am Freitag hatten wir unseren jährlichen Nachsorgetermin und die Kontrolle der
Der Hörtest hat ergeben, daß sie auf dem linken Ohr ( eigentlich ihr besseres Ohr, "nur" hochgradig schwerhörig )bei Frequenz 2 um 20 db abgefallen ist. Alle anderen Werte sind identisch, wie vor einem Jahr. Dr. Hempel ( Nachfolger von Fr. Prof. Schorn )hat gleich voll die Panik gemacht, wie schlimm das wäre usw. Aber sind denn 20 db auf einer Frequenz wirklich so schlimm, oder kann es auch nur eine Unkonzentriertheit von Jenny beim Hörtest gewesen sein? Wir finden eigentlich, daß sie gerade relativ gut hört, für Ihre Umstände natürlich.
Dann kommt noch hinzu, daß sie rechts einen recht massiven und links einen leichten Paukenerguß hat. Hat die Knochenleitung ergeben. Schon viel wieder das Wort "Paukenröhrchen", wovon wir überhaupt nicht begeistert sind, da sie bei der letzten Vollnarkose noch während der Intubation brechen mußte, obwohl sie wirklich stocknüchtern war ( hat nicht mal Wasser getrunken ).
Naja, jetzt versuchen wir es erst mal konventionell mit Nasentropfen, Schleimlösern und Otovowen. Hoffentlich hilft es, oder habt ihr noch andere Tips, um Ergüße wegzubekommen?
Dr. Hempel erwähnte auch, ein CT von ihrem Kopf zu machen, um evt. anatomische Veränderungen im Innenohr zu sehen, die für die Verschlechterung des Innenohrs verantwortlich wären. Aber so ein CT geht doch beim Kind auch nur unter Vollnarkose, oder ? Angeblich haben 20 % aller schwerhörigen Kinder so eine Veränderung.
Zum Schluß habe ich noch eine andere Frage:
Ich will doch einen Verschlimmerungsantrag für Jenny stellen, da mir 60 % bei Ihrer Hörschwelle doch als zu wenig erscheinen. Was muß denn jetzt auf alle Fälle drinstehen, daß es etwas höher bewertet wird?
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten,
Grüße, Sabine