BERA/Schwerhörigkeit allg.
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Sylvia1974
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BERA/Schwerhörigkeit allg.
Hallo zusammen!
Also ich bin noch ganz neu hier, aber mit den selben Problemen wie fast alle hier! Unser Sohn ist jetzt 20 Wochen alt und muß am Donnerstag zum BERA. Wir haben leider (wie schon auch hier gelesen) zur Geburt kein Screening in der Klinik gekriegt, da wir auf Grund eines unbegründeteten Verdachtes auf einen Herzfehler ins Leipziger Herzzentrum verlegt worden sind. Screening hat den auf Überweisung unserer Kinderärztin die HNO-Ärztin gemacht. Beim ersten Mal war auch noch alles in Ordnung. Da meine Mutti eine angeborene Schwerhörigkeit hat, wollte die HNO-Ärztin aber Nummer sicher gehen, und hat noch mal (4 Wochen später) ein Screening gemacht. Da kam dan auf Constantins linken Ohr plötzlich nichts mehr. Eigentlich wäre das nur der Fall, meine Sie, wenn er eine Mittelohrentzündung gehabt hätte - hatte er aber nicht. Nochmal 14 Tage später und Nasentropfentherapie war wieder nichts da. Und nochmal 14 Tage später auch nichts. Da kam dann die Überweisung zum BERA. Allerdings habe ich da auch nicht gleich einen Termin bekommen, nein ich musste 8! Wochen warten und habe auch nur erst eine Diagnostik bekommen (nochmal Screening und Hörtest). Jetzt wird am Donnerstag das BERA gemacht. Ob ich dann gleich eine Auswertung bekomme, kann man mir auch noch nicht zusichern; das liegt dann daran ob gerade jemand Zeit hat! Übrigens ist das das Uniklinikum Dresden, falls dort jemand Erfahrung hat.
So, das zur Vorgeschichte. Nun meine Fragen:
Kann man jetzt schon sagen, ob Constantin auf dem Ohr taub ist oder schwerhörig?
Wäre das operabel oder nur über ein Hörgerät steuerbar?
Vielen Dank erstmal!
Sylvia
Also ich bin noch ganz neu hier, aber mit den selben Problemen wie fast alle hier! Unser Sohn ist jetzt 20 Wochen alt und muß am Donnerstag zum BERA. Wir haben leider (wie schon auch hier gelesen) zur Geburt kein Screening in der Klinik gekriegt, da wir auf Grund eines unbegründeteten Verdachtes auf einen Herzfehler ins Leipziger Herzzentrum verlegt worden sind. Screening hat den auf Überweisung unserer Kinderärztin die HNO-Ärztin gemacht. Beim ersten Mal war auch noch alles in Ordnung. Da meine Mutti eine angeborene Schwerhörigkeit hat, wollte die HNO-Ärztin aber Nummer sicher gehen, und hat noch mal (4 Wochen später) ein Screening gemacht. Da kam dan auf Constantins linken Ohr plötzlich nichts mehr. Eigentlich wäre das nur der Fall, meine Sie, wenn er eine Mittelohrentzündung gehabt hätte - hatte er aber nicht. Nochmal 14 Tage später und Nasentropfentherapie war wieder nichts da. Und nochmal 14 Tage später auch nichts. Da kam dann die Überweisung zum BERA. Allerdings habe ich da auch nicht gleich einen Termin bekommen, nein ich musste 8! Wochen warten und habe auch nur erst eine Diagnostik bekommen (nochmal Screening und Hörtest). Jetzt wird am Donnerstag das BERA gemacht. Ob ich dann gleich eine Auswertung bekomme, kann man mir auch noch nicht zusichern; das liegt dann daran ob gerade jemand Zeit hat! Übrigens ist das das Uniklinikum Dresden, falls dort jemand Erfahrung hat.
So, das zur Vorgeschichte. Nun meine Fragen:
Kann man jetzt schon sagen, ob Constantin auf dem Ohr taub ist oder schwerhörig?
Wäre das operabel oder nur über ein Hörgerät steuerbar?
Vielen Dank erstmal!
Sylvia
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Andrea Heiker
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Re: BERA/Schwerhörigkeit allg.
Hallo Sylvia,
weil man nicht sagen kann, ob und wieviel Dein Sohn auf einem Ohr hört, kann man nichts dazu sagen, ob man etwas machen kann. Aber dass man Schwerhörigkeit operativ behandeln kann, ist extrem selten.
Eine einseitige Schwerhörigkeit wirkt sich nicht so stark wie eine beidseitige aus, insofern kannst Du noch ziemlich gelassen bleiben.
Hat Dein Sohn Gentamycin bekommen, wenn er schon sofort nach der Geburt in ein anderen Krankenhaus verfrachtet wurde?
Gruß
Andrea
weil man nicht sagen kann, ob und wieviel Dein Sohn auf einem Ohr hört, kann man nichts dazu sagen, ob man etwas machen kann. Aber dass man Schwerhörigkeit operativ behandeln kann, ist extrem selten.
Eine einseitige Schwerhörigkeit wirkt sich nicht so stark wie eine beidseitige aus, insofern kannst Du noch ziemlich gelassen bleiben.
Hat Dein Sohn Gentamycin bekommen, wenn er schon sofort nach der Geburt in ein anderen Krankenhaus verfrachtet wurde?
