Widex oder Bernafon Erfahrungen
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Re: Widex oder Bernafon Erfahrungen
Bei mir funktioniert Bernafon viel besser. Oticon biete ich nicht mehr an. Liegt auch daran, dass mir Oticon zu teuer und zu unsympathisch ist.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... 
Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten fragen Sie nicht mich sondern Ihren Hörakustiker (m/w/d)!
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Re: Widex oder Bernafon Erfahrungen
Na ja, aber Oticon ist seit jeher Demant.Also in erster Linie gehört Bernafon nicht Oticon, beide gehören nur der William Demant Gruppe.
Alles andere ist dazu gekauft. Oder?
Mein
Ich habe ihn gefragt, weshalb überhaupt durch die Hersteller mit unterschiedlichen Marken aufgetreten wird und er meinte, Akustiker seien halt Gewohnheitstiere, die sich ungern umstellen

???.. zu unsympathisch
Ist das ein gutes Kriterium für Qualität?
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Re: Widex oder Bernafon Erfahrungen
Es ist ein Kriterium dafür, ob ich Bock habe, mit einem Hersteller zusammenzuarbeiten oder nicht. Und Oticon brauche ich nicht in meinem Portfolio.urlaubsreif hat geschrieben:???.. zu unsympathisch
Ist das ein gutes Kriterium für Qualität?
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Re: Widex oder Bernafon Erfahrungen
Also ich bin fest der Meinung das es generell keine schlechten Hörgeräte mehr gibt. Die wissen alle was die anderen machen und unterm Strich machen sie alle mehr oder weniger das Selbe. Es gibt ohne hin nicht so viel was sie unterschiedlich machen können. Es gibt eine Handvoll Features die sie alle haben. Alles andere is nur Marketingzeugs.
Ich persönlich kann mit Widex recht wenig anfangen, dafür aber mit Signia und Phonak. Ohrenklempner schwört auf Widex und ein dritter Akustiker wird wohl Oticon oder Bernafon gut finden. Ich behaupte sogar, wir können damit jeden Kunden gleich zufrieden stellen.
Wir alle machen das, wo wir den besten Deal haben und mit der Firmenphilosophie zufrieden sind.
Berichtigt mich wenn ich damit falsch liege, aver ich persönlich kann das für mich so unterschreiben.
Ich persönlich kann mit Widex recht wenig anfangen, dafür aber mit Signia und Phonak. Ohrenklempner schwört auf Widex und ein dritter Akustiker wird wohl Oticon oder Bernafon gut finden. Ich behaupte sogar, wir können damit jeden Kunden gleich zufrieden stellen.
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Re: Widex oder Bernafon Erfahrungen
Das würde ich anders sehen.Also ich bin fest der Meinung das es generell keine schlechten Hörgeräte mehr gibt.
Allein schon dann, wenn die binaurale Signalverarbeitung fehlt, hat ein Hörgerät definitiv ein Defizit.
Soviel ich weiß, spielen sich Innovationen heutzutage bei den Chips und v.a. auf der Softwareebene ab. Der Algorithmus macht die Qualität. Einem solchen liegen umfangreiche F+E Vorhaben zugrunde. Und eben die Konzepte über "gutes Hören".Es gibt ohne hin nicht so viel was sie unterschiedlich machen können.
Mein
Seiner Ansicht nach geht der Trend bei allen anderen Herstellern derzeit Richtung Oticon Konzept, weil das Opn so erfolgreich ist. Das müssen die anderen aber erst einmal hinbekommen, der Vorsprung dürfte so schnell nicht einzuholen sein.
Es gibt sicherlich mindestens 10 Bildbearbeitungsprogramme für den PC, die mehr oder weniger dasselbe tun. Aber eben nur ein Photoshop. Und das kann dann eben in der Summe doch noch den entscheidenden Tick mehr. Obwohl es natürlich auch immer die Gimp Freaks gibt

Wen ich wirklich bei Marketingszeugs ertappt habe, ist Signia 7X mit seinem "Own Voice" Gedöns. Kein wahrnehmbarer Unterschied zu den Oticon. Dafür aber Scheppern und Verzerren im Sprachbereich, so dass ich schon dachte, ich habe grad wieder einen Hörsturz. Was das war, konnte auch der Signia Fachmann meinem

