Krankenkassen Wechsel?
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Re: Krankenkassen Wechsel?
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Re: Krankenkassen Wechsel?
Und wenn der Kunde nach sechs Jahren wieder zu dir kommt, stellst du sie ihm dann das erste Mal ein und kassierst das zweite mal fürs Nichtstun 

Manchmal liegt dir die Welt zu Füßen
und doch bist du zu alt, dich nach ihr zu bücken.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
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Re: Krankenkassen Wechsel?

Guter Plan!
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... 
Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten fragen Sie nicht mich sondern Ihren Hörakustiker (m/w/d)!
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Re: Krankenkassen Wechsel?
Hallo!
Ich überlege auch grade evtl. dieKK bald zu wechseln.
Grade habe ich mich wegen Reha-Sport sehr geärgert.
Bisher wurde das in der Geschäftsstelle sofort in meinem Beisein immer wieder sofort genehmigt.
Nun auf einmal musste die Verordnung vom Arzt erst mal an die Zentral geschickt werden.
Abgegeben habe ich in der 1. Januarwoche, gestern kam die Genehmigung.
Aber jetzt kommt: Im Schreiben steht dick, das es zur noch 1x genehmigt wird, danach muss man selber zahlen.
Somit habe ich jetzt noch 1 Jahr und dann muss ich frühzeitig über einenKK Wechsel nachdenken, falls es KK gibt die das noch immer wieder genehmigen.
Gruß
sven
Ich überlege auch grade evtl. die
Grade habe ich mich wegen Reha-Sport sehr geärgert.
Bisher wurde das in der Geschäftsstelle sofort in meinem Beisein immer wieder sofort genehmigt.
Nun auf einmal musste die Verordnung vom Arzt erst mal an die Zentral geschickt werden.
Abgegeben habe ich in der 1. Januarwoche, gestern kam die Genehmigung.
Aber jetzt kommt: Im Schreiben steht dick, das es zur noch 1x genehmigt wird, danach muss man selber zahlen.
Somit habe ich jetzt noch 1 Jahr und dann muss ich frühzeitig über einen
Gruß
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Re: Krankenkassen Wechsel?
Eigentlich sind alle gleich. Es gibt zwei Ausnahmen:
Ersatzkassen zahlen ein paar Euro mehr für Hörgeräte, Folgeversorgung nach sechs Jahren ist aber nicht einfach so möglich sondern muss begründet sein.
Bahn-BKK lehnt gerne Verlustversorgungen ab und genehmigt erst nach Widerspruch.
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Re: Krankenkassen Wechsel?
Hab heut mal mit meinem Aku gequatscht... HGs gehen irgendwann verloren, bzw. nach Widerspruch des Kunden ist die 9-Jahres-Frist oft schnell vom Tisch bei den Ersatzkassen...
Bin gespannt, wie sich die Lage in den nächsten Jahren entwickelt...
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Re: Krankenkassen Wechsel?
Und da wundern sich die Leute über sowas:
Das sollten noch viel mehr Kassen machen, vielleicht gehen dann wenigerOhrenklempner hat geschrieben: ↑25. Feb 2024, 19:53 Bahn-BKK lehnt gerne Verlustversorgungen ab und genehmigt erst nach Widerspruch.
Re: Krankenkassen Wechsel?
îch versteh dich schon auch, aber man könnte das auch als Revanchefoul begreifen. Aber sagen wir es mal so: Ich gehöre zu denen, die es (noch) nicht betrifft, weil meine Kasse nach sechs Jahren die Folgeversorgung zahlt... Und wenn du die HGs täglich und 16h nutzt, sind die dann halt nach sechs Jahren durch. Mit nem bisschen Glück halten die noch ein, zwei Jahre länger, aber einfach beschließen, weils der Kasse nach 18(!) Jahren unfassbare 1600 Euro spart, ist schon...
Naja, bin froh, dass ich nicht mehr bei ner Ersatzkasse bin.
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Re: Krankenkassen Wechsel?
Nach 18 Jahren zahlt die Kasse sogar noch ein paar hundert Euro drauf, weil die Folgeservicepauschale teurer ist als ein Hörgerät für sechs Jahre zu bezahlen.