Gruß
Andrea
seit Geburt an Taubheit grenzend schwerhörig, im Alter von zwei Jahren mit zwei Hörgeräten versorgt, seit 2002 ein CI
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Sylvia1974
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Re: BERA/Schwerhörigkeit allg.
Lies den Thread Gentamycin oder Taub?? oder google einfach!
Ich hoffe nicht, dass Du bei uns "im Boot" sitzt! Alles Gute!
Mike
PS: Ich hatte bis zum 29.05.07 auch noch nie etwas davon gehört, ich wünschte es wäre so geblieben
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PS2: Bevor du etwas unternimmst, kontaktiere das Forum vielleicht sogar über E-mail oder Telefon....viele von uns stehen dir sicher gern zur Verfügung. Mach keine Fehler, vor allem im Umgang mit den behandelnden Ärzten und Akteneinsicht usw. (Ich ärgere mich über meine damaligen Reaktionen)
[Editiert von schlaumsi am: Dienstag, Juni 19, 2007 @ 13:05][/size]
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[Editiert von schlaumsi am: Dienstag, Juni 19, 2007 @ 13:08][/size]
Ich hoffe nicht, dass Du bei uns "im Boot" sitzt! Alles Gute!
Mike
PS: Ich hatte bis zum 29.05.07 auch noch nie etwas davon gehört, ich wünschte es wäre so geblieben
PS2: Bevor du etwas unternimmst, kontaktiere das Forum vielleicht sogar über E-mail oder Telefon....viele von uns stehen dir sicher gern zur Verfügung. Mach keine Fehler, vor allem im Umgang mit den behandelnden Ärzten und Akteneinsicht usw. (Ich ärgere mich über meine damaligen Reaktionen)
[Editiert von schlaumsi am: Dienstag, Juni 19, 2007 @ 13:05][/size]
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[Editiert von schlaumsi am: Dienstag, Juni 19, 2007 @ 13:08][/size]
Thread: Taub??....nicht ganz taub, aber... 18 Wochen alte Tochter, erst mg SH nach i.v. Therapie mit AB, jetzt glücklicherweise wieder normalhörend .........
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Andrea Heiker
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Re: BERA/Schwerhörigkeit allg.
Gentamycin ist eine Antibiotikum, dass bei Neugeborenen die Ohren schädigt: Es ist für schwere (lebensgefährliche) Infektionskrankheiten gedacht. Aber die lieben Mediziner machen sich die Sache sehr einfach und verteilen das Zeug rein prophylaktisch wie Hustenbonbons ohne konkret zu wissen, ob das Kind überhaupt an einer lebensbedrohlichen Infektionskrankheit leidet. Wenn Dein Sohn intravenös Medikamente bekommen hat, besorg Dir die Krankenakte in Kopie, möglichst so, dass es keinen Wind macht (z.B. über Kinderarzt und ja nicht durchblicken lassen, dass ihr Beweissicherung betreibt, sag ganz höflich und unverbindlich, dass Du prinzipiell immer alle Krankenunterlagen in Kopie zu Hause aufbewahrst), auf gar keinen Fall mit Rechtsanwalt etc. drohen oder andeuten, dass bei der Behandlung ein Fehler passiert sein könnte, sonst wird die Akte gesäubert, Liebes und nettes Naivchen spielen, dem man doch gerne einen Gefallen tut.
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[Editiert von Andrea Heiker am: Dienstag, Juni 19, 2007 @ 13:18][/size]
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[Editiert von Andrea Heiker am: Dienstag, Juni 19, 2007 @ 13:18][/size]
seit Geburt an Taubheit grenzend schwerhörig, im Alter von zwei Jahren mit zwei Hörgeräten versorgt, seit 2002 ein CI
Re: BERA/Schwerhörigkeit allg.
Ruf mich an bevor du ins Krankenhaus fährst!
Edit: Ach so, Telefon per E_mail
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[Editiert von schlaumsi am: Dienstag, Juni 19, 2007 @ 13:15][/size]
Edit: Ach so, Telefon per E_mail
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[Editiert von schlaumsi am: Dienstag, Juni 19, 2007 @ 13:15][/size]
Thread: Taub??....nicht ganz taub, aber... 18 Wochen alte Tochter, erst mg SH nach i.v. Therapie mit AB, jetzt glücklicherweise wieder normalhörend .........
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Sylvia1974
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Re: BERA/Schwerhörigkeit allg.
Die Silbernitratlösung nach der Gerburt haben wir abgelehnt. Und sonst ist unseres Wissens nach nur diese Zuckerlösung gegeben worden (allerdings auch nur hier in Dresden). Müsste sowas nicht auch die Krankenkasse in den Unterlagen haben?
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Andrea Heiker
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Re: BERA/Schwerhörigkeit allg.
Nein, ihr braucht die Krankenakte. Wenn Du Dir sicher bist, dass er intravenös nur die Glukoselösung bekommen hat, dann musst Du auch nichts weiter unternehmen.
seit Geburt an Taubheit grenzend schwerhörig, im Alter von zwei Jahren mit zwei Hörgeräten versorgt, seit 2002 ein CI
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Sylvia1974
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Re: BERA/Schwerhörigkeit allg.