Dies vorausgeschickt möchte ich behaupten, dass du mich mit Phonak und vermutlich auch mit Signia nicht zufriedenstellen könntest. Das liegt nicht an dir, sondern an den Geräten und den sehr unterschiedlichen Höreindrücken, die sie vermitteln. So gut es Phonak beispielsweise meint mit der Windgeräuschunterdrückung, aber ich würde nicht wollen, dass ich den Wind nicht mehr höre. Diese Geräusche gehören zu meinem natürlichen Umfeld und sind mir wichtig. Oticon ermöglicht mir das Verständnis von Sprache UND das Hören der Windgeräusche gleichzeitig. Aber in einer vernünftigen Relation zueinander stehend, so dass das Sprachverständnis nicht darunter leidet.Ich behaupte sogar, wir können damit jeden Kunden gleich zufrieden stellen.
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Re: Widex oder Bernafon Erfahrungen
Hallo Frau Urlaubsreif
Also ich bin so ziemlich der Meinung, das es kaum noch bis zu nahezu keine modernen Hörgeräte mehr gibt, welche keine binaurale Verarbeitung haben.
Natürlich gibt es nur eine Hand voll Features, die jeder Hersteller etwas anders nutzt. Willst du mir sagen, das nur Phonak umfangreiche Klanganalysen macht? Nee, das machen sie alle!
Die Unterschiede die du dort zwischen Phonak und Oticon aufzählst sind schon richtig, sind aber letzten Endes alles die selben Features. Richtmikrofon, Störgeräuschunterdrückung und Windgeräuschunterdrückung. Jeder legt diese eben nach seiner Firmenphilosophie aus, wie bereits erwähnt.
OVP gibt es nicht er seit der X Serie, sondern bereits seit NX. Das ist schon ein nützliches Tool, aber eigentlich reduziert es auch nur bestimmte Frequenzen in der sich die Stimme des Trögees befindet. Habe eine ganze Reihe von Kunden die es merken.
Du kannst im übrigen auch die Wirkungsweise der Features einstellen und somit könnte man dir sicherlich auch bei Phonak die Windgeräusche lassen.
Was du mit langsamer meinst, sind die Ein-und Ausschwingzeiten. Phonak hält die bei hochgradigen Hörverlust bewusst länger. - wo wir auch wieder bei der Firmenphilosophie sind. Ich war gestern erst auf einer Roadshow von Phonak, da haben sie dieses Thema gerade angesprochen. Wie sie es dort erklärt haben, hat es auch wirklich Sinn gemacht. Allerdings würde dies jetzt den Rahmen des Forums sprengen.
Ich behaupte dennoch, das du nicht zwingend einen unterschied merken merken musst. Kann man alles einstellen. Sorry das ich dir da so sehr widerspreche.
Nun hoffe ich mal, das wir nicht die selbe Situation haben, die wir auch schon hatten. Wie wir beide festgestellt haben, sind wir ja nicht zwingend nachtragend‘
Viele Grüsse
Also ich bin so ziemlich der Meinung, das es kaum noch bis zu nahezu keine modernen Hörgeräte mehr gibt, welche keine binaurale Verarbeitung haben.
Natürlich gibt es nur eine Hand voll Features, die jeder Hersteller etwas anders nutzt. Willst du mir sagen, das nur Phonak umfangreiche Klanganalysen macht? Nee, das machen sie alle!
Die Unterschiede die du dort zwischen Phonak und Oticon aufzählst sind schon richtig, sind aber letzten Endes alles die selben Features. Richtmikrofon, Störgeräuschunterdrückung und Windgeräuschunterdrückung. Jeder legt diese eben nach seiner Firmenphilosophie aus, wie bereits erwähnt.
OVP gibt es nicht er seit der X Serie, sondern bereits seit NX. Das ist schon ein nützliches Tool, aber eigentlich reduziert es auch nur bestimmte Frequenzen in der sich die Stimme des Trögees befindet. Habe eine ganze Reihe von Kunden die es merken.
Du kannst im übrigen auch die Wirkungsweise der Features einstellen und somit könnte man dir sicherlich auch bei Phonak die Windgeräusche lassen.
Was du mit langsamer meinst, sind die Ein-und Ausschwingzeiten. Phonak hält die bei hochgradigen Hörverlust bewusst länger. - wo wir auch wieder bei der Firmenphilosophie sind. Ich war gestern erst auf einer Roadshow von Phonak, da haben sie dieses Thema gerade angesprochen. Wie sie es dort erklärt haben, hat es auch wirklich Sinn gemacht. Allerdings würde dies jetzt den Rahmen des Forums sprengen.
Ich behaupte dennoch, das du nicht zwingend einen unterschied merken merken musst. Kann man alles einstellen. Sorry das ich dir da so sehr widerspreche.
Nun hoffe ich mal, das wir nicht die selbe Situation haben, die wir auch schon hatten. Wie wir beide festgestellt haben, sind wir ja nicht zwingend nachtragend‘