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Re: Krankenkassen Wechsel?
head -> desk.Ohrenklempner hat geschrieben: ↑28. Feb 2024, 10:50 Nach 18 Jahren zahlt die Kasse sogar noch ein paar hundert Euro drauf, weil die Folgeservicepauschale teurer ist als ein Hörgerät für sechs Jahre zu bezahlen.![]()
Und warum macht man das dann? Weil der durchschnittliche
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Re: Krankenkassen Wechsel?
Gute Frage.
Ich frage mich eher, wie lange das noch so gemacht wird.
Momentan ist es erstaunlich leicht, nach sechs Jahren eine neue Versorgung zu beantragen. Wenn man kein absoluter Volldepp ist und eine halbwegs plausible Bemerkung in den Kostenvoranschlag schreibt, bekommt man auch die Genehmigung. Das war im vergangenen Jahr noch viel schwieriger. Vielleicht merken sie ja langsam, dass der zusätzliche Aufwand nichts bringt (wobei für diese Erkenntnis die Grundschularithmetik der 3. Klasse ausreicht).
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Re: Krankenkassen Wechsel?
Noch ein kleiner Nachtrag:
1. die BARMER hat natürlich genüsslich den ersten Antrag postwendend abgelehnt. (Aber ich wechsel ja eh zum 1. Mai zur AOK).
2. nachdem sich meine alten Resounds erschreckenderweise so grottig im Vergleichstest gezeigt hatten (nur wenig besser als ohne) kam der Vorschlag von der Barmer, die wieder reparieren (bei Resound richten lassen und stärkere Hörer). Und nur wenn das von Resound als unwirtschaftlich erklärt werden würde, würden sie ein neues Paar bezuschussen.
Das hätte ich eigentlich im letzten Jahr von Iffland erwartet, dass sie das vorschlagen. Denn irgendwie haben meine 3 oder 4 Besuche dort nichts gebracht….
Ist das schon die Vorbereitung/Vorfreude gewesen, dass die dann im nächsten Jahr auf jeden Fall neue kauft? …
1. die BARMER hat natürlich genüsslich den ersten Antrag postwendend abgelehnt. (Aber ich wechsel ja eh zum 1. Mai zur AOK).
2. nachdem sich meine alten Resounds erschreckenderweise so grottig im Vergleichstest gezeigt hatten (nur wenig besser als ohne) kam der Vorschlag von der Barmer, die wieder reparieren (bei Resound richten lassen und stärkere Hörer). Und nur wenn das von Resound als unwirtschaftlich erklärt werden würde, würden sie ein neues Paar bezuschussen.
Das hätte ich eigentlich im letzten Jahr von Iffland erwartet, dass sie das vorschlagen. Denn irgendwie haben meine 3 oder 4 Besuche dort nichts gebracht….
Ist das schon die Vorbereitung/Vorfreude gewesen, dass die dann im nächsten Jahr auf jeden Fall neue kauft? …
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Re: Krankenkassen Wechsel?
"Unwirtschaftlich" ist so ein Begriff, der praktisch keine Bedeutung hat. Es ist auch nicht definiert, für wen denn die Reparatur unwirtschaftlich sein soll:
- für die Krankenkasse? Ist sie nicht, denn sie zahlt für Service und Reparaturen nur feste Pauschalbeträge,
- für den Akustiker? (ist derKK egal, denn der Akustiker hat die Reparaturpauschale),
- oder für den Versicherten? (ist derKK auch egal, denn Reparaturkosten eines höherwertigen Hörgeräts müssen die Versicherten eh selbst tragen).
Eine Reparatur beim Hersteller kostet immer das gleiche, egal ob nur ein Kratzer am Gehäuse ist oder eine Dampfwalze das gesamte Gerät zerquetscht hat.
- für die Krankenkasse? Ist sie nicht, denn sie zahlt für Service und Reparaturen nur feste Pauschalbeträge,
- für den Akustiker? (ist der
- oder für den Versicherten? (ist der
Eine Reparatur beim Hersteller kostet immer das gleiche, egal ob nur ein Kratzer am Gehäuse ist oder eine Dampfwalze das gesamte Gerät zerquetscht hat.
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Re: Krankenkassen Wechsel?