Wenn ich so die ganze Berichte lese, denke ich auch erstmal, daß wir ábwarten sollten, was bei dem BERA rauskommt. Es scheint ja doch so, als könnte man in dem Alter noch nicht so richtig feststellen, wie schwer das ganze ist. Auf jeden Fall wird das BERA mit dme Schlummersaft gemacht, da sollt ich nämlich noch beim Kinderarzt die Dosierung abchecken.
Also ich bin mir nicht ganz sicher, ob er nur Glukose gekriegt hat, weil in Leipzig war plötzlich auch ohne Probleme stillen möglich aber in Dresden war er "einfach zu schwach". Ich will damit sagen, das hier in der UNIklinik viel mehr aufgeputscht wurde, als wie am Ende dann dran war. Aber darum bin ich mir auch nicht sicher, ob nicht noch mehr als nur Glukose gegeben wurde. Bekanntlicherweise wird ja auf so ner Kinderintensiv nach dem Maximumprinzip gearbeite, da man dort ja die Kuh Krankenkasse sorichtig melken kann. (So, wenn hier ein Mediziner dabei ist, kann ich mir gleich was anhören).
Also ich bin mir nicht ganz sicher, ob er nur Glukose gekriegt hat, weil in Leipzig war plötzlich auch ohne Probleme stillen möglich aber in Dresden war er "einfach zu schwach". Ich will damit sagen, das hier in der UNIklinik viel mehr aufgeputscht wurde, als wie am Ende dann dran war. Aber darum bin ich mir auch nicht sicher, ob nicht noch mehr als nur Glukose gegeben wurde. Bekanntlicherweise wird ja auf so ner Kinderintensiv nach dem Maximumprinzip gearbeite, da man dort ja die Kuh Krankenkasse sorichtig melken kann. (So, wenn hier ein Mediziner dabei ist, kann ich mir gleich was anhören).
Re: BERA/Schwerhörigkeit allg.
Richtig so! Bloß nix überstürzen! Alles Gute nochmal!
Mike
Mike
Thread: Taub??....nicht ganz taub, aber... 18 Wochen alte Tochter, erst mg SH nach i.v. Therapie mit AB, jetzt glücklicherweise wieder normalhörend .........
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Timtomm
Re: BERA/Schwerhörigkeit allg.
Hallo Leute,
jetzt aber bitte nicht gleich jeden mit dem Verdacht einer Gentamicingabe überschütten!!!!! Das muss überhaupt nicht der Fall sein, Schlaumsi. Es gibt so viele Gründe, warum ein Baby schwerhörig sein kann!
Sylvia, Du hast ja schon gute Tips von Andrea bekommen. Akte auf jeden Fall besorgen. Ansonsten kann eine einseitig bedingte Schwerhörigkeit zum einen auf einen Innenohrschaden oder eben auf einen Mittelohrschaden hindeuten, oder eben einen kombinierte SH sein. Bei einer SchalleitungsSH (Mittelohr) kann man häufig operieren. Bei einer SchallempfindungsSH nicht.
Wie sieht das äußere Ohr aus? Ganz normal? Sprich die Ärzte unbedingt darauf an, ob das Mittelohr eventuell fehlgebildet sein kann, dass kann auch passieren, wenn die Ohrmuschel volkommen unauffällig ist.
Ansonsten braucht ihr, wenn tatsächlich eine einseitige SH herauskommen sollte keine Angst haben. Die Kinder entwickeln isch in der Regel gan normal.
Viele Grüße!
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[Editiert von Timtomm am: Dienstag, Juni 19, 2007 @ 17:51][/size]
jetzt aber bitte nicht gleich jeden mit dem Verdacht einer Gentamicingabe überschütten!!!!! Das muss überhaupt nicht der Fall sein, Schlaumsi. Es gibt so viele Gründe, warum ein Baby schwerhörig sein kann!
Sylvia, Du hast ja schon gute Tips von Andrea bekommen. Akte auf jeden Fall besorgen. Ansonsten kann eine einseitig bedingte Schwerhörigkeit zum einen auf einen Innenohrschaden oder eben auf einen Mittelohrschaden hindeuten, oder eben einen kombinierte SH sein. Bei einer SchalleitungsSH (Mittelohr) kann man häufig operieren. Bei einer SchallempfindungsSH nicht.
Wie sieht das äußere Ohr aus? Ganz normal? Sprich die Ärzte unbedingt darauf an, ob das Mittelohr eventuell fehlgebildet sein kann, dass kann auch passieren, wenn die Ohrmuschel volkommen unauffällig ist.
Ansonsten braucht ihr, wenn tatsächlich eine einseitige SH herauskommen sollte keine Angst haben. Die Kinder entwickeln isch in der Regel gan normal.
Viele Grüße!
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[Editiert von Timtomm am: Dienstag, Juni 19, 2007 @ 17:51][/size]
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Sylvia1974
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Re: BERA/Schwerhörigkeit allg.
Hallo Timtomm,
herzlichen Dank für die "Wegpanikmache". Ich will auf jeden Fall erst mal das Bera am Donnerstag abwarten und mir auch alles ganz genau erklären lassen. Und ich lasse auf jeden Fall dann wieder was von mir hören.
Bis dahin nochmals danke!
