
1974 wurde ich mit hochgradiger Schwerhörigkeit geboren und habe dafür auch noch starke visuelle Einschränkungen davongetragen. Zu Hause bin ich im Westen von München. Erst im Alter von 4 Jahren habe ich meine ersten Hörgeräte. Seitdem habe ich nun einige Hörgeräte hinter mir.
2002 hatte ich die bisher besten
2012 gingen diese Geräte nach 10 Jahren defekt und es gab weder Reparatur noch Ersatz. Also ging eine längere Anpassphase los. Da kein getestetes
2018 war mir einerseits die schon immer währende mangelnde Leistungsreserve ein Dorn im Auge. Andererseits hat mich auch nach knapp 6 Jahren Tragedauer der "Fortschritt" zwischen den Hörgeräten enttäuscht. Mit den älteren Signias konnte ich wunderbar zwischen lauter und leiser Umgebung wechseln, ohne ständig an den Lautstärkereglern hantieren zu müssen. Nach kurzer Recherche bin ich dann zügig bei Phonak Naida B70-
Als selbständiger Softwareentwickler hatte ich natürlich keine Skrupel, auch diese Geräte selbst zu optimieren, was ich bis heute nach 1 Jahr immer noch mache. Das Problem für meinen Akustiker bzw. mir ist mein hoher Hörverlust bei gleichzeitig niedriger Lärmtoleranz. Inzwischen habe ich auch den höchst unterschiedlichen Dynamikumfang der Sprache meiner inzwischen 5 Mitglieder umfassenden Familie mit den Hörgeräten weitestgehends im Griff.
Update
Ende Juli 2019 habe ich es aufgegeben, an Hörgeräten festzuhalten. Ich habe nun akzeptiert, dass ich vor allem wegen des Zuhörens täglich vollkommen erschöpft bin und dass auch meine Familie und Freunde unter meinem Nichtverstehen leiden. Seitdem habe ich mit voller Überzeugung für ein oder besser zwei