Als mir der HNO auf meine Frage, wie ich mit dem Rezept denn jetzt am besten vorgehen solle, um einerseits das Optimale für meinen Hörverlust zu bekommen, aber auch nichts Unnötiges „aufgeschwatzt“ zu bekommen, meinte er, ich solle einfach mal zu einem der mittlerweile 5 am Ort gehen, die würden mich schon beraten. Er habe viele Patient:innen, die mit dem sozusagen „Golf“ sogar besser klarkämen, als mit dem Mercedes.
Tja, und da fing meine Odyssee an..... ich hab schon viel Info zu ergattern versucht, aber eben auch schon mal parallel angefangen, mich vertrauensvoll in die Hände der Zunft zu begeben.
Hätte ich geahnt, wie es weitergehen würde, hätte ich wohl besser nochmal ein halbes Jahr Zeit in Infobeschaffung gesteckt, als mich in diese verkorkste Leidensmühle zu begeben. (Das ist aber ein separates Thema, das ich hier im Forum in Ansätzen schon bekannt gegeben habe).
Aber zurück zum Preis, - wenn ich bei einem/r guten (!) Akustiker*in gut aufgeklärt werde, hinsichtlich möglicher Lösungen, Anpassungswege und den von Mukketoster oben genannten Leistungen, dann ist jeder Cent bestens investiert.
Geräte im Internet kaufen kann ich mir nur dann sinnvoll vorstellen, wenn es um die reine Gerätebeschaffung geht. Aber dann bräuchte man noch ne riesige Stange Kohle, sich all die anderen unabdingbaren Leistungen zusätzlich zu kaufen. Und da dürfte unterm Strich sogar ein eher höherer finanzieller Aufwand dabei rauskommen. Oder auf schwäbisch: dreimal billig kauft, isch teurer, als einmal ebbes Reachts (Richtiges)