Sylvia
herzlichen Dank für die "Wegpanikmache". Ich will auf jeden Fall erst mal das Bera am Donnerstag abwarten und mir auch alles ganz genau erklären lassen. Und ich lasse auf jeden Fall dann wieder was von mir hören.
Bis dahin nochmals danke!
Sylvia
Re: BERA/Schwerhörigkeit allg.
Ja, okay. Natürlich habt ihr Recht.....keine Panik und es gibt 1000 andere Gründe!!!
Sorry...........wollt doch nur verhindern, dass jemand ähnliche Fehler macht wie ich....
( Aber wenn ihr Genta ausschließt sind es nur noch 999.........
Mike
Sorry...........wollt doch nur verhindern, dass jemand ähnliche Fehler macht wie ich....
( Aber wenn ihr Genta ausschließt sind es nur noch 999.........
Mike
Thread: Taub??....nicht ganz taub, aber... 18 Wochen alte Tochter, erst mg SH nach i.v. Therapie mit AB, jetzt glücklicherweise wieder normalhörend .........
Re: BERA/Schwerhörigkeit allg.
Hallo Sylvia
erstmal herzlich willkommen.
Also ich würde auch erstmal die Bera abwarten. Es gibt wirklich 1000 Gründe warum ein OAE nicht gut ist. Es kann auch nur ein Erguss sein, der sich behben lässt (operativ). Aber das alles ist spekulativ...
Sollte die Bera auch negativ ausfallen, dann würde ich auch eine Kopie der Krankenakten anfordern nach dem Motto "für meine Unterlagen" ohne Nennung von Gründen, Verdachten usw. Daran kannst du dann sehen was dein Kind alles bekommen hat an Medis über die Vene (falls es ausser Vit. K und Glucose noch mehr gab...).
Alles weitere wird man dann sehen.
Viel Glück erstmal für die Bera. Dabei sollte das Kind übrigens wirklich ganz tief schlafen, kein Nuckeln, blinzeln oder irgendeine Bewegung, denn nur jedes kleine Geräusch und jede kleinste Bewegung kann das Ergebnis verfälschen (sowohl positiv als auch negativ!).
Gruß
erstmal herzlich willkommen.
Also ich würde auch erstmal die Bera abwarten. Es gibt wirklich 1000 Gründe warum ein OAE nicht gut ist. Es kann auch nur ein Erguss sein, der sich behben lässt (operativ). Aber das alles ist spekulativ...
Sollte die Bera auch negativ ausfallen, dann würde ich auch eine Kopie der Krankenakten anfordern nach dem Motto "für meine Unterlagen" ohne Nennung von Gründen, Verdachten usw. Daran kannst du dann sehen was dein Kind alles bekommen hat an Medis über die Vene (falls es ausser Vit. K und Glucose noch mehr gab...).
Alles weitere wird man dann sehen.
Viel Glück erstmal für die Bera. Dabei sollte das Kind übrigens wirklich ganz tief schlafen, kein Nuckeln, blinzeln oder irgendeine Bewegung, denn nur jedes kleine Geräusch und jede kleinste Bewegung kann das Ergebnis verfälschen (sowohl positiv als auch negativ!).
Gruß
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
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Sylvia1974
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Re: BERA/Schwerhörigkeit allg.
Hallo zusammen,
wir hatten heute unser BERA. Und ich denke es war alles so wie es sein muß: also ohne Nuckel und richtiger Tiefschlaf. Und das Ergebnis war ohne Befund. Es soll sogar eine Idealkurve auf seinem linken Ohr gewesen sein. Das OAE, was immer so schlecht war, wurde auch gleich nochmal gemacht, als er geschlafen hat und da kam dann auch ein richtiges Ergebnis. Constantin soll einen recht kleinen Gehörgang haben und damit wären die anfänglichen schlechten Befunde begründet. Die Befunde gehen jetzt zu meiner HNO-Ärztin und ich werde mir da nochmal in drei Wochen einen Termin machen, um das auch alles noch mit Ihr mal durchzusprechen.
LG Sylvia
wir hatten heute unser BERA. Und ich denke es war alles so wie es sein muß: also ohne Nuckel und richtiger Tiefschlaf. Und das Ergebnis war ohne Befund. Es soll sogar eine Idealkurve auf seinem linken Ohr gewesen sein. Das OAE, was immer so schlecht war, wurde auch gleich nochmal gemacht, als er geschlafen hat und da kam dann auch ein richtiges Ergebnis. Constantin soll einen recht kleinen Gehörgang haben und damit wären die anfänglichen schlechten Befunde begründet. Die Befunde gehen jetzt zu meiner HNO-Ärztin und ich werde mir da nochmal in drei Wochen einen Termin machen, um das auch alles noch mit Ihr mal durchzusprechen.
LG Sylvia
Re: BERA/Schwerhörigkeit allg.
Liebe Sylvia
das freut mich zu lesen. Ein schlechtes OAE kann auch an kleinen Gehörgängen liegen. Die Bera scheint mir dann schon sehr sicher zu sein, wenn er ruhig und tief geschlafen hat und drumherum alles leise war.
LG
das freut mich zu lesen. Ein schlechtes OAE kann auch an kleinen Gehörgängen liegen. Die Bera scheint mir dann schon sehr sicher zu sein, wenn er ruhig und tief geschlafen hat und drumherum alles leise war.