Viele Grüsse
Zuletzt geändert von Mukketoaster am 27. Feb 2020, 07:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Widex oder Bernafon Erfahrungen
Hallo, Herr Mukketoaster,
wenn du von den hochpreisigen Geräten sprichst, stimme ich dir zu: da geht nichts mehr ohne binaurale Signalverarbeitung. Das ist einfach State of the Art. Was hingegen aufzahlungsfrei angeboten wird, verfügt darüber nicht.
Aber wie das am Ende in Information umgesetzt wird, ist sehr unterschiedlich, je nach Konzept.
I am a trögee!
Aku nicht erklären, weshalb das Signia bei mir über zwei Wochen hinweg so ein Hör-Chaos veranstaltet hat. Wäre das nicht gewesen, ich hätte es weiter getestet und feintunen lassen. Aber so war es für mich absolut unbrauchbar und ich nur noch genervt.
Nun kannst du natürlich immer noch sagen, das sei alles eine Einstellungssache. Aber das hilft mir ja als Kunde nicht wirklich weiter.
Ich finde es ausgesprochen besorgniserregend, wenn ich beispielsweise hier im Forum immer wieder über verzerrte Höreindrücke lese. Ob das nun die Phonak sind, die Opn oder die Signia. Von ferner liefen ganz abgesehen.
Was läuft da schief?
Allein die Tatsache, dass immer wieder Fehler und ulkige Klangartefakte durch Softwareupdates ausgemerzt werden müssen, lässt allerdings meine Ansicht, dass die Qualität des Hörens eben mit Chip, Algorithmus sowie darunter liegendem Hörkonzept steht und fällt, doch sehr wahrscheinlich sein. Womit wir wieder beim F+E Aufwand und bei meiner ursprünglichen Aussage wären , dass Bernafon hinter Oticon zurückstehen muss, wie Unitron hinter Phonak.
Bernafon hat seine eigene Entwicklungsabteilung in 2016 geschlossen und hängt definitiv am Oticon Tropf. Von Bernafon sind insofern keine Innovationen mehr zu erwarten.

wenn du von den hochpreisigen Geräten sprichst, stimme ich dir zu: da geht nichts mehr ohne binaurale Signalverarbeitung. Das ist einfach State of the Art. Was hingegen aufzahlungsfrei angeboten wird, verfügt darüber nicht.
Nein. Das nicht.Willst du mir sagen, das nur Phonak umfangreiche Klanganalysen macht?
Aber wie das am Ende in Information umgesetzt wird, ist sehr unterschiedlich, je nach Konzept.
Trögees

