Hallo!
Aber bei stärkeren Flüssigkeitsansammlungen perforiert das Trommelfell ja auch mal schnell, bei den Kindern, die dazu neigen, oder?
Das kam bei Franka auch bereits vor, ohne das der Kinderarzt beunruhigt gewesen wäre.
Soll also in diesen Fällen das
HG wegen Keimbesiedlung draußen bleiben? Wie lange denn?
(Ich erkenne den stattgefundenen Erguß an bersteinfarbenen Krümelchen, vermengt im Ohrenschmalz die dann austreten.)
Übrigens das mit der Mütze: Auch wenn das Trommelfell dazwischen liegt und keine direkte Verbindung zum Innenohr da ist, wird ja der Gehörgang durch kalte Luft trotzdem kalt und kann es so dann ja doch über das Trommelfell ins MO übertragen, theoretisch (kennt man ja selbst beim Radfahren im kalten Wind, wenn plötzlich das Ohr schmerzt). Mütze hin und her. Die Kinder bei denen die Infekte auf die Ohren schlagen haben das nun einmal, Franka ja auch, und sie "fährt" an richtig windigen und kalten Tagen mit Mütze wirklich besser. Ich denke, wenn allgemein der Kopf/Hals irgendwo unterkühlt, kann´s halt hier oder dahingehen, je nachdem, wo die Schwachstellen sind. Andere haben halt ständig Anginen oder Brochitiden. Ansonsten bin ich auch mittlerweile zurückhaltender mit der Mütze, sie soll´n ja auch abhärten .

Bei den Nasensprays würde ich erstmal auf Mehrsalz-Nasenspray zurückgreifen, wenn´s irgendwie geht. Die herkömmlichen Nasensprays und -tropfen enthalten ja einen Wirkstoff, der die Gefäße zusammenzieht, das ja sehr bald die Nasenschleimhaut "kapputt" machen kann, wenn man es in jedem Infekt anwendet.
Beim Schlafen kann man gut eine geschnittene Zwiebel ins Zimmer stellen, evtl. in einem Dampfeinsatz über einem Topf mit frisch gebrühtem Wasser.
Viele Grüße,
Ambra