LG
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
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Karin
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- Kontaktdaten:
Re: BERA/Schwerhörigkeit allg.
Wunderbar!
Euch also viel Glück und keine weiteren Sorgen
Karin
Euch also viel Glück und keine weiteren Sorgen
Karin
http://www.kestner.de/ - alles rund um die Gebärdensprache
Re: BERA/Schwerhörigkeit allg.
Auch von mir alles erdenklich Gute!
Viel Spass als Eltern!
Mike
Viel Spass als Eltern!
Mike
Thread: Taub??....nicht ganz taub, aber... 18 Wochen alte Tochter, erst mg SH nach i.v. Therapie mit AB, jetzt glücklicherweise wieder normalhörend .........
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Sylvia1974
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- Wohnort: Neukirch OT Gottschdorf
Re: BERA/Schwerhörigkeit allg.
Herzlichen Dank Euch allen für die lieben Tipps und Unterstützungen und vor allen Euch alles Gute!
LG Sylvia
LG Sylvia
Re: BERA/Schwerhörigkeit allg.
Hallo an alle,
ich bin zwar Ärztin, aber ich werd jetzt trotzdem über niemand herfallen, aber was richtigstellen:
>>Bekanntlicherweise wird ja auf so ner Kinderintensiv nach dem Maximumprinzip gearbeite, da man dort ja die Kuh Krankenkasse sorichtig melken kann. (So, wenn hier ein Mediziner dabei ist, kann ich mir gleich was anhören).>>
Das stimmt so nicht! Maximalprinzip ja, aber man kann (leider) dieKK nicht melken, da die Abrechnungen pauschal sind. D.h. entweder nach Tagessatz (der ist immer gleich hoch!!, egal, wie viel oder wenig Geld man tatsächlich ausgeben muss - also ist es günstiger, wenn man wenig tun muss!) oder aber nach sogenannter Fallpauschale (das bedeutet, dass es abhängig vom Krankheitsbild einen festen Satz gibt. Damit hat jede Klinik natürlich das Interesse, die Liegezeiten deutlich zu verkürzen)
So, das musste gesagt werden!
Trotzdem finde ich auch, dass man sich prinzipiell alle Untelagen in Kopie geben lassen sollte und vor allem, dass man IMMER auf seinem Recht der optimalen Aufklärung bestehen sollte.
Tschüss
ich bin zwar Ärztin, aber ich werd jetzt trotzdem über niemand herfallen, aber was richtigstellen:
>>Bekanntlicherweise wird ja auf so ner Kinderintensiv nach dem Maximumprinzip gearbeite, da man dort ja die Kuh Krankenkasse sorichtig melken kann. (So, wenn hier ein Mediziner dabei ist, kann ich mir gleich was anhören).>>
Das stimmt so nicht! Maximalprinzip ja, aber man kann (leider) die
So, das musste gesagt werden!
Trotzdem finde ich auch, dass man sich prinzipiell alle Untelagen in Kopie geben lassen sollte und vor allem, dass man IMMER auf seinem Recht der optimalen Aufklärung bestehen sollte.
Tschüss
Birgit +
Christiane 5/86
Claudia 10/92, an Taubheit grenzend,fast blind und....
Cornelia 06/97
Christiane 5/86
Claudia 10/92, an Taubheit grenzend,fast blind und....
Cornelia 06/97
Re: BERA/Schwerhörigkeit allg.
Hallo Birgit,
gilt das auch für Kinderärzte, Hausärzte usw. Darf man sich grundsätzlich die Unterlagen in Kopie geben lassen??? Ich kenne niemanden der das macht, wäre aber sehr praktisch..
Ich muß gerade mühsam die letzten Jahre recherchieren um herauszubekommen welche Antibiotika meine Tochter genommen hat. Die vom Kinderarzt habe ich alle notiert, aber es gab auch 2-3x einen MOE Notfall am Wochenende der vom Hausarzt behandelt wurde. Kann ich da tatsächlich nachträglich einen Einblick in die Akten fordern ( oder erbitten) ? Pikanterweise hat mein Hausarzt ( der einen ausgezeichneten Ruf hat) ihr leider einmal ein AB verschrieben das für Kinder nicht geeignet war. Ich hab ihr leider eine Tablette gegeben und dann erst den Beipackzettel gelesen...aber besser eine Tablette als neun ( 3x3 sollte ich ihr geben). Mein Arzt weiß ja das er sich da vertan hat, bekomme ich die Akte trotzdem?? LG
gilt das auch für Kinderärzte, Hausärzte usw. Darf man sich grundsätzlich die Unterlagen in Kopie geben lassen??? Ich kenne niemanden der das macht, wäre aber sehr praktisch..
Ich muß gerade mühsam die letzten Jahre recherchieren um herauszubekommen welche Antibiotika meine Tochter genommen hat. Die vom Kinderarzt habe ich alle notiert, aber es gab auch 2-3x einen MOE Notfall am Wochenende der vom Hausarzt behandelt wurde. Kann ich da tatsächlich nachträglich einen Einblick in die Akten fordern ( oder erbitten) ? Pikanterweise hat mein Hausarzt ( der einen ausgezeichneten Ruf hat) ihr leider einmal ein AB verschrieben das für Kinder nicht geeignet war. Ich hab ihr leider eine Tablette gegeben und dann erst den Beipackzettel gelesen...aber besser eine Tablette als neun ( 3x3 sollte ich ihr geben). Mein Arzt weiß ja das er sich da vertan hat, bekomme ich die Akte trotzdem?? LG
Thread....schlechter hören mit 11....
