Hörgeräte für Busfahrer

rabenschwinge
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#26

Beitrag von rabenschwinge »

und dann müssen HG definitiv nicht machbar sein und in den Zeiten vom CI dürften die Indikationen für den Einsatz für einen Hörverstärker welcher von der GKV getragen wird in den Kosten nur schwerlich erreichbar sein.
Randolf
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#27

Beitrag von Randolf »

Hallo,

hörbehindert und Busfahren ist nicht ganz "ohne".
ich würde da nicht zuviel Tamtam machen.
Schalfende Hunde soll man nicht wecken.

Meint Randolf (kein FS D)
rabenschwinge
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#28

Beitrag von rabenschwinge »

Randolf, ist in DE jetzt nicht das große Problem: https://www.medical-tribune.de/meinung- ... ehoerlose/
Randolf
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#29

Beitrag von Randolf »

Hallo Rabenschwinge,

Lkw Null Problem, es geht um Busse und Personenbeförderung.
Da ist die Luft dünner!

Ich habe "nur" A, B und C.

LG Randolf
rabenschwinge
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#30

Beitrag von rabenschwinge »

Steht in dem Link auch drin. Personenbeförderung ist ebenfalls kein Problem. Die HG' s müssen halt getragen werden.
Randolf
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#31

Beitrag von Randolf »

Hallo Rabenschwinge,

richtig, ich habe ja auch nicht geschrieben, dass es verboten ist, nur die Luft ist dünner.
Es geht auch in den Ermessensspielraum der Behörde.
A, B und C bekommen auch Taube, bei D wird eine gute Verständigung mit den Fahrgästen verlangt. Das bedingt nicht unbedingt das Tragen von HG.
Bus - Aspiranten brauchen in jedem Fall ärztl. Gutachten.

Ich habe 2 J. nach B A gemacht, später, ohne Punkte C.

Wenn jemand als HG - Träger "D" machen möchte, wird es eng.
Ich schreibe nicht, ist nicht erlaubt.

LG Randolf
rabenschwinge
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#32

Beitrag von rabenschwinge »

C und CE Fahrer auch. Zzgl. Regelmäßige Kontrollen beim Arzt
Christiane L
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#33

Beitrag von Christiane L »

Hallo danke für die vielen hilfreichen Infos. Ich habe demnächst die Untersuchungen zur FS Verlängerung.
Es wird da kein Problem geben. Ich probiere im Moment Kassengeräte. Sind okay aber als Brillenträgerin nerven die weil sie drücken. Aber Vorgabe von der Krankenkasse. Als Hilfsmittel das ich wichtige Anrufe von Leitstelle oder Dispo bekomme gibt es spezielle Technik die per Bluetooth arbeitet und die Hörgeräte telefoniert wird. Mein Arbeitgeber steht mir hilfreich zur Seite. ( Öffentlicher Dienst). Allen ein schönes Wochenende
rabenschwinge
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#34

Beitrag von rabenschwinge »

Und im Ohr Geräte? Würde ich ausprobieren wenn sie möglich sind
fast-foot
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#35

Beitrag von fast-foot »

ABBC3_OFFTOPIC

Der Vollständigkeit halber noch:
muggel hat geschrieben:...auch wenn Hörverstärker im Hilfsmittelkatalog stehen, gibt es auch hierfür Indikationen.
Diese liegen in dem konkreten Fall definitiv NICHT vor!

Weiterhin stehen nur solche Hörverstärker im Hilfsmittelverzeichnis, die als Kinnbügel getragen werden. Du möchtest nicht wirklich sagen, dass die Threaderstellerin den ganzen (Arbeits)tag mit einem Kinnbügel-Hörverstärker herumlaufen soll, oder???
Zunächst zur letzten Aussage: meiner Ansicht nach ist es falsch, dass nur entsprechende Hörverstärker im Hilfsmittelverzeichnis aufgelistet sind. Im Verzeichnis vom 24.8.2018 ist der "Bellman Audio Domino, Art.-Nr. BE8005" angeführt.

Sucht man im Web nach diesem Gerät, stellt man fest, dass es sich um ein Gerät ohne Kinnbügel handelt (unter der Untergruppe "Kinnbügelhörer/Hörverstärker" aufgelistet - das heisst logischerweise nicht, dass es zwingend ein Kinnbügelhörer sein muss).

Das Gerät erfüllt meiner Ansicht nach die Anforderungen von Christiane L - man müsste allerdings noch ein geeignetes Headset dazu kaufen.
Dann kann man bspw. mit damit die Umweltgeräusche verstärken und bei Bedarf gleichzeitig auch noch das Signal der Telefonanlage (in der gewünschten Lautstärke) dazu mischen, wobei in das Mikrofon des Headsetzs gesprochen werden kann und dieses Signal ebenfalls in die Telefonanlage gespeist werden kann (Voraussetzung sind entsprechende Anschlüsse bei der Telefonanlage, welche vorhanden sein dürften, wobei allenfalls Adapter notwendig sind).

Ob eine medizinische Indikation vorliegt, spielt höchstens für die Uebernahme der Kosten eine Rolle.
Eine schallleitungsbedingte Schwerhörigkeit lässt sich besonders gut mit solch einem Gerät versorgen, insbesondere, wenn der Höverlust (mehr oder weniger) gleichmässig über alle Frequenzen verteilt ist.
Ausserdem kann man offenbar das Gerät so einstellen, dass es ohne Kompression arbeitet, was für die vorliegende Art der Schwerhörigkeit ideal ist.
Es stellt sich des Weiteren die Frage, ob sich ein geeignetes Headset finden lässt (bspw. je nach Grad der Schwerhörigkeit mit ausreichend Power - sollte nicht so ein Problem darstellen) und ob die Hörkurven so verlaufen, dass sich eine Einstellung mit gutem Sprachverstehen realisieren lässt.

