leslie...

Für Ratsuchende, Erfahrungsaustausch, Hilfestellungen
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lynda
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leslie...

#1

Beitrag von lynda »

hallo, , war gestern bei HNO,und da elsa sh ist, haben wir auch unsere baby geboren am 20.01.06 ein mädchen genannt Leslie, auch testen lassen, sie ist nicht schwerhörig, aber da wir nicht wissen aus welche grunde elsa schwerhörig ist, es ist nur eine garantie für ca 1 jahr da müssen wie erneut testen machen. die nachricht hat uns ein sonnenschein im herz gelassen trotz diese schreckliches wetter im münchen..
wie weisst man ob das kind nach eine krankheit sh geworden ist oder genetich, erblich, sollen wir zu genetische beratung gehen, oder ? eigentlich wolten wir nicht wissen, haben vielleicht will die elsa später wissen oder leslie, ? was denkt ihr, ?
liebne gruesse
ps : andrea, bin froh dass du in dieser forum bist, hilft ,rat gibt usw...
liebe gruesse
lynda
elsa bds HGs seit okt 2005 und morgen drei jahre alt,hochgradig sh (erkannt am 22.08.2005)
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Andrea Heiker
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Re: leslie...

#2

Beitrag von Andrea Heiker »

Hallo Lynda,

genetische Beratung, ja, nein, das müsst ihr selbst wissen. Sehr viele Leute wissen nicht, warum sie schwerhörig sind. Auch eine genetische Beratung kann keine hundertprozentige Sicherheit geben, da man noch nicht alle Gene kennt, die eine Schwerhörigkeit verursachen.

Gruß
Andrea
seit Geburt an Taubheit grenzend schwerhörig, im Alter von zwei Jahren mit zwei Hörgeräten versorgt, seit 2002 ein CI
Karin
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Re: leslie...

#3

Beitrag von Karin »

Liebe Lynda, ihr werdet bestimmt merken, wenn bei Leslie auch eine SH vorliegt.
Geht in 1 Jahr wieder hin und lasst es noch mal checken. Dann seit ihr beruhigt.
Genetische Tests können eure Kinder später selbst vornehmen lassen, wenn sie es wissen möchten. Ändern kann sich für euch sowieso nichts.
Viele Grüße
Karin
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Petra
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Re: leslie...

#4

Beitrag von Petra »

Hallo Lynda,

dann erst mal "alle guten Wünsche" zur Geburt von Leslie!
Bei uns ist es auch: eins hört gut, das andere Kind nicht. Wobei bei uns relativ klar ist, dass es vererbt ist. Wobei auch in der Generation vorher ein Kind hörte, eins nicht. Trotzdem möchte ich für mein Kind, welches gut hört, abklären lassen, ob es denn auch "ein defektes Gen" ( oder was auch immer) hat und evtl. weitervererben kann. Prinzipiell hilft es dem Betroffenen medizinisch- therapeutisch natürlich nicht weiter. Aber ich habe auch gehört, das es gut ist, wenn noch möglichst viele Generationen der Familie mit getestet werden können ( Bluttest). Bei uns hat sich damals schon allein die mündliche genetische Beratung als mittleres Drama erwiesen, weil irgendwie nicht mehr nachvollziehbar war, welche Oma oder Tante etc. vielleicht doch auch eine Sh hatte. Deshalb neige ich dazu, das alles machen zu lassen, so lange noch viele Familienmitglieder "leben"- so blöd das jetzt klingt.
Aber abgesehen davon, sollten die Kleinen sowieso regelmäßig zum qualifizierten Hörtest gehen- ob nun im ersten Lebensmonat was festgestellt wurde oder nicht; wenn schon mal was in der Familie war, dann ist man damit auf jeden Fall auf der sicheren Seite, finde ich.

wünsche dir eine gute Zeit mit deinen 2 Mäusen-

Petra
Momo
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Re: leslie...

#5

Beitrag von Momo »

Hallo Lynda
Erstmal: Herzlichen Glückwunsch zur Geburt von Leslie und alles Gute für eure kleine Familie!

Raten kann ich dir auch nicht. Bei uns ist auch ein Kind sh, eines normalhörend. Warum weiss ich nicht und habe es auch nicht teten lassen. Vermutet wird eine unterversorgung vor und während der Geburt. Wenn ich es wüsste, würde es nichts ändern. Möglich, dass meine Kinder es irgendwann wissen wollen, aber dann kann ich immer noch dem Wunsch nachgehen und wer weiss vielleicht gibt es bis dahin noch viel genauere Untersuchungen und die die ich jetzt machen würde wären veraltet....

LG
Momo
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
lynda
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Re: leslie...

#6

Beitrag von lynda »

danke für eure antwort, ja es stimmt kann man nichta nadern, und nichts dagegen machen, meine familie ist zerstreuet in mehrere länder es wird schwierig überhaupt ein test machen zu lassen, eigentlich michael und ich wollten wir nicht wissen, weil sonst man macht sich sonst vorwürfe, wenn elsa nach eine kkheit oder,oder sowas ... die letzte drei jahre waren schlimm genug...es gibt in meiner familie soviel kinder und enkelkinder nur bei uns sind vier geschwister und und 8 enkelkinder, geschweige von cousin cousine, keine ist sh , vielleicht lag es einfach inder ssh , hatte grüne fruchtwasser(hinweiss auf ein sauerstoffmangel), und elsa hatte (wenn auch nurkurz) der nabelschnurr im hals herum.. und war 4100g (ich 48kg und 154cm), aber ich sage mich immer andern kann ich es nicht, also danke für eure antwort...
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Sabine
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Re: leslie...

#7

Beitrag von Sabine »

Liebe Lynda,

ganz herzlichen Glückwunsch zur Geburt Eurer zweiten Tochter. Viel Spaß, Glück und Freude miteinander!

Liebe Grüße,

Katharina
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Registriert: 19. Aug 2005, 23:30
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Re: leslie...

#8

Beitrag von Katharina »

Hallo,
wäre es nicht irgendwie sehr schade, wenn man einem schwerhörigen Menschen davon abraten würde, aus genetischen Gründen ein Kind zu bekommen?
Ich finde mein sh Kind ganz beglückend, und ich weiß, er ist ein glückliches Kind. Ich könnte mir kein "besseres" Kind wünschen. Und er soll mich durchaus in noch fernen Jahren zu einer glücklichen Oma machen.
Liebe Grüße von Katharina
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