Re: BERA/Schwerhörigkeit allg.
Es ist so, dass man auf Berichte einen Rechtsanspruch hat; die Akte, die der Hausarzt bzw. jeder andere Arzt so mitschreibt, gilt als persönliche Aufzeichnung des Arztes. Letztendes dient die ihm dazu, jederzeit nachzuweisen, was er getan hat.....im Falle eines Rechststreites kann das gericht aber Ajkteneinsicht fordern.
Ich würde den hausarzt immer bitten, mir alles zur Verfügung zu stellen (gegen Kopierkosten natürlich!) und normalerweise tun die das auch.....aber ich würde auch selber nicht asu Prinzip meine handschriftlichen Sachen kopieren, denn da steht ja meist nicht wrklich was drin. Eine Aufstellung der ´Medikamente sollte aber schon möglich sein. Denk aber bitte daran, dass der Arzt so etwas macht ohne, dass er dafür Geld von derKK bekommt. (Es gibt dafür keine Ziffer!), d.h. er muss es letztlich in seiner Freizeit machen und Kinderärzte und Allgemeinmediziner stehen was Freizeit und Verdienst anbelangt leider am absoluten Ende aller Ärzte.
tschüss
Ich würde den hausarzt immer bitten, mir alles zur Verfügung zu stellen (gegen Kopierkosten natürlich!) und normalerweise tun die das auch.....aber ich würde auch selber nicht asu Prinzip meine handschriftlichen Sachen kopieren, denn da steht ja meist nicht wrklich was drin. Eine Aufstellung der ´Medikamente sollte aber schon möglich sein. Denk aber bitte daran, dass der Arzt so etwas macht ohne, dass er dafür Geld von der
tschüss
Birgit +
Christiane 5/86
Claudia 10/92, an Taubheit grenzend,fast blind und....
Cornelia 06/97
Christiane 5/86
Claudia 10/92, an Taubheit grenzend,fast blind und....
Cornelia 06/97
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Sylvia1974
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Re: BERA/Schwerhörigkeit allg.
Hallo Birgit,
leider haben unsere Erfahrungen einen solchen Eindruck hinterlassen: Constantin ist 1h nach der Geburt auf die Intensiv gekommen, weil irgenwas am Lactatwert nicht in Ordnung wäre. Anpassungsstörungen hieß es dann am nächsten vormittag. An die Brust habe ich ihn nie gekriegt, er wäre zu schwach zum Trinken. Ich habe dann immer die Vormilch abgepumpt, die hat er dann aufbereitet gekriegt. Nachmittags wurde uns dann plötzlich gesagt, daß er am nächsten Tag zu mir auf die Stadion kommen sollte (war eine Kaiserschnittgeburt, da sind ja 7 Tage Klinik angesagt)., und zwei Stunde später bin ich dann innerhalb von 10 Minuten zum Arzt gerufen wurden und uns wurde mitgeteilt, das was mit dem Herzen nicht in Ordnung ist. Ein Gefäß war zwischen Arm und Lunge, was da nicht hingehört und pumpt Blut aus dem Arm ins Herz. Constantin sollte am nächsten Vormittag ins Herzzentrum nach Leipzig und ich sollte auf jeden Fall mitfahren. Habe dann abends um sieben auf der Gyn noch einen Atzt herholen lassen (war auch auf der Gyn alles kein Problem), damit ich den nächsten Morgen eine Abschlussuntersuchung bekam und vorzeitig entlassen werden konnte. Habe am nächsten Tag früh noch vor der Visite diese auch gekriegt mit dem dementsprechenden vorzeitigen Entlassungspapieren (Samstag 23.38 Uhr war Entbindung, Dienstag 9 Uhr sind wir nach Leipzig). Als ich auf die Kinderintensiv rüberkomme, sagt mir schon die erste Schwester, das in Leipzig schon ein Zimmer für mich reserviert wäre, 2 Minuten später im Zimmer beim Kleinen kriege ich dan von der Ärtzin zu hören, das der Babytransport gleich kommt und ich meine Sachen holen soll. Aber eine andere Schwester im Zimmer ist der Meinung, daß ich nicht mitfahren kann, das würde auf gar keinen Fall gehen. Nach dreimal hin und her, drei zusätzlichen Telefonaten und einer Beschwerde ging dann auch alles wie abgesprochen. Zwei Stunden später ist Constantin 10 Minuten! nach der Ankunft von drei Spezialisten unter meiner Anwesenheit zum Ultraschall gekommen. Das zusätzliche Gefäß hat sich als Ductus eröffnet (für alle "Nicht-Spezialisten" ist uns das als die Atemmöglichkeit des Kindes im Mutterleib erklärt worden, welche sich normalerweise nach der Geburt verschliesst; aber es gibt auch Ausnahmen, wo das Verschliessen länger dauern kann aber keine Gefahr darstellt). Es wurde noch ein Langzeit-EKG gelegt, welches aber auch nach 18h aufgrund der Regelmäßigkeit abgebrochen wurde. Nach dem ersten abgeschlossenen Ultraschall in Leipzig, meinten die Ärzte, daß Constantin Hunger hätte und ich ihn doch mal stillen sollte. Auf meine ersteunte Frage, ob denn das möglich wäre, kam ein uneingeschränktes Ja. Und im Gegensatz zur Uniklinik Dresden hat mein Sohn auch sofort aus der Brust getrunken. Wir sind dann sofort am nächsten Tag entlassen wurden und nur noch ambulant in Kontrolle.
