Welche Schule ist die richtige?

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Teska
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Welche Schule ist die richtige?

#1

Beitrag von Teska »

Hallo,
wer kann uns raten oder hat selbst diese Problematik bei seinem schwerhörigen Kind erlebt. Uns beschäftigt diese Einschulung sehr.
Um so mehr,weil die Frühförderung, Logopädin und die Direktorin der hiesigen Schule sich nicht für oder gegen die Regelschule aussprechen. Was wohl bedeutet, das sie ein Grenzfall ist und es schwer haben wird. Unser Wunsch wäre sie könnte die Grundschule hier besuchen. Natürlich nur wenn,unsere Tochter dort eine Chance hat. Sie ist auf einer Seite an taubheit grenzend und auf der anderen resthörig. Trägt seit 3 Jahren HG's. Sprachlich hat sie einen Rückstand von ca. einem Jahr, aber ihr Sprachverstehen altersgerecht. Sie ist nicht schüchtern oder zurückgezogen.
An der Schule für Hörgeschädigte habe ich im Unterricht hospitiert und einen positiven Eindruck gehabt. Ausstattung, Klassengröße und Unterrichtsgestaltung sind unleugbare Vorteile.

Auf eure Erfahrungen sind wir sehr gespannt.
Kimi
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Re: Welche Schule ist die richtige?

#2

Beitrag von Kimi »

Hast du denn eine Ahnung wie gross die Klasse in der Regelschule wäre. Bei uns sind die meistens ziemlich gross bis auch alle 2 bis drei Jahre dann wird die Klasse geteilt und die Klassen sind verhältnismässig klein. Ausserdem vielleicht ist ein Gespräch mit der Rektorin und der zukünftigen Klassenlehrerin auch interessant. Soll heissen inwieweit sie offen sind und sich bereit sind an die Bedürnisse deiner Tochter anzupassen.

Ansonsten finde ich so eine Entscheidung auch schwer. Was sagt denn deine Tochter wozu sie eher tendiert?

Raten kann ich dir da gar nichts, soweit sind wir noch nicht. Aber selbst wenn man es zuerst mit der Regelschule versucht kann man doch auch jederzeit zur Schwerhörigenschule wechseln ist zumindest bei uns so.

Wünsch dir viel Glück und vor allem ein gutes Bauchgefühl bei der Entscheidung.
Teska
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Re: Welche Schule ist die richtige?

#3

Beitrag von Teska »

Danke für dein Interesse Kimi.
Die Klasse wird aus 22 Kindern bestehen. Die Rektorin ist prinzipiell schon aufgeschlossen, möchte jedoch nicht allein entscheiden, weil sie keine Erfahrung hat. Das Staatliche Schulamt wurde eingeschaltet, nun wird ein Gutachten durch die Schwerhörigen Schule erstellt.
Durch Gespräche mit anderen Eltern habe ich gehört, das natürlich
geraten wird die Kinder in die spezielle Schule zugeben.

Andrea Heiker
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Re: Welche Schule ist die richtige?

#4

Beitrag von Andrea Heiker »

Hallo Teska,

ich war mit einer beidseitigen an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit auf Regelschulen. Die Grundschule war dabei überhaupt kein Problem. Probleme aufgrund der Hörschädigung kamen erst später. Ich hatte von Anfang an eine FM-Anlage und kann mir nicht vorstellen, dass man es bei einer derartig starken Schwerhörigkeit ohne FM schaffen kann, weil ich persönlich in meiner Schulzeit Lehrer nur mit FM verstehen konnte. 22 Kinder sind in heutiger Zeit schon eine kleine Klasse.

Du schreibst, dass Deine Tochter an Taubheit grenzend schwerhörig und auf einem Ohr sogar nur noch resthörig ist. Habt ihr jetzt mal ganz unabhängig vo nder Schulfrage schon mal über ein CI nachgedacht?

Wenn ihr Euch für die Grundschule vor Ort entscheiden solltet, besteht die Möglicchkeit den mobilen Dienst einzuschalten, der die Lehrer Deines Kindes über die Hörschädigung aufklärt.

Gruß
Andrea
seit Geburt an Taubheit grenzend schwerhörig, im Alter von zwei Jahren mit zwei Hörgeräten versorgt, seit 2002 ein CI
Kimi
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Re: Welche Schule ist die richtige?

#5

Beitrag von Kimi »

Erstellt von Teska
Danke für dein Interesse Kimi.
Die Klasse wird aus 22 Kindern bestehen. Die Rektorin ist prinzipiell schon aufgeschlossen, möchte jedoch nicht allein entscheiden, weil sie keine Erfahrung hat. Das Staatliche Schulamt wurde eingeschaltet, nun wird ein Gutachten durch die Schwerhörigen Schule erstellt.
Durch Gespräche mit anderen Eltern habe ich gehört, das natürlich
geraten wird die Kinder in die spezielle Schule zugeben.