Gibt es da Erfahrungswerte, was das bei beispielsweise bei Resound (privat bezahlt) kostet? Dann hätte ich brauchbare Ersatzgeräte für den Fall der Fälle. So sind die Resounds eigentlich nur noch Schrott. So hatte ich das richtig im Gefühl bevor ich die Neuversorgung angegangen bin.
Was soll dann die Bemerkung der Krankenkasse bezüglich der Unwirtschaftlichkeit????
Was soll dann die Bemerkung der Krankenkasse bezüglich der Unwirtschaftlichkeit????
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Re: Krankenkassen Wechsel?
Rechne etwa mit 200 Euro pro Hörgerät. Kommt darauf an, was der Akustiker dafür zahlen muss und wie viel noch draufgeschlagen wird.
Die "Unwirtschaftlichkeit" findet man in allen Krankenkassenverträgen. Das ist vermutlich nur eine pro-forma-Formulierung wegen des Wirtschaftlichkeitsgebots im SGB.
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Re: Krankenkassen Wechsel?
Danke! Na die Kosten wären wäre ja noch tragbar! Und ganz ohne Krankenkassenärger 

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Re: Krankenkassen Wechsel?
Danke! 
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Re: Krankenkassen Wechsel?
Sodele, Krankenkassen Wechsel wurde vollzogen und wie versprochen, hat die AOK die Neuversorgung nach 6 Jahren anstandslos bezahlt!
Ende gut, alles gut!
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Re: Krankenkassen Wechsel?
Hallo Petra.
Super das es so gut geklappt hat.
Hab tatsächlich gestern ähnliche Erfahrungen machen müssen. Bin vor 3 Wochen zum Hörakustiker des Vertrauens weil beideHG defekt (Audioschuh bei einem wird nicht mehr erkannt, beide Geräte haben öfters mal "Wackelkontakte).
Zudem ist das Hörvermögen lt. Audiogramm etwas schlechter geworden.
Beide Geräte geprüft - Status - müssen eingeschickt werden zur Reperatur beiom Hersteller.
Nach 6,5 Jahren und entsprechender Nutzung wirtschaftlich wohl nicht sinvoll (voll Berufstätig, Körperlich anstrengender Job bei dem mann auch schwitzt > Feuchtigkeitsschäden im Gerät quasi vorprogrammiert). Zudem hat die Krankenkasse nur eine Reperaturpauschale für 6 Jahre gezahlt.
Gestern dann beim HNO Doc des (mittlerweile nicht mehr) Vertrauens dann die Info das die Kasse erst nach 9 Jahren anstandslos der Neubeschaffung zustimmen (Knapppschaft). Hat sich offenbar letztes Jahr so geändert das die erst ab 9 Jahre anstandslos ersetzen nach 6 Jahren geht das nur mit entsprechender Begründung und da soll das lt. HNO auch ein Kampf sein.
Hab die Kasse jetzt mal an geschrieben und mit den Informationen konfrontiert, vor allen finde ich es eine Frechheit das so ja indirekt Leistungskürzungen vorgenommen werden in einem Bereich der für Hörgeräteträger wichtig ist. Von sollchen Kürzungen muss die Kasse einen eigentlich zeitnah schriftlich in Kentniss setzen mit Recht auf Sonderkündigungsrecht. Zudem hat die Kasse ja dieses Jahr auch bereits 2 mal die Beiträge erhöht. Zahle also dieses Jahr mehr für weniger Leistung - mal sehen wie die sich dazu äussern.Werde auf jeden Fall versuchen den Antrag durch zu drücken - Chef des Akustikers bei dem ich bin ist Gott sei dank der Vereidigte Sachverständigte der IHK hier im Gebiet - der schreibt denen notfall noch ne ausführliche Begründung wieso neue Geräte deutlich sinvoller sind als die alten nach über 6 Jahren zu reparieren. Und das ohne noch auf die ganzen technischen Verbesserungen ein zu gehen die das Leben für mich einfacher machen mit neuen Geräten (Stichwort:Kopplung von Audiogeräten, genauere Steuerungsmöglichkeiten mit Handy selbst beiKassengeräten ...)
Werde dann so oder so die Kasse wechseln (sofern die WunschKK mich aufnimmt).
