TomOle hat geschrieben: ↑16. Apr 2022, 09:36
@Blümle …. Wie sieht es aus, wenn noch viel Resthörvermögen da ist? Und noch eine Frage. Die Otoplastiken sind der Zugang ins Ohr, die Hörgeräte dabei hinterm Ohr? Das Einschieben der Schirmchen hat mehr Probleme gemacht, als das bei der Platzierung der IdO-Geräten der Fall war.
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Frohe Ostern wünsche ich
…
auch Dir Frohe Ostern!
Ja, die
Otoplastiken halten den Lautsprecher im Ohr an der von der Akustikerin definierten Stelle. Dann kann das Hörgerät optimal eingestellt werden. Im besten Fall wird das mit einer Perzentilanalyse überprüft, ob im Ohr dann auch tatsächlich das an Geräuaschen ankommt, was gewollt ist.
Die Geräte sind dann hinterm Ohr. Die
Otoplastik hält so gut, dass bei mir, selbst wenn die Geräte mal hinterm Ohr verrutschen, sie am Kabel fest dranhängen, verlieren geht also gar nicht.
Das Resthörvermögen macht meines Wissens keinen Unterschied in Bezug auf die Sinnhaftigkeit von
Otoplastiken. Du kannst Infos dazu in der Broschüre der Europ. Vereinigung der Hörakustiker auf S.7 und 8 nachlesen: Otoplastiken sind immer die fachlich richtige und bessere Wahl.
(- Behaupte übrigens nicht ich, sondern der Fachverband, - ich gehe davon aus, dass sie schon wissen, was sie da schreiben)
https://www.euha.org/content/uploads/20 ... pdf?x83898
Auf S. 8 heißt es:“ Eine optimale Hörgeräteversorgung kann mit
Schirmchen (Abb. 3) somit nicht gewährleistet sein. State of the art ist daher die Hörsystemversorgung mit geeigneten
Otoplastiken.“
Das Einschieben der
Otoplastiken sollte so einfach sein, wie mit
IdO, da sie ja ganz genau für Deine Gehörgänge passend angefertigt werden. Eigentlich kann man Otoplastiken gar nicht falsch in die Ohren stecken. Am Anfang vielleicht etwas ungewohnt, aber den Bogen bekommt man schnell raus.
Viel Erfolg, gib (noch) nicht auf! Die Broschüre ist insgesamt sehr interessant und hilfreich, vielleicht auch für Dich?