Also der letzte Satz ist denke ich mal vollkommen unerheblich. Klar wollen andere Eltern, dass die eigenen Kinder die bestmögliche Schulbildung erhalten. Ist nun mal so egoismus pur was wohl eher an der allgemeinen Gesellschaft heutzutage liegt. Allerdings würde ich das ganze auf keine Aufklärung zurückführen. Sie denken nehme ich mal an, dass ein schwerhöriges Kind den Unterricht aufhält wie auch immer. Die Angst kann man den Eltern ja leicht nehmen durch reden aufklären usw.

Wichtig ist denke ich einzig und alleine wie vor allem der/die zuständige Klassenlehrer/in das ganze akzeptiert. Soll heissen inwieweit sie/er bereit ist die Kurze halt die FM Anlage zu benutzen, sie nach vorne zu setzen, einfach mal willig ist nachzufragen hast du alles verstanden und die Hausaufgaben zB aufzuschreiben damit es wirklich jeder mitbekommt. Soll ja keine Infusion gesetzt werden tagtäglich sondern soweit ich gehört habe geht es im Prinzip um verhältnismässig einfache Dinge die man einfach nur als Lehrer beachten sollte. Also einfach wenn man dann son bischen flexibel ist. Was wiederum heisst manche Eltern haben da schon leider ziemlich derbe Erfahrungen gemacht. Klar das Leben könnte so einfach sein.

Aber wie gesagt hören sagen also von daher auch kein Tipp. Die Klassenstärke ist wie Andrea schon geschrieben hat echt heutzutage niedrig. Wir sparen ja in D wos geht und vor allem an unserer Zukunft nämlich an unseren Kindern. Sorry musste mal raus. Ist aber echt so bei der letzten Elternbeiratssitzung wurde mir dsa wieder klar. Die Schulen sind wirklich von oben angehalten die Klassen bis aufs Maximum wies irgendwie geht aufzustocken. Also habt ihr da noch ganz gute Zustände.

Aber wie gesagt Hospitieren ist doch auch ne gute Möglichkeit. Gibt es denke ich auch auf Nachfrage an Regelschulen. Zumindest nen Tag der offenen Tür. Und dann würde ich also so hab ich mir das vorgenommen hüstel. Würde ich deine Süsse nochmal fragen. Vor allem sie muss sich ja wohlfühlen. Wobei ich ganz ehrlich bin wenn sie wenn es dann mal soweit ist würde ich wohl auch zuerst die Regelschule versuchen und dann gegebenenfalls wechseln. Aus dem einfachen Grunde, weil ja der Lehrplan ist derselbe nur genauso wie viele Eltern der Mitschüler ihre Bedenken habe ist dies auch nicht unbedingt weitläufig bekannt. Soll heissen für viele wird auch eine Schwerhörigenschule immer eine "Sonderschule" bleiben. Ich weiss ganz klar, dass die Schüler dort wenn nicht mehr Potenzial haben nur was meine ganz persönliche Angst angeht erklär das mal jemandem beim Vorstellungsgespräche wenn noch mehr als genügend Bewerber hinter dir warten.

Dies dazu. Auf der anderen Seite egal welche Schule es gibt nie einen Garant dafür, dass man DEN Beruf erlernt. Aber für mich viel wichtiger ob man im Leben glücklich wird. Ja ich habe diese Bedenken, weil ich genügend beschränkte Leute kenne, aber ich glaube nicht, dass diese Menschen mit oft Erfolg im Beruf zwingend glücklich sind. Und das ist zumindest für mich viel wichtiger. Von daher beziehe deine Tochter so gut es geht ein und höre ihr zu und vielleicht trifft sie ja schon in so jungen Jahren eine klare Entscheidung. Sie muss sich ja wohlfühlen.

Wünsch euch weiterhin viel Glück und auf dass ihr die Schule findet die für sie passend ist.

Was für euch doch wirklich gut ist. So ist die Situation und ich würde einfach fragen und nochmals fragen.

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[Editiert von Kimi am: Sonntag, März 5, 2006 @ 01:44][/size]
rhae
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Re: Welche Schule ist die richtige?

#6

Beitrag von rhae »

Hallo,

wir stehen mit unserer Tochter (6 Jahre, beidseitig knapp an Taubheit grenzend schwerhörig) dieses Jahr auch vor der Frage welche Schule sie im Herbst besuchen soll. Sehr wahrscheinlich wird sie in die Schwerhörigenschule kommen - aber die Entscheidung ist uns wahrlich nicht leicht gefallen.

