4 verschieden HGAs, 4 verschiedene HGs und kein bisschen weiser...

Rentner-1953
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Re: 4 verschieden HGAs, 4 verschiedene HGs und kein bisschen weiser...

#26

Beitrag von Rentner-1953 »

Gehe auf keinen Fall zu Audibene, habe erfolgreich Testhörgerät abgegeben und HNO Verfügung wieder zurückgeholt. Sind nicht seriös .
Nanni
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Re: 4 verschieden HGAs, 4 verschiedene HGs und kein bisschen weiser...

#27

Beitrag von Nanni »

Ich plädiere ja auch eher für kleinere Akustikerbetriebe. Bis jetzt bin ich damit gut gefahren. Und bis jetzt habe ich da IMMER auch kurzfristig einen Termin bekommen. Gerade beim Anpassen will der Akustiker wöchentlich oder alle 14 Tage ein Feedback. Und wenn ich mit einer neuen Einstellung nach Hause gehe und dann feststelle, dass mir irgendwas richtig schmerzhaft ins Ohr knallt, gehe ich da auch ohne Termin hin. Oder kurzfristig nach telefonischer Rücksprache.
Ein bestimmtes Gerät kann dir hier keiner wirklich empfehlen. Du musst verschiedene ausprobieren und damit auch so viele Hörsituationen wie möglich ausprobieren.
Wenn die Schirmchen jucken musst du das genauso sagen, dann kann man evtl. andere ausprobieren oder es braucht wirklich eine Otoplastik. Und es macht auch keinen Sinn, erst mit Schirmchen zu testen und dann zu sagen, ich will Otoplastiken. Das hört sich wieder völlig unterschiedlich an und dann müssen ggf. noch mal die Einstellungen angepasst werden.

Und sicherlich muss man sich an das neue Hören gewöhnen, aber ein pauschales „das muss so sein“ vom Akustiker ist leider auch nicht immer der richtige Weg.
Bei meiner ersten Anpassung wurde mir das auch so gesagt; irgendwann habe dort abgebrochen und gesagt „dann halt nicht“.
Beim nächsten Akustiker haben wir mit demselben Hörgerät weiter gemacht und siehe da: es ging anders einzustellen und ich hatte nicht mehr den Niagara-Fall im Badezimmer sondern einfach nur eine Klospülung.
Es braucht viel Geduld und man darf sich nicht unter Druck setzen lassen.
Als Neuling weiß man auch nicht, welche Technikstufe sinnvoll ist. Und wenn der Akustiker anfangs abfragt, was der Kunde denn haben möchte, sollte der Akustiker auch darauf hinweisen, was für welche Summe realisierbar ist.
Und als Betroffener muss ich mal in mich gehen und überlegen, was mir meine bessere Lebensqualität wert ist. Sicherlich kann sich nicht jeder teure Geräte leisten, aber man sollte auch nicht an der falschen Stelle sparen.
Man gibt oft genug viel Geld für irgendwas aus, was vielleicht nicht wirklich nötig ist und in Hörgeräte vielleicht besser investiert wäre.
tyleke
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Re: 4 verschieden HGAs, 4 verschiedene HGs und kein bisschen weiser...

#28

Beitrag von tyleke »

Da mich bisher alle Schirmchen mehr oder weniger gejuckt haben, werde ich zur Otoplastik wechseln. Wenn eine Otoplastik angefertigt wird, ist das dann meine? Wird die bei einem Akustikerwechsel wieder einkassiert? Oder kann ich die zahlen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich bei einem HdO bleibe und wenn das stimmt, dass die Otoplastik auf alle RICs passt, wäre das der für mich der logische nächste Schritt, weil es die Basis für die richtigen Einstellungen bietet. Habe ich richtig gedacht?
Und dann probiere ich - was aus? Erst einmal ein Kassenmodell? Das Problem ist ja, dass jede/r Aku sein eigens zuzahlungsfreies Modell anbietet, sehr schwierig zu vergleichen. Und keine/r hat sich bisher zu seinem zuzahlungsfreien Gerät geäußert, das in das große schwarze Loch der Hörgeräteakustik
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