Werde euch auf den Laufenden halten in wieweit die Kasse jetzt wirklich Terror macht bei der begründeten Neuverordnung.
Ist auf jeden Fall so wie der Ohrenklempner sagt - Neuerungen bei den Kassen und nix wird wirklich transparent an die Ärzte / Hilfsmittellieferanten kommuniziert. Und das für Sachen die den Versicherungen noch am wenigsten kosten (bin dank Hörgeräten Erwerbsfähig) ohne Hilfsmittel könnte ich nicht arbeiten > sind mit AG Anteil jeden Monat 400 € für die Versicherung.
Super das es so gut geklappt hat.
Hab tatsächlich gestern ähnliche Erfahrungen machen müssen. Bin vor 3 Wochen zum Hörakustiker des Vertrauens weil beide
Zudem ist das Hörvermögen lt. Audiogramm etwas schlechter geworden.
Beide Geräte geprüft - Status - müssen eingeschickt werden zur Reperatur beiom Hersteller.
Nach 6,5 Jahren und entsprechender Nutzung wirtschaftlich wohl nicht sinvoll (voll Berufstätig, Körperlich anstrengender Job bei dem mann auch schwitzt > Feuchtigkeitsschäden im Gerät quasi vorprogrammiert). Zudem hat die Krankenkasse nur eine Reperaturpauschale für 6 Jahre gezahlt.
Gestern dann beim HNO Doc des (mittlerweile nicht mehr) Vertrauens dann die Info das die Kasse erst nach 9 Jahren anstandslos der Neubeschaffung zustimmen (Knapppschaft). Hat sich offenbar letztes Jahr so geändert das die erst ab 9 Jahre anstandslos ersetzen nach 6 Jahren geht das nur mit entsprechender Begründung und da soll das lt. HNO auch ein Kampf sein.
Hab die Kasse jetzt mal an geschrieben und mit den Informationen konfrontiert, vor allen finde ich es eine Frechheit das so ja indirekt Leistungskürzungen vorgenommen werden in einem Bereich der für Hörgeräteträger wichtig ist. Von sollchen Kürzungen muss die Kasse einen eigentlich zeitnah schriftlich in Kentniss setzen mit Recht auf Sonderkündigungsrecht. Zudem hat die Kasse ja dieses Jahr auch bereits 2 mal die Beiträge erhöht. Zahle also dieses Jahr mehr für weniger Leistung - mal sehen wie die sich dazu äussern.Werde auf jeden Fall versuchen den Antrag durch zu drücken - Chef des Akustikers bei dem ich bin ist Gott sei dank der Vereidigte Sachverständigte der IHK hier im Gebiet - der schreibt denen notfall noch ne ausführliche Begründung wieso neue Geräte deutlich sinvoller sind als die alten nach über 6 Jahren zu reparieren. Und das ohne noch auf die ganzen technischen Verbesserungen ein zu gehen die das Leben für mich einfacher machen mit neuen Geräten (Stichwort:Kopplung von Audiogeräten, genauere Steuerungsmöglichkeiten mit Handy selbst bei
Werde dann so oder so die Kasse wechseln (sofern die Wunsch
Werde euch auf den Laufenden halten in wieweit die Kasse jetzt wirklich Terror macht bei der begründeten Neuverordnung.
Ist auf jeden Fall so wie der Ohrenklempner sagt - Neuerungen bei den Kassen und nix wird wirklich transparent an die Ärzte / Hilfsmittellieferanten kommuniziert. Und das für Sachen die den Versicherungen noch am wenigsten kosten (bin dank Hörgeräten Erwerbsfähig) ohne Hilfsmittel könnte ich nicht arbeiten > sind mit AG Anteil jeden Monat 400 € für die Versicherung.
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Re: Krankenkassen Wechsel?
Hi
was der Arzt da gesagt hat, gilt für die Knappschaft nicht. Davon sind nur die Ersatzkassen (Barmer, Techniker, KKH, DAK und so weiter) betroffen. DIe Knappschaft zahlt wie alle anderen auch nach sechs Jahren anstandslos neue Hörgeräte. Also bevor du denen einen bösen Brief schreibst (huch, zu spät): So schlimm ist es nicht!