Ausschlaggebend waren bei uns u.a. Berichte von Eltern schwerhöriger Kinder an Regelschulen, die klagten, dass sie ständig bei Mitschülern anrufen müssen um zu erfahren welche Hausaufgaben auf sind oder andere wichtige Schulinfos nachzufragen, die ihr Kind nicht richtig mitbekommen hat. Auch das ständige Nacharbeiten vom Unterricht erfordert viel Kraft >von den Eltern< (und dem Kind natürlich auch). In unserem Fall wären in der Klasse ca. 22-24 Kinder, bei ca. 50% Ausländeranteil - das würde die Kommunikation in der Klasse vermutlich auch nicht gerade vereinfachen.

Du kannst mich zu dem Thema (aber auch sonst) gerne anmailen, da waren noch viele andere Argumente die wir gegeneinander abgewogen haben.

Viele Grüße Ralph :computer:
Momo
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Re: Welche Schule ist die richtige?

#7

Beitrag von Momo »

Hallo,
unser Sohn wird die hiesige Regelschule besuchen. Wenn wir Glück haben wird es eine I-Klasse sein. Aber auch sonst ist es eine kleine (einzügige) Schule. Wir müssen das nur durchbekommen, denn eigentlich wäre eine andere zuständig (Einzugsgebiet), aber wir wohnen genau dazwischen. Und diese Schule ist riesig (4 zügig und ca. 29 Kinder pro Klasse). Aber ich hoffe die Argumentation der Grösse zählt...
Die SH Schule bleibt uns ja immer noch offen, sollte es nicht klappen. Aber zur Zeit denke ich er wäre dort (nicht nur sprachlich) unterfordert.

Und entscheiden müssen wir uns JETZT, denn DIESE und NÄCHSTE Woche ist schon die Anmeldung für 2007:eek:

LG
Momo
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Petra
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Re: Welche Schule ist die richtige?

#8

Beitrag von Petra »

Hallo Teska,

ob dein Kind eine "Chance" in der Regelschule hat, hängt meines Erachtens hauptsächlich von der "Motivation" der Lehrerin ab, die sie haben wird. (Und um eines mal schon vorwegzunehmen: Hausaufgaben erroieren- das ist eines der "Probleme", die ich nicht erwähnenswert finde, da Probleme ganz anderen Kalibers auf dich zu kommen werden). Was du ganz sicher haben musst: ist die Zeit mit deinem Kind nachmittags den Stoff des Vormittags nachzuarbeiten! Und das gestaltet sich oft mühsam, da das Kind natürlich im Unterricht hochkonzentriert sein muss, um alles einigermaßen mitzubekommen. D.h. konkret: nachmittags sind die Batterien leer- normalhörende Kinder haben noch Potenzial übrig. Schön wäre, wenn das Kind vorher auch in der Grundschule mal hospitieren kann- einfach um einen "Höreindruck" zu kriegen- hallt es vielleicht zu arg, etc.!? Es spielt aber auch die Ausstattung der Räume eine große Rolle ( Teppichboden, etc). Der mobile Dienst der Schwerhörigen Schule könnte vielleicht im Vorfeld schon mal Probleme/Ängste aus dem Weg räumen oder Aufklärungsarbeit leisten... ( dass das oft nicht klappt- kannst du in einem thread parallel nachlesen...)
Meine Überlegungen zur Sh Schule waren und sind: wie viele sh Kinder, wie viele gl Kinder, wie viele Kinder mit anderen (und welchen) Syndromen werden dort in einer Klasse sein. Wie weit weicht der Lehrplan von Regelschulen ab- was beinhaltet, wie es nach der 4./5.weiter geht!? Muss mein Kind dazu ins Internat?

Keine leichte Entscheidung, ich wünsche dir viel Kraft und Nerv- wenn du willst, mail mich gerne an...

LG, Petra
Andrea Heiker
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Re: Welche Schule ist die richtige?

#9

Beitrag von Andrea Heiker »

Hallo,

zum Thema nacharbeiten: Ich musste für die Schule nie mehr nacharbeiten als die ganz normalen Hausaufgaben. Dass die aber sorgfältig gemacht wurden, wurde von meinen Eltern streng überwacht. Ich denke eher, dass Kinder überfordert sind, wenn sie große Teile des Schulstoffes zu Hause nacharbeiten müssen, weil sie es in der Schule nicht verstanden oder akustisch nicht mitbekommen haben. Damit Hausaufgaben (möglicherweise absichtlich) nicht überhört werden, sollte man die Lehrer die Hausaufgaben in ein Vokabelheft eintragen lassen. Das wurde damals bei mir in der Grundschule bei (normalhörenden) Kindern gemacht, die die Hausaufgaben öfters mal nicht hatten.