Ich weiß, daß das für sowas das falsche Forum ist, aber ich wollte nur meine Meinung untermauern. Ich denke, das in Dresden auf der Intensiv einiges falsch gelaufen ist, sonst hätte ich mit einem vom Herzspezialisten als gesund entlassenen Kind nicht so Theater durchmachen müssen. Übrigens habe ich mich um die U2, das Hörscreening und den Hüftultraschall ganz alleine dann zu Hause kümmern müssen.
Aber ich habe auch nicht allgemein so eine Meinung von Ärzten, denn z.B. die Entbindungsstation und der Kreissaal in der Uni Dresden sind nur zu empfehlen.
leider haben unsere Erfahrungen einen solchen Eindruck hinterlassen: Constantin ist 1h nach der Geburt auf die Intensiv gekommen, weil irgenwas am Lactatwert nicht in Ordnung wäre. Anpassungsstörungen hieß es dann am nächsten vormittag. An die Brust habe ich ihn nie gekriegt, er wäre zu schwach zum Trinken. Ich habe dann immer die Vormilch abgepumpt, die hat er dann aufbereitet gekriegt. Nachmittags wurde uns dann plötzlich gesagt, daß er am nächsten Tag zu mir auf die Stadion kommen sollte (war eine Kaiserschnittgeburt, da sind ja 7 Tage Klinik angesagt)., und zwei Stunde später bin ich dann innerhalb von 10 Minuten zum Arzt gerufen wurden und uns wurde mitgeteilt, das was mit dem Herzen nicht in Ordnung ist. Ein Gefäß war zwischen Arm und Lunge, was da nicht hingehört und pumpt Blut aus dem Arm ins Herz. Constantin sollte am nächsten Vormittag ins Herzzentrum nach Leipzig und ich sollte auf jeden Fall mitfahren. Habe dann abends um sieben auf der Gyn noch einen Atzt herholen lassen (war auch auf der Gyn alles kein Problem), damit ich den nächsten Morgen eine Abschlussuntersuchung bekam und vorzeitig entlassen werden konnte. Habe am nächsten Tag früh noch vor der Visite diese auch gekriegt mit dem dementsprechenden vorzeitigen Entlassungspapieren (Samstag 23.38 Uhr war Entbindung, Dienstag 9 Uhr sind wir nach Leipzig). Als ich auf die Kinderintensiv rüberkomme, sagt mir schon die erste Schwester, das in Leipzig schon ein Zimmer für mich reserviert wäre, 2 Minuten später im Zimmer beim Kleinen kriege ich dan von der Ärtzin zu hören, das der Babytransport gleich kommt und ich meine Sachen holen soll. Aber eine andere Schwester im Zimmer ist der Meinung, daß ich nicht mitfahren kann, das würde auf gar keinen Fall gehen. Nach dreimal hin und her, drei zusätzlichen Telefonaten und einer Beschwerde ging dann auch alles wie abgesprochen. Zwei Stunden später ist Constantin 10 Minuten! nach der Ankunft von drei Spezialisten unter meiner Anwesenheit zum Ultraschall gekommen. Das zusätzliche Gefäß hat sich als Ductus eröffnet (für alle "Nicht-Spezialisten" ist uns das als die Atemmöglichkeit des Kindes im Mutterleib erklärt worden, welche sich normalerweise nach der Geburt verschliesst; aber es gibt auch Ausnahmen, wo das Verschliessen länger dauern kann aber keine Gefahr darstellt). Es wurde noch ein Langzeit-EKG gelegt, welches aber auch nach 18h aufgrund der Regelmäßigkeit abgebrochen wurde. Nach dem ersten abgeschlossenen Ultraschall in Leipzig, meinten die Ärzte, daß Constantin Hunger hätte und ich ihn doch mal stillen sollte. Auf meine ersteunte Frage, ob denn das möglich wäre, kam ein uneingeschränktes Ja. Und im Gegensatz zur Uniklinik Dresden hat mein Sohn auch sofort aus der Brust getrunken. Wir sind dann sofort am nächsten Tag entlassen wurden und nur noch ambulant in Kontrolle.
Ich weiß, daß das für sowas das falsche Forum ist, aber ich wollte nur meine Meinung untermauern. Ich denke, das in Dresden auf der Intensiv einiges falsch gelaufen ist, sonst hätte ich mit einem vom Herzspezialisten als gesund entlassenen Kind nicht so Theater durchmachen müssen. Übrigens habe ich mich um die U2, das Hörscreening und den Hüftultraschall ganz alleine dann zu Hause kümmern müssen.
Aber ich habe auch nicht allgemein so eine Meinung von Ärzten, denn z.B. die Entbindungsstation und der Kreissaal in der Uni Dresden sind nur zu empfehlen.
