Hallo zusammen,
ich würde gerne auf die drei Zuschriften zusammen antworten, weil ich es für am effektivsten halte. Zunächst einmal vielen Dank, denn in euren Schreiben sind so einige Punkte genannt, die mich ein ganzes Stück weiterbringen werden.
Ich bin jetzt beim zweiten Hörgeräteakustiker gewesen. Auf die Frage, was ich mir denn vorstelle, habe ich die drei bereits getragenen u. g. Geräte angegeben, um diese bei weiteren Testungen auszuschließen. Und ich habe ausgeführt, dass
hdO-Geräte nicht in Frage kommen. Ferner habe ich dazu gesagt, dass ich, sofern ich gut damit hören könnte, auch etwas mehr ausgeben werde. Die Qualität des Hörgeräts und die Hörverbesserung müssten mir das Geld wert sein. Mit den Geräten Starkey Elvolv habe ich das zu keiner Zeit erlebt. Aus dem Grunde habe ich sie nach 17 Tagen zurückgegeben. Was ich bei der Abgabe enttäuschend fand, war, dass ich auf die Frage, wie denn
Kassengeräte aussehen, keines dieser Geräte gezeigt bekommen habe. So war für mich die Sache bei diesem Hörgeräteakustiker beendet. Im Nachhinein sehe ich das als meinen Fehler an, mich total auf ein Hinterohrgerät festgebissen zu haben.
Die Nachteile der
idO-Geräte, die hier beschreiben worden sind von Sven und Chormotia und Michael, habe ich alle mit den idO-Geräten erlebt. Ganz schlimm waren die Umgebungsgeräusche, die das Wesentliche nicht mehr an mich herangelassen haben.
Zum Thema Lüftungsbohrung: Die entfällt bei
idO-Geräten ziemlich ganz, und das ist das, was mich an diesen Geräten am meisten gestört hat, zumal ich noch einigermaßen ohne Geräte klarkomme und es ein Resthörvermögen besteht.
Wie Alex mir geschrieben hat, sind
hdO-Geräte von der Reparaturanfälligkeit unproblematischer, was ich als einen großen Vorteil sehe, da ich Gerätschaften aller Art gerne immer in Ordnung habe.
Zum Testen der Geräte erlaube ich mir folgenden Hinweis. Ich wohne in einem Mehrparteienhaus in der ersten Etage. Aus der Wohnung unter mir kommt seit Februar zu allen Tag- und Nachtzeiten ein Brummgeräusch, immer aus verschiedenen Ecken. Ich habe lange recherchieren müssen, um überhaupt heraus zu bekommen, wo der „Lärm“, der für Dritte akustisch nicht wahrnehmbar ist, herkommt.
Es ist eine große Belastung und keineswegs eine Umgebung, um Hörgeräte zu testen. Diese Geräusche ähneln denen, die wir von Windkraftanlagen kennen, aus diesem Grund dauern die Genehmigungsverfahren für neue Windräder solange, weil niemand diesen Lärm in seiner unmittelbaren Nähe haben möchte.Es handelt sich um Vibrationsgeräte, die diese Schallwellen abgeben. Ohne Messung kann ich keine polizeilichen Ermittlungen einleiten lassen, da ich null Beweise dafür habe. Solange diese Geräusche nicht abgestellt sind, werde ich kein weiteres Hörgerät testen können. Sollte jemand wissen, mit welchen Geräten sich Schallwellen (sogenannter Vibra-Schall) dieser Art messen und definieren lassen, wäre ich für diese Informationen sehr dankbar.
Sofern der„Vibra-Schall“ und seine Folgen hier ein Thema sein sollte, was der Admin hier nicht sehen möchte, bitte ich um Löschung dieser Zeilen. Obwohl wir alle beruflich, unterwegs und leider auch Hause dem Lärm ausgesetzt sind.
TomOle
2 Geräte davon sind in der Wohnung unter mir:
https://www.techbook.de/techstyle/mit-d ... n-wahnsinn