Ich denke auch, dass ein Kind wenigsten so gut hören können sollte, dass es mit Hilfe einer FM-Anlage die Lehrer gut verstehen kann.

Gruß
Andrea
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Petra
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Re: Welche Schule ist die richtige?

#10

Beitrag von Petra »

...da muss ich Andrea recht geben- wenigstens mit Fm muss das Kind gut verstehen können!
Aber trotzdem noch ein Satz zum Nacharbeiten: Nacharbeiten muss heute JEDER- auch Guthörende- sonst ist kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Und das dauert mit einem sh Kind einfach länger. Ermutigend muss ich dazu aber sagen, dass alle sh Kinder die ich kenne, sehr gute Schüler sind und in Lernfächern für Schulaufgaben sogar weniger lernen müssen, als normal Hörende. Sie müssen sich in der Schule auf das Gesprochene konzentrieren und erlauben sich deshalb in der Regel keine Ablenkungen ( schwätzen;) )- was den Vorteil bringt, dass man für die Vorbereitung für anstehendene Exen oder Schulaufgaben nicht allzu viel Zeit einplanen muss... LG, Petra
Momo
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Re: Welche Schule ist die richtige?

#11

Beitrag von Momo »

Hallo,
also hier ist es schon so, dass der mobile Dienst die Schule bereits vorher kontaktiert und sich auch um die Raumausstattung,Akustik und Aufklärung der Lehrer kümmert.
Auch ich denke, dass es ein Kind überfordert jeden Nachmittag den Stoff nachzuarbeiten. Klar wird man einiges nochmal durchkauen müssen, aber wenn es ein normales Mass übersteigt, weil das Kind akustisch dem Unterricht gar nicht folgen kann, denke ich gehört es- auch im Interesse des Kindes- nicht an eine Regelschule.

Aber ich denke auch, dass ganz viel von der Motivation der Lehrer bzw. der Schule abhängt und auch davon wie man sich als Eltern einbringen kann oder darf. Auf den mobilen Dienst würde ich mich jedenfalls im Schulalltag nicht verlassen.

Ich kann auch nur raten mir die Schule vorher anzusehen und ein Gespräch mit dem Schulleiter und idealerweise mit dem zukünftigen Lehrer zu führen, um zu sehen wie die Situation vor Ort ist und ob die Schule bereit ist mitzuarbeiten.

Ich finde die Entscheidung welche Schule auch echt schwierig.

Alles Gute
Momo
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Teska
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Re: Welche Schule ist die richtige?

#12

Beitrag von Teska »

Hallo liebe Leute,
habe mich über eure Beiträge gefreut und die Argumente interessant gefunden. Auch von Andrea die aus ihrer Erfahrung spricht.
Eine FM-Anlage benutz meine Tochter jetzt schon im Vorschulunterricht des Kindergartens. Ohne dieses Hilfsmittel würde es mit der Schule nicht funktionieren.
Mit dem Nacharbeiten des Unterrichtsstoffes muß man mal sehen. Ich weiß, das die Kinder an der hiesigen Schulen nicht länger als eine 3/4 Stunde Hausaufgaben machen sollen.
Unsere Entscheidung ist gefallen. Am Mo. war unsere Tochter bei der Einschulungsdiagnostik an der Hörgeschädigten Schule. Nach vielen Tests sind die der Meinung,das sie auf die Regelschule gehen kann. Mit ambulanter Förderung, FM-Anlage, Logopädie und narürlich einer willigen Lehrerin (die noch unbekannt ist)wird es zu machen sein.
Wir sind darüber sehr froh. Ob wir uns in eins oder zwei Jahren eingestehen müssen, das sie überfordert ist,wissen wir nicht.
Aber sie hat die Gelegenheit gehabt es auszuprobieren. Sollte sie wechseln müssen in die Hörgeschädigten Schule werden wir ihr klar machen, das sie etwas versucht,was auch manch anderen normal hörenden Kindern schwerfällt.
Jedenfalls haben unsere Sorgen erst einmal ein Ende, los geht es wieder mit dem Tag der Einschulung!
Momo
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Re: Welche Schule ist die richtige?

#13

Beitrag von Momo »

Hallo Teska
schön!!
Und wie sich das entwickelt sieht man dann. Und der Weg in die SH Schule steht ihr ja immer offen....

Alles Gute für euch.
Momo
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
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