Adrian wurde im November 2004 in Koblenz implantiert.
Die Reha wollten wir in Friedberg machen, da ich aufgrund der familiären Situation eine stationäre Reha als sinnvoller erachte.
Ich bekam jetzt von der KK eine Ablehnung mit der Begründung, dass es im Saarland ein ambulantes Rehakonzept gibt.
Steht mir eine Reha/ ein Rehaort meiner Wahl zu?
Gibt es da Präsidenzfälle?
Wer hat schonmal von einem ähnlichen Fall gehört?
Vielen Dank
Silke
Mutter zweier hörgeschädigter Kinder,
Lia 3 Jahre an Taubhei grenzend
Adrian 1 Jahr tuab CI
Mara 1 Jahr normalhörend
Ja, Silke habe ich bei Erwachsenen schon gehört. Das wird schwierig. Deswegen sollte man vor der OP immer überlegen, wo man sich operieren lässt. Die Reha ist ja auch an den Ort gebunden an dem man sich operieren lässt. Sprich, wer FfM operiert wird, bekommt die Reha in Friedberg, wer in Hannover operiert wird, bekommt die Reha in H. Ich würde das persönliche Gespräch mit dem zuständigen Sachbearbeiter suchen und die familiäre Situation erklären: Mit zwei hörbehinderten Kindern kannst Du keine ambulante Reha machen, da Du nicht gleichzeitig beide Kinder fördern kannst etc.
Gruß
Andrea
seit Geburt an Taubheit grenzend schwerhörig, im Alter von zwei Jahren mit zwei Hörgeräten versorgt, seit 2002 ein CI
bei uns war es genau andersherum. Wir haben aufgrund der familiären Situation von der stationären Reha in H zum ambulanten Konzept in K gewechselt.
Am besten sprichst Du auch mal mit den Therapeuten oder der Leitung in Friedberg, ob sie bei der Antragstellung helfen können.