I am a trögee!
Ich merke ihn ja aber doch. Allein schon der Unterschied zwischen den Opn S1 und den Signia 7X ist frappierend. Selbst der Siemens Schulungsheini konnte meinemIch behaupte dennoch, das du nicht zwingend einen unterschied merken merken musst.
Nun kannst du natürlich immer noch sagen, das sei alles eine Einstellungssache. Aber das hilft mir ja als Kunde nicht wirklich weiter.
Ich finde es ausgesprochen besorgniserregend, wenn ich beispielsweise hier im Forum immer wieder über verzerrte Höreindrücke lese. Ob das nun die Phonak sind, die Opn oder die Signia. Von ferner liefen ganz abgesehen.
Was läuft da schief?
Allein die Tatsache, dass immer wieder Fehler und ulkige Klangartefakte durch Softwareupdates ausgemerzt werden müssen, lässt allerdings meine Ansicht, dass die Qualität des Hörens eben mit Chip, Algorithmus sowie darunter liegendem Hörkonzept steht und fällt, doch sehr wahrscheinlich sein. Womit wir wieder beim F+E Aufwand und bei meiner ursprünglichen Aussage wären , dass Bernafon hinter Oticon zurückstehen muss, wie Unitron hinter Phonak.
Bernafon hat seine eigene Entwicklungsabteilung in 2016 geschlossen und hängt definitiv am Oticon Tropf. Von Bernafon sind insofern keine Innovationen mehr zu erwarten.
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Re: Widex oder Bernafon Erfahrungen
Es ist ja unbestritten, dass es große Unterschiede in der Wahrnehmung der verschiedenen Herstellersysteme gibt, vor allem die herstellereigenen Anpassformeln sind grundverschieden. Und wenn ich einer hochgradig hörschädigten Person ein Signia mit 100% DSLv5 an die Löffel hänge, da schlackern nicht nur die Ohren. 
Verzerrte Höreindrücke gibt es immer, denn das ist es, was jedes Hörgerät macht: Es verzerrt den Klang der Umwelt. Für den einen verzerrt Signia aber am schönsten, für den nächsten ist es Oticon. Da steckste nicht drin. Wahrnehmung ist viel zu subjektiv.

Verzerrte Höreindrücke gibt es immer, denn das ist es, was jedes Hörgerät macht: Es verzerrt den Klang der Umwelt. Für den einen verzerrt Signia aber am schönsten, für den nächsten ist es Oticon. Da steckste nicht drin. Wahrnehmung ist viel zu subjektiv.
Nun ja, das stimmt nicht ganz... der Entwicklungsstandort in der Schweiz wurde geschlossen, der in Dänemark beibehalten und in Polen wurde ein neuer Standort eröffnet.urlaubsreif hat geschrieben:Bernafon hat seine eigene Entwicklungsabteilung in 2016 geschlossen
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Re: Widex oder Bernafon Erfahrungen
Und dann womöglich noch einer erwachsenen, hörentwöhnten Frau unter Missachtung geschlechtsspezifischer LautstärkepräferenzenUnd wenn ich einer hochgradig hörschädigten Person ein Signia mit 100% DSLv5 an die Löffel hänge, da schlackern nicht nur die Ohren. Wink

Aber weshalb solltest du das tun wollen?
Es ist doch so, dass jeder Hersteller erst einmal seine eigenen Anpassungsformeln bereithält. Im Rahmen dieser sollten die Geräte zumindest ohne schräge Verzerrungen laufen, sonst wären sie ja witzlos.
Dann viel Spaß mit der Akzeptanz von Hörgeräten!Verrzerrte Höreindrücke gibt es immer, denn das ist es, was jedes Hörgerät macht: Es verzerrt den Klang der Umwelt
Nee, das kann nicht des Rätsels Lösung sein und ist eine unzufriedenstellende Erklärung.
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Re: Widex oder Bernafon Erfahrungen
Naja über Herstellereigene Anpassformeln rede ich nicht, für mich nicht greifbar und nachvollziehebar was diese machen. 
Herstellereigene kannste eben nur so halb anpassen, du weisst leider nicht was vor dem TF ankommt.

Herstellereigene kannste eben nur so halb anpassen, du weisst leider nicht was vor dem TF ankommt.
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Re: Widex oder Bernafon Erfahrungen
Alternativ könnte ich natürlich Hörgeräte-Dummys ans Ohr hängen, die verändern gar nichts am Klang, klingen sehr angenehm, sind sehr leicht und kosten sehr wenig. Über die Hörverbesserung lässt sich natürlich streiten.urlaubsreif hat geschrieben:Dann viel Spaß mit der Akzeptanz von Hörgeräten!Verrzerrte Höreindrücke gibt es immer, denn das ist es, was jedes Hörgerät macht: Es verzerrt den Klang der Umwelt
Nee, das kann nicht des Rätsels Lösung sein und ist eine unzufriedenstellende Erklärung.

