habe heute erfahren, das in der Schweiz seit kurzem ein Arzt eine neue Operationsmöglichkeit gefunden hat, Schallempfindungsschwerhörigen (puhh langes Wort) die Hörhäärchen wieder aufzustellen, d.h. sie wieder instand zu setzen. Durch die Aufstellung der Haare können wieder neue wachsen.
Hat einer von euch schon mal was davon gehört ??????????
nein. Ich glaube auch nicht, dass an dieser Geschichte etwas dran ist. Wenn es so wäre, dann wären schon Heerscharen inklusiver meine Wenigkeit von Schwerhörigen dahin gepilgert.
Bei extrem starker Schallempfindeungsschwerhörigkeit kann als einzige operative Möglichkeit nur ein CI helfen.
Gruß
Andrea
seit Geburt an Taubheit grenzend schwerhörig, im Alter von zwei Jahren mit zwei Hörgeräten versorgt, seit 2002 ein CI
Hallo Simone, an solchen Sachen bin ich sehr interssiert. Woher sind eine Infos?
Vielleicht ist damit die Gentechnik gemeint, die neue Härchen ein"pflanzt" damit neue wachsen??
Gruß Karin
bei uns in der Firma war gestern ein Vertreter mit dem ich ein wenig ins Gespräch kam. Der erzählte mir von der neuen Möglichkeit Schwerhörigen eine neue Alternative zu bieten. Habe aber auch schon über die Suchmaschine alles mögliche eigegeben. Leider habe ich nichts gefunden.
ich habe nun endlich etwas herausgefunden. Auf der Seite www.hoeren-macht-freude.de steht ein kurzer Bericht von dem was ich gehört habe. Es steht da zwar nichts von einem Arzt in der Schweiz, aber das Forscher dabei sind zu erforschen was man alles tun kann das die Stammzellen neue Haare bilden. Ihr könnt ja dort mal nachlesen.
Es wird immer weiter geforscht.
In der neuen "Spetrum Hören" steht ein Artikel, dass sie sogar ganze Schnecken neu "züchten" möchten. Es wird aber sicher noch ein paar Jahre dauern bis sie die Tierversuchsstadien überwunden haben und 10 bis 15 Jahre bis zur neuen Schnecke.
leider muss ich Andrea zustimmen. Sowohl für innenohrbedingte als auch für neurale Schallempfindungsschwerhörigkeiten sehe ich derzeit keine Operationsmöglichkeiten. Das ganze scheitert momentan noch daran, dass die Innenohrschnecke während des chirurgischen Eingriffes absterben würde. Daher weiß auch die Medizin selbst heute nicht ganz genau, wie viele Reihen innere und äußere Haarsinneszellen auf der Basilarmembran sitzen, bzw., unter denjenigen, die davon ausgehen, es zu wissen, kursieren die verschiedensten Angaben. - Für eher wahrscheinlich halte ich das Züchten neuer Innenohrschnecken wie von Karin beschrieben, aber das wird noch Zukunftsmusik sein. Ein CI sollte wirklich nur als letzter Notbehelf eingesetzt werden, wenn Hörgeräte generell keinerlei Sprachverstehen mehr ermöglichen. Ansonsten würde der operative CI-Eingriff mehr kaputtmachen als nützen. - In jedem Fall sollten zuerst verschiedene Hörgeräte probiert werden.
Hallo!
Vielleicht besteht ja Interesse an einem vollständig implantierbaren Hörsystem, das zur Zeit in Deutschland im Rahmen einer klinischen Studie implantiert wird.
Mehr zu lesen unter www.stcroixmedical.com/de