Der Ursprung für die Röhrchen ist, dass ich seit vielen Jahren Paukenergüsse habe, die mit der Zeit immer schmerzhafter wurden und zu Hörminderung führten. Behandelt wurden diese mit Schleimlöser, Otalgan bei Schmerzen und der Hoffnung, dass es mal besser wird. Vor zwei Jahren bekam ich dann regelmäßig akute Mittelohrentzündungen und spätestens dann musste etwas getan werden.
Mein HNO hat nun eine Tubendilatation vorgeschlagen, ist sich aber nicht sicher, ob sie überhaupt Erfolg bringen wird. Über eine OP an den Ohren, um den Schleim zu entfernen, haben wir auch gesprochen. Dies soll im BWK in Ulm gemacht werden. In der Uniklinik in Tübingen war ich auch schon (auf Wunsch meines HNOs), die wussten auch nicht weiter, außer der Idee mit dem Wasserstoffperoxid. Die Tubendilatation wurde zwar auch vorgeschlagen, aber mit der Einschränkung, dass es öfter zu Mittelohrentzündungen führen könnte, da die Tube für Bakterien durchgängiger wäre.
Nun habe ich folgende Fragen:
-Hat einer von euch Erfahrung mit Tubendilatationen?
-Kennt jemand einen guten HNO, der gleichzeitig Allergologe ist, im Großraum Stuttgart? Vllt kann mir ein Ansatz über die Allergien helfen.
-bei der Tubendilatation bin ich sehr unsicher, ich frage mich, wie Schleim heruntergleiten soll, der so zäh ist, auch wenn die Tube gedehnt ist. Bei der Sanierung der Schleimhäute ist sich mein Arzt sehr unsicher, er vermutet, dass das Ohr danach lustig weiter vor sich hin schleimt. Habt ihr Erfahrungen damit?
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich hier eine Entscheidungshilfe finden würde oder vielleicht sogar neue Anregungen. Vielen Dank fürs Lesen