Reparaturen werden nach Ablauf der sechs Jahre von der Knappschaft bezahlt, wenn man noch keine neuen Hörgeräte haben möchte.
Für eine Folgeversorgung nach sechs Jahren wird weiterhin keine Verordnung benötigt. Das gilt für alle gesetzlichen Krankenkassen.
Frag den Akustiker, der weiß das genauer.
Also kein Grund, gegen die Knappschaft zu wettern.
Nur zur Info: Ein Wechsel der Krankenkasse ist problemlos und kann, wenn man das möchte, nach 12 Monaten Mitgliedschaft ohne Begründung vorgenommen werden. Das geht sehr einfach. Mitgliedsantrag stellen, fertig. Dass man so wie früher möglicherweise nicht aufgenommen wird oder irgendwelche Nachweise erbringen oder Gesundheitserklärungen abgeben muss, gilt nicht mehr. Mitgliedsantrag bei der gewünschten Krankenkasse einreichen, fertig.
was der Arzt da gesagt hat, gilt für die Knappschaft nicht. Davon sind nur die Ersatzkassen (Barmer, Techniker, KKH, DAK und so weiter) betroffen. DIe Knappschaft zahlt wie alle anderen auch nach sechs Jahren anstandslos neue Hörgeräte. Also bevor du denen einen bösen Brief schreibst (huch, zu spät): So schlimm ist es nicht!

Reparaturen werden nach Ablauf der sechs Jahre von der Knappschaft bezahlt, wenn man noch keine neuen Hörgeräte haben möchte.
Für eine Folgeversorgung nach sechs Jahren wird weiterhin keine Verordnung benötigt. Das gilt für alle gesetzlichen Krankenkassen.
Frag den Akustiker, der weiß das genauer.

Also kein Grund, gegen die Knappschaft zu wettern.
Nur zur Info: Ein Wechsel der Krankenkasse ist problemlos und kann, wenn man das möchte, nach 12 Monaten Mitgliedschaft ohne Begründung vorgenommen werden. Das geht sehr einfach. Mitgliedsantrag stellen, fertig. Dass man so wie früher möglicherweise nicht aufgenommen wird oder irgendwelche Nachweise erbringen oder Gesundheitserklärungen abgeben muss, gilt nicht mehr. Mitgliedsantrag bei der gewünschten Krankenkasse einreichen, fertig.
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Re: Krankenkassen Wechsel?
Hey Ohrenklempner,
danke für die schnelle Rückmeldung / Richtigstellung. Habe bis jetzt auch noch keine schlechten Erfahrungen mit der Knappschaft gemacht - ausser das die halt dieses Jahr 2 mal die Beiträge erhöht haben und dann halt gestern die Nummer mit dem Doc - irgendwie haben es die Kassen da wirklich nicht so mit genauer kommunikation gegenüber den Ärzten / Hilfsmittelempfängern.
Keine Sorge das Schreiben an die Knappschaft war noch halbwegs nett formuliert.
Hab darin nur mal zum Ausdruck gebracht wie verwirrend die ganze Situation für die entsprechenden Betroffenden (Ärzte, Patienten, Versorger) ist die mit dem ganzen Flickenteppich an Vorgaben der Kassen konfrontiert werden. Da weis ja wirklich keiner mehr hundert prozentig was gerade die aktuellen Vorgaben sind.
Akustiker: "Nach 6 Jahren wird übernommen aber nur mit Verordnung durch HNO"
HNO:"Hier haste ne Verordnung nach 6 Jahren - ach ja nach Praxisumzug hab ich keine alten Audiogramme mehr von dir und hab auch keinen Bock jetzt eines zu machen wenn der Akustiker schon eins gemacht hat.
By the way Knappschaft zahlt erst nach 9 Jahren anstandslos - nach 6 Jahren wird das nen Kampf besonders wenn die Audiogramme "nur" vom Akustiker sind - viel Glück".
(zu dem Vogel geh ich auch nimmer, letzten beiden Verordnungen waren von dem und nun hat der keine Patientenakten mehr - Kopntrastprogramm hatte ich heute - zum ersten mal nach 30 Jahren wieder in eine Augenklinik - ach sehe gerade sie waren mal vor 30 Jahren hier...).
