Ich bin der Fabiano, 24 Jahre alt und habe eine angeborene (vererbte) kombinierte Mittel und Innenohr Schwerhörigkeit (hochgradig, Links schlimmer als Rechts).
Wurde ab dem 2. Lebensjahr mit Hörgeräten Phonak
Dann kam allerdings der 19. Geburtstag und ich meinte dann plötzlich eitel zu werden und entschied, dass die
Im Rahmen einer Ausbildung musste ich für das Abzeichen bis zum Beckenboden tauchen, und riss mir dabei das RECHTE Trommelfell auf. Wurde gut behandelt und bald war es auch wieder heile. Doch plötzlich, fiel mir auf ich höre aus dem LINKEN Ohr nicht mehr so gut. Die Schalwellen beim Reden, Musik hören usw. gingen alle aufs Rechte Ohr. An dieser Stelle noch mal, die Hörgeräte hatten mich zuvor prima versorgt, 3 Jahre lang ohne dass ich einen Unterschied von einem Ohr zum anderen spürte, alles kam beidseitig gleich laut. Daraufhin folgte ein Besuch beim Akustiker der einen Hörtest macht und bestätigt, mein Hörvermögen ist gleich geblieben und hatte sich NICHT verschlechtert. Also haben wir das Linke Gerät eingeschickt. 2 Wochen später kam es zurück und der Klang war super.. für einen Tag. Am nächsten Tag merkte ich wieder die Diskrepanz zwischen R und L Ohr. Seitdem (2 1/2 Jahre) Geht das schon ca., bin ich: HNO Klinik Hannover wo der Chefarzt meinte er könnte erst wissen was los sei, indem er das Ohr aufklappt und reinschaut. Das hab ich aber sein lassen und bin dann nach einiger Zeit in die HNO Klinik Vivantes in Berlin ( wo ich Lebe) und wo auch der Star-Chefarzt Dr.Mir-Salim operiert. Dieser schaute sich ein paar Hörtests von mir an und ließ die Standart Untersuchungen Durchführen ( ins Ohr schauen, in den Rachen gucken mit dem riesen Stab usw.). Meinte dann prompt, Otosklerose und dass er es easy richten könnte mit einer Stapesplastik. Ich war so geflasht von seinem Selbstbewusstsein, dass ich mich dort operieren ließ. Erfolglos. Nun hab ich versucht damit zu leben über ein Jahr lang aber bin eventuell wieder hin. Dort meinte man dann anschließend dass die Prothese verrutscht sei, und dass durch eine neue und größere Prothese, die Aussichten auf eine Hörverbesserung immer noch sehr gut seien. Ich bin aber dieses mal nicht so zuversichtlich und bin im Begriff mir eine Zweitmeinung einzuholen bei Chefärztin Fr. Olze (Charité). Wichtig noch zu erwähnen ist, dass ich auch (vor allem beim Musikhören mit Kopfhörern) ''Schwankungen'' Im Hörvermögen wahrnehme, d.h: während eines Gesprächs mit einem Freund oder beim Musikhören höre ich mal lauter und mal leiser aus dem Linken Ohr. Das spiegelt sich allerdings auch nicht in den unzähligen Hörtests die ich seitdem gemacht habe.
Also frage ich hier: Hat Jemand hier wenn auch nur ansatzweise was ähnliches erlebt? Oder kennt Jemanden?
