Die technische Beratungsleistung z.B. beim Mediamarkt kann man in die Tonne treten.Hoffi hat geschrieben:4. Die Aufwandsleistungen für Kunden, die nicht kaufen oder häufige Neueinstellungen wünschen (oder benötigen) wird die Handelsspanne (s. 2.) natürlich auch gebraucht. Beratungsleistungen müssen aber in der technischen Branche überall erbracht werden.
Die technische Beratungsleistung einer Heizungsfachfirma wird mit einem *erheblichen* Aufschlag auf die billige Hardware einer Heizung aufgeschlagen, ist also auch nicht anders als bei Hörgeräten.
Hier stimme ich eher mit Sven überein. In meinem (kleinen) Umfeld habe ich die Erfahrung gemacht, dass neu zu Versorgende mit Altersschwerhörigkeit 2 oder 3 Anpassungssitzungen bei 2 oder maximal 3 Akustikern machen und dann mangels Aha-Effekt aufgeben, also für den Akustiker die Arbeit umsonst war. Und selbst wenn es zum erfolgreichen Abschluss kam, dann häufig nur mit "svenyeng hat geschrieben:Kommt z.B. auf die Art der Hörschädigung an.5. Die meisten HG
-Träger kommen mit wenigen Sitzungen zur Feineinstellung aus. Dies ist die Erfahrung aus meinem Umfeld. Das sind die gern gesehenen Kunden, die den guten Gewinn bringen.
Bei Neuversorgung ist es immer sehr viel mehr Aufwand, bei Menschen die schon viele JahreHG tragen ist meist kaum noch was zu machen.
Bei mittelgradiger Schwerhörigkeit mit
Bei hochgradiger SH wird's schon wieder kompliziert. Da kann ich nur mich als Beispiel heranziehen. Trotz Hörprotokoll wären bei mir zig Anpassungssitzungen notwendig. Denn im Protokoll sind diverse widersprüchliche Aussagen enthalten. Trotz jahrzehntelanger Erfahrung konnte ich bei meinen beiden letzten Geräten partout nicht schlüssig erklären. was falsch ist. Den Berichten im amerikanischen Forum nach geht es bei Leuten mit vergleichbarem Hörverlust nicht nur mir so. Der Akustiker muss viel Arbeit investieren. Entscheidet sich so ein Kunde für ein günstiges Gerät, macht der Akustiker damit keinen Gewinn, die Cash-Cows quersubventionieren sie.