Hallo!
„ Bei jedem einsetzen der HGs (was am Tag ja mehrfach passiert) wird der Draht bewegt.“ - Warum setzt Du die mehrfach täglich ein und aus? Ich dachte, HG sollten so sein, dass man sie morgens einmal einsetzt und abends dann wieder rausnimmt.
Wenn ich alleine zu Hause am Notebook sitze nehm ich die
HGs raus, weil ich da gerne mit Kopfhörer arbeite.
So störe ich auch niemand anderem im Haus.
Beim ReHa Sport im Wasser,
HGs logischerweise raus. Nachher gehe ich mit meiner kleinen Nichte schwimmen, HGs natürlich raus.
Es gibt also Tage, da kommt es vor das die
HGs öfters mal rein und raus gehen.
Drähte, die so dick umhüllt werden, dass sie wie Schläuche aussehen, würde ich z.B. nicht wollen.
Ist auch ok, wenn Du das nicht möchtest. Mir wäre das egal. Haltbarkeit und Stabilität hat bei mir immer Vorrang vor Aussehen.
Wenn beides angeboten werden würde, wäre das doch ok. Dann kann jeder das nehmen was er/sie will.
Ja, so einen Knickschutz könnte man irgendwie einbauen.
Wenn ich wieder Hörer benötige, bzw. bei den nächsten
HG werden ich mit meinem Akustiker sprechen, ob erst als Knick- und Bruchschutz nen Stück Schallschlauch drüber ziehen kann.
Ich habe gelegentlich mal weichen Lack als Knickschutz aufgetragen, das hat geholfen, war aber keine Dauerlösung.
Ja gut, ganz viel kann der Lack nicht bewirken, aber trotzdem eine gute Idee und einen Versuch wert.
Eine Steckerlösung gibt es für die High-Power-Otoplastiken (mit extra dickem Hörer) von Widex und Oticon/Bernafon. Da kann das Kabel separat getauscht werden. Diese Otoplastiken sind in der Anschaffung teurer, dafür sind die Zuleitungen billiger.
Na ja, muss es gleich ne spezielle
Otoplastik sein, nur wegen einem Stecker?
Wobei ich wie gesagt fürchte, das es sich bei normalen Hörern nicht rechnet mit dem separaten Kabel + Stecker.
Andererseits könnte das die Lösung sein. Wenn der Stecker an die
Otoplastik geht.
Ich sag mal so, wenn die Plastik dann 50 Euro teurer ist, hat man den Mehrpreis dicke wieder raus, wenn die Hörer dann quasi ewig halten.
Schlauchgeräte sind ja letztendlich auch keine Alternative.
Ich bleibe auf jeden Fall an dem Thema dran.
DIe Hörgeräte sind teurer genug und ich sehe es irgendwie auch nicht ein, das ich in 6 Jahren dann noch viel Geld in die Hand nehmen muss, weil die Hersteller nicht in der Lage sind die Hörer so zu konstruieren, das diese auch lange haltbar sind.
Ich denke das Problem ist auch einfach, das die Hersteller neue Produkte generell nicht am Endkunden gründlich testen.
Ein Test unter Laborbedingungen ist nicht aussagekräftig.
Ich wäre jederzeit bereit neue Hörgeräte für Hersteller zu testen!
Gruß
sven