Was ist denn an der Erklärung nicht nachvollziehbar?
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Re: Widex oder Bernafon Erfahrungen
Über die Hörverbesserung lässt sich nicht streiten. Dafür gibt's ja Tests. Wenn sie auch nur peripher die tatsächliche Verbesserung im richtigen Leben abbilden. Über reduzierten Hörstress durch ein Gerät übrigens auch nicht, dafür gibt's ebenfalls Tests, wenn auch nicht beim AkustikerAlternativ könnte ich natürlich Hörgeräte-Dummys ans Ohr hängen, die verändern gar nichts am Klang, klingen sehr angenehm, sind sehr leicht und kosten sehr wenig. Über die Hörverbesserung lässt sich natürlich streiten

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Wenn ALLE Geräte dasselbe tun, wie ja von Mukketoaster ins Feld geführt wurde, und wenn deshalb mit jedem Gerät ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden kann für JEDEN Kunden ...Was ist denn an der Erklärung nicht nachvollziehbar.
dann ist diese Erklärung nicht nachvollziehbar. Zudem kann es nicht das Ziel der Hersteller sein, die Verzerrungen ihrer Geräte so hörbar zu machen, dass das Sprachverstehen leidet und im Störschall nicht mehr gegeben ist. Wie bei mir mit den Signia.
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Re: Widex oder Bernafon Erfahrungen
Jeder Hersteller klingt eben anders.
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Re: Widex oder Bernafon Erfahrungen
Anders mag ja sein.Jeder Hersteller klingt eben anders
Aber doch nicht verzerrt anders. Und/oder mit Knistern behaftet, als wäre die Welt nur noch durch Schellack hörbar. "Anders" kann sich ja nur auf die Klangfarbe beziehen, nicht jedoch auf die grundsätzliche Qualität des Sprachverständnisses.
Ich bin doch nicht bekloppt, Ohrenklempner.
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Re: Widex oder Bernafon Erfahrungen
Signia lässt die Geräte aber bestimmt nicht absichtlich knistern. Weiß der Geier, was da schief gelaufen ist.
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Re: Widex oder Bernafon Erfahrungen
Urlaubsreif, dann lass uns doch mal darüber diskutieren, was die Geräte machen und was nicht 
Sorry... Es gibt eine Hand voll Features und mehr nicht. Diese Features nutzen alle nur eben in anderen Kombinationen oder eben in anderer Intensität.

Sorry... Es gibt eine Hand voll Features und mehr nicht. Diese Features nutzen alle nur eben in anderen Kombinationen oder eben in anderer Intensität.

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Re: Widex oder Bernafon Erfahrungen
Genau!Signia lässt die Geräte aber bestimmt nicht absichtlich knistern. Weiß der Geier, was da schief gelaufen ist
Weiß der Geier. Das ist ja die Frage, welcher Geier da knistert.
Ebenso bei den massiven Verzerrungen im Sprachbereich, während Hintergrundgedudel im Supermarkt glasklar übertragen wird wie die lauteste Stimme im Laden irgendwo vorn an der Kasse. Da stimmt was nicht mit der Ausrichtung im akustischen Umfeld.
Und das geht auf Konto Software Algorithmus.
Das bestreite ich ja gar nicht, Mukketoaster.Sorry... Es gibt eine Hand voll Features und mehr nicht. Diese Features nutzen alle nur eben in anderen Kombinationen oder eben in anderer Intensität
Die Qualität der Umsetzung jedoch ist offenkundig abhängig von der Qualität der zugrundeliegenden Algorithmen und der Schnelligkeit sowie Güte des Chips. Diese Algorithmen unterscheiden sich zwangsläufig und Software wird überall auf der Welt als Staatsgeheimnis behandelt in den Konzernen. Da steckt ja viel Geld in der Entwicklung, das ist gewiss kein Open Source Quellcode, an dem sich jeder Hersteller bedienen kann und dann funzt das Feature.
Dazu scheint es wenig zu bringen, diese Features einfach additiv im Gerät zu implementieren, sondern diese müssen obendrein harmonisch in ihren Auswirkungen aufeinander abgestimmt sein.
Von der gelungenen Abschirmung gegenüber allen möglichen elektromagnetischen Störfeldern fange ich erst gar nicht an zu reden.
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