Krankenkassenwechsel hab ich jetzt so oder so an geleiert - Zuzahlungen und Bonusprogramme sind bei der Knappschaft halt nicht mehr was sie mal waren.Heute noch gelesen das denen dieses Jahr von allen Kassen die meisten Leute weg gerannt sind - Preis Leistung stimmt bei denen einfach nicht mehr.
Habs terminlich so gesetzt das der Hörgerätekram wohl noch vorher ab gewickelt ist (sofern die Kasse sich nicht komplett quer stellt).
Werde auf jeden Fall berichten wie es weiter geht - Geräte und Passstücke zum Probetragen sollten eigentlich im Laufe der Woche bereit sein.
danke für die schnelle Rückmeldung / Richtigstellung. Habe bis jetzt auch noch keine schlechten Erfahrungen mit der Knappschaft gemacht - ausser das die halt dieses Jahr 2 mal die Beiträge erhöht haben und dann halt gestern die Nummer mit dem Doc - irgendwie haben es die Kassen da wirklich nicht so mit genauer kommunikation gegenüber den Ärzten / Hilfsmittelempfängern.
Keine Sorge das Schreiben an die Knappschaft war noch halbwegs nett formuliert.
Hab darin nur mal zum Ausdruck gebracht wie verwirrend die ganze Situation für die entsprechenden Betroffenden (Ärzte, Patienten, Versorger) ist die mit dem ganzen Flickenteppich an Vorgaben der Kassen konfrontiert werden. Da weis ja wirklich keiner mehr hundert prozentig was gerade die aktuellen Vorgaben sind.
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HNO:"Hier haste ne Verordnung nach 6 Jahren - ach ja nach Praxisumzug hab ich keine alten Audiogramme mehr von dir und hab auch keinen Bock jetzt eines zu machen wenn der Akustiker schon eins gemacht hat.
By the way Knappschaft zahlt erst nach 9 Jahren anstandslos - nach 6 Jahren wird das nen Kampf besonders wenn die Audiogramme "nur" vom Akustiker sind - viel Glück".
(zu dem Vogel geh ich auch nimmer, letzten beiden Verordnungen waren von dem und nun hat der keine Patientenakten mehr - Kopntrastprogramm hatte ich heute - zum ersten mal nach 30 Jahren wieder in eine Augenklinik - ach sehe gerade sie waren mal vor 30 Jahren hier...).
Krankenkassenwechsel hab ich jetzt so oder so an geleiert - Zuzahlungen und Bonusprogramme sind bei der Knappschaft halt nicht mehr was sie mal waren.Heute noch gelesen das denen dieses Jahr von allen Kassen die meisten Leute weg gerannt sind - Preis Leistung stimmt bei denen einfach nicht mehr.
Habs terminlich so gesetzt das der Hörgerätekram wohl noch vorher ab gewickelt ist (sofern die Kasse sich nicht komplett quer stellt).
Werde auf jeden Fall berichten wie es weiter geht - Geräte und Passstücke zum Probetragen sollten eigentlich im Laufe der Woche bereit sein.
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Re: Krankenkassen Wechsel?
Nun ja, Ärzte haben von den Hörhilfen-Versorgungsverträgen keine Ahnung. Genau so haben Hörakustiker keine Ahnung, wie Ärzte ihre Leistungen mit den Krankenkassen abrechnen.
Das ist vielleicht nicht soooo eine gute Idee... besprich das auf jeden Fall mit dem Akustiker, wie das mit der Servicepauschale gehandhabt wird. Für deine alte Krankenkasse ist die Versorgung nämlich beendet und sie wird die Servicepauschale anteilig vom Akustiker zurückfordern. Ich hatte so einen Fall noch nicht und weiß nicht, ob der Akustiker von der neuen Krankenkasse einfach die Pauschale abfordern kann.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... 
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Re: Krankenkassen Wechsel?
Ach, nochmal wegen deines geplanten Krankenkassenwechsels... ich hoffe, du hast bei der Wahl der neuen Krankenkasse die hier so häufig erwähnten Umstände bei Hörgeräte-Folgeversorgungen nach sechs Jahren in Betracht gezogen. 

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