonak Naida Marvel 30 SP versorgt
svenyeng
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#199

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Das stimmt aber nicht mehr.
Hier mehr dazu: viewtopic.php?t=14182

ohrenklempner hat dort geschrieben „Ist verpflichtend, aber nicht mehr relevant …“
Auch das die Rückseite der Verordnung nostalgisch ist schreibt er.
Was da drauf steht interessiert nicht.

Wenn man dann irgendwann neue HGs braucht ist nicht mal mehr eine Verordnung vom HNO nötig.

Gruß
sven
Ohrenklempner
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Re: Meine HG-Reise...jetzt mit Otoplastik...alles noch schwieriger

#200

Beitrag von Ohrenklempner »

Die Abnahme beim HNO ist Pflicht, wenn die Hörgeräte vom Arzt verordnet wurden (nicht vom Akustiker bei Versorgungen nach 6 Jahren). Mit der Abrechnung des Akustikers bei der Krankenkasse hat das aber nichts zu tun, das läuft unabhängig davon.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... 🤓

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