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Timtomm
Re: BERA/Schwerhörigkeit allg.
Möchte Birgit recht geben. Die Fallpauschale, die von unseren Politikern eingeführt wurde, entscheidet, wielange jemand im Krankenhaus bleibt und vor allem welche Behandlungen einem zustehen. Das ist manchmal als Patient wirklich zum verzweifeln, aber dafür können die Ärzte in allererster Linie nichts.
Wenn es sich um einen Privatpatieten handelt, dann ist das auch nochmal eine andere Sache, denn dort wird gern und häufig mal viel zu viel und auch unnötiges gemacht.
Außerdem kommt es dann auch noch auf die Unteruschungen an. MRT, CT, dass sind Untersuchungen, die gern mal vorschnell-hier auch schon öfter im Forum gesehen- gemacht werden, ohne, dass eine richtige Indikation vorliegt. Denn diese Untersuchungen bringen viel Geld ein und die Geräte sind auch dementsprechend teuer.
Ich möchte hier nochmal einen ganz wichtigen HINWEIS geben: MRT und CT Bilder immer mitnehmen. Das ist Euer Recht als Patient diese mitzunehmen, für den Fall, dass ihr Euch auch noch in einer anderen Klinik vorstellen wollt!
Zu der Krankenakte: Man hat ein Recht die Untersuchungsergebnisse anzufordern! Immer! Die subjetiven Berichte des Arztes nicht immer, geben die Ärzte aber trotzallem öfter mit. Aber die Ergebnisse immer. Ihr seid die Eltern, das sind Eure Kinder und ihr müsst über Eure Kinder Bescheid wissen.
Eines nervt bei Ärzten aber ungemein. Es gibt keine Branche, die so genau abrechnet, wie Ärzte. Für alles gibt es eine Ziffer, alles soll berechnet werden. Es gibt so viele Branchen, die berechenen nicht jede kleinste Diensthandlung und werden auch ihren Kunden gerecht. Ich finde sollte schon manchmal selbstverständlich sein, dass ein normaler HNo oder Hausarzt eine Liste von Medikamenten zusammenstellt, ohne dies gleich irgendwo abrechnen zu können. Und ohne, dass die Ärzte dann gleich schreien, wie arm sie sind und wie schlecht es ihnen geht. Denn wenn es um Abrechnungen geht, da sind Ärzte ja sowieso nicht immer so ganz genau, siehe CHefarztabrechnungen, wo die Untersuchungen vom Assistenzarzt o.ä. gemacht wurden. Und am Ende ist es dann immer wieder das böse Gesundheitssystem, aber da machen es sich die Ärzte leider viel zu leicht und zeigen gern mal mit dem Finger auf andere.
(Birgit, ich hab das jetzt allgemein gemeint, nicht böse sein)
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[Editiert von Timtomm am: Samstag, Juni 23, 2007 @ 13:52][/size]
Wenn es sich um einen Privatpatieten handelt, dann ist das auch nochmal eine andere Sache, denn dort wird gern und häufig mal viel zu viel und auch unnötiges gemacht.
Außerdem kommt es dann auch noch auf die Unteruschungen an. MRT, CT, dass sind Untersuchungen, die gern mal vorschnell-hier auch schon öfter im Forum gesehen- gemacht werden, ohne, dass eine richtige Indikation vorliegt. Denn diese Untersuchungen bringen viel Geld ein und die Geräte sind auch dementsprechend teuer.
Ich möchte hier nochmal einen ganz wichtigen HINWEIS geben: MRT und CT Bilder immer mitnehmen. Das ist Euer Recht als Patient diese mitzunehmen, für den Fall, dass ihr Euch auch noch in einer anderen Klinik vorstellen wollt!
Zu der Krankenakte: Man hat ein Recht die Untersuchungsergebnisse anzufordern! Immer! Die subjetiven Berichte des Arztes nicht immer, geben die Ärzte aber trotzallem öfter mit. Aber die Ergebnisse immer. Ihr seid die Eltern, das sind Eure Kinder und ihr müsst über Eure Kinder Bescheid wissen.
Eines nervt bei Ärzten aber ungemein. Es gibt keine Branche, die so genau abrechnet, wie Ärzte. Für alles gibt es eine Ziffer, alles soll berechnet werden. Es gibt so viele Branchen, die berechenen nicht jede kleinste Diensthandlung und werden auch ihren Kunden gerecht. Ich finde sollte schon manchmal selbstverständlich sein, dass ein normaler HNo oder Hausarzt eine Liste von Medikamenten zusammenstellt, ohne dies gleich irgendwo abrechnen zu können. Und ohne, dass die Ärzte dann gleich schreien, wie arm sie sind und wie schlecht es ihnen geht. Denn wenn es um Abrechnungen geht, da sind Ärzte ja sowieso nicht immer so ganz genau, siehe CHefarztabrechnungen, wo die Untersuchungen vom Assistenzarzt o.ä. gemacht wurden. Und am Ende ist es dann immer wieder das böse Gesundheitssystem, aber da machen es sich die Ärzte leider viel zu leicht und zeigen gern mal mit dem Finger auf andere.
(Birgit, ich hab das jetzt allgemein gemeint, nicht böse sein)
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[Editiert von Timtomm am: Samstag, Juni 23, 2007 @ 13:52][/size]
