Parametrisches Equalizing, eine Option bei Hörgeräten für Nutzer?
Re: Parametrisches Equalizing, eine Option bei Hörgeräten für Nutzer?
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Zuletzt geändert von jguther am 1. Mär 2025, 19:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Lieblingsgeräte: Widex Moment 440 CIC Micro
Backup: Starkey Genesis AI 24 CIC 312 WL
wieder abgegeben: Signia Silk 7IX
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Re: Parametrisches Equalizing, eine Option bei Hörgeräten für Nutzer?
Ja.
Deshalb habe ich ja schon in meiner Einleitung geschrieben, dass diese Methode nicht für alle taugt.
Wenn nur noch ein nutzbarer Dynamikbereich von 30 dB übrig ist, muss man Programme für verschiedene Alltagssituationen haben und jedes davon auf bestes Sprachverstehen optimieren.
Aber auch dann hilft ein sorgfältiger Lautheitsabgleich zwischen rechts und links noch, weil er das "Hinhören" auf eine sprechende Person ermöglicht. Wenn die rechts/links Balance je nach Frequenz und Lautstärke variiert, zerfliessen Stimmen und sind im Hintergrundlärm nicht mehr zu verstehen - das typische Hörgeräteproblem.
Mit einem guten Lautheitsabgleich kann man (wenn ich es richtig im Kopf habe) bis zu 6dB Signal/Rauschabstand gewinnen. Die besten Sprachverbesserungsprogramm bringen dagegen trotz irrem Rechenaufwand unterm Strich nur ein oder zwei dB.
Mal plakativ ausgedrückt könnte man für viele Kunden mit der optimalen Einstellung das Sprachverständnis im Lärm mehr verbessern als mit dem Upgrade zum teursten High-End-Gerät. Nur leider ist der Einstellprozess so schwierig und mühsam und erfodert eine so intensive Mitarbeit des Kunden, dass es in der Praxis selten passiert. Die Akustiker, die sich darauf spezialisiert haben und die Kunden, die dazu bereit sind, muss man mit der Lupe suchen.
Deshalb habe ich ja schon in meiner Einleitung geschrieben, dass diese Methode nicht für alle taugt.
Wenn nur noch ein nutzbarer Dynamikbereich von 30 dB übrig ist, muss man Programme für verschiedene Alltagssituationen haben und jedes davon auf bestes Sprachverstehen optimieren.
Aber auch dann hilft ein sorgfältiger Lautheitsabgleich zwischen rechts und links noch, weil er das "Hinhören" auf eine sprechende Person ermöglicht. Wenn die rechts/links Balance je nach Frequenz und Lautstärke variiert, zerfliessen Stimmen und sind im Hintergrundlärm nicht mehr zu verstehen - das typische Hörgeräteproblem.
Mit einem guten Lautheitsabgleich kann man (wenn ich es richtig im Kopf habe) bis zu 6dB Signal/Rauschabstand gewinnen. Die besten Sprachverbesserungsprogramm bringen dagegen trotz irrem Rechenaufwand unterm Strich nur ein oder zwei dB.
Mal plakativ ausgedrückt könnte man für viele Kunden mit der optimalen Einstellung das Sprachverständnis im Lärm mehr verbessern als mit dem Upgrade zum teursten High-End-Gerät. Nur leider ist der Einstellprozess so schwierig und mühsam und erfodert eine so intensive Mitarbeit des Kunden, dass es in der Praxis selten passiert. Die Akustiker, die sich darauf spezialisiert haben und die Kunden, die dazu bereit sind, muss man mit der Lupe suchen.
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