Dann ist die Bedienbarkeit* noch ein Kriterium und insbesondere, ob die Verwendung in der dafür vorgesehenen Situation gesetzlich erlaubt ist (worauf ich ja bereits hin gewiesen hatte).

*) im Prinzip nicht besonders kompliziert

Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
rabenschwinge
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#36

Beitrag von rabenschwinge »

Sag mal ff, wem konkret soll dieser Post etwas bringen?
Zuletzt geändert von rabenschwinge am 14. Okt 2018, 09:53, insgesamt 1-mal geändert.
akopti
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#37

Beitrag von akopti »

gut mit solch einem Gerät versorgen, insbesondere, wenn der Höverlust (mehr oder weniger) gleichmässig über alle Frequenzen verteilt ist.
Theoretisch ja, in diesen Fall, praktisch nein.
fast-foot
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#38

Beitrag von fast-foot »

Mit welcher Begründung?
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#39

Beitrag von akopti »

Mit ein bisschen Überlegen könntest du selbst darauf kommen.

Wie könnte die Tätigkeit einer Busfahrerin im öffentlichen Dienst aussehen? Setze dich mal ein paar Tage in einen Bus und las dich inspirieren.

Gruß Dirk
fast-foot
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#40

Beitrag von fast-foot »

Nun, ich vermute, den Bus an verschiedene Destinationen fahren :lol:

Abgesehen davon:

Aelteren bzw. gehbehinderten Personen beim Ein- und Aussteigen helfen.

Bei Verwendung meiner Lösung müsste hierfür das Headset vom Kopf genommen werden. Das bedeutet, dass dann "nur" noch ohne Hörverstärker gehört wird (da sich die Busfahrerin dann jedoch nahe bei der Person befindet, welcher sie hilft, dürfte dies vermutlich kein Problem sein), und dass dann auch nicht telefoniert werden kann.
Beide Probleme könnten gelöst werden mittels Funk-Headset.

Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 15. Okt 2018, 07:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#41

Beitrag von akopti »

Gut gedacht, und wie wird der Hörverstärker getragen?
fast-foot
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#42

Beitrag von fast-foot »

Mit dem mitgelieferten Trageband.
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#43

Beitrag von akopti »

Gut, und jetzt mach dir mal Gedanken, welche Nachteile damals Taschenhörgeräte hätten und warum es zur Entwicklung von HdO/Udo kam?
Maze
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#44

Beitrag von Maze »

Hallo Christiane,

ich bin auch im öffentlichen Dienst. Mein Akustiker hatte mich gleich zu Begin auf die Möglichkeit eines Zuschuss durch die Rentenversicherung (Antrag auf Leistungen zur Teilhabe für Versicherte) hingewiesen. Das sei möglich, wenn der Verlust des Arbeitsplatz droht. Bei mir läuft das noch. Das käme bei dir vielleicht auch in Frage.

Grüße
Maze
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#45

Beitrag von fast-foot »

Hier meine Sichtweise:
akopti hat geschrieben:Gut, und jetzt mach dir mal Gedanken, welche Nachteile damals Taschenhörgeräte hätten und warum es zur Entwicklung von HdO
/Udo kam?
Das ist meines Erachtens eine Fehlentwicklung. Durch die Minituriatisierung (von welche die Hörgeräteindustrie vor allem als Trittbrettfrahrer profitiert) hat zur Folge, dass nicht wirklich leistungsfähige Prozessoren Verwendung finden, was das Potential der Qualität der Hörgeräte stark reduziert - aber auch eine Menge Aufwand für die Hersteller.
Fast jeder schleppt ein Mobiltelefon mit sich herum. Einen leistungsfähigen Prozessor mit Akku könnte man leicht daran befestigen. Ein entsprechendes Hörgerät wäre um Welten besser als die aktuell angebotenen (das habe ich an anderer Stelle bereits ausführlich erläutert).

Gruss fast-foot
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KatjaR
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#46

Beitrag von KatjaR »

Und was nutzt das, wenn die Akzeptanz zum Tragen dann gegen Null tendiert? Ich bin auch gegen die Miniaturisierung von Hörgeräten und CI´s auf Kosten des möglichen Potentials, aber das wird den Wunsch der Mehrheit nach möglichst kleinen unauffälligen Geräten wohl kaum verändern und damit den Markt dominieren. Mein 1. CI war ein zigarettenschachtelgroßes Gerät mit langem Kabel. Für mich als vollständig ertaubten Menschen war es kein Problem das zu tragen. Die Mehrheit der mir bekannten Interessierten schreckt bei CI schon wegen der noch etwas größeren Prozessoren ggü. den Hörgeräten zurück.
Langjährige CI-Trägerin (AB) Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.
(Rainer Maria Rilke)
fast-foot
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#47

Beitrag von fast-foot »

Ob es wirklich so ist, weiss ich nicht, und, wenn es wirklich so ist, weiss ich nicht, weshalb es so ist.

Was ich aber auf jeden Fall nicht gut finde, ist, dass die Werbung die Entwicklung "verstärkt".

Etwas Gegensteuer kann da nicht schaden. Ich finde, das ist im Interesse der (oder zumindest einer gewissen Anzahl von) Hörgeschädigten.

Damit ich nicht falsch verstanden werde: das muss nicht an dieser Stelle sein. Mir ging es eigentlich nur um die Präsentation eines Vorschlags, welcher die von Christiane L geschilderten Probleme lösen sollte. Wenn dies auf andere Weise möglich ist (und erst noch besser), ist dies um so besser.

Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 16. Okt 2018, 10:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#48

Beitrag von Treehugger »

Maze hat geschrieben:Hallo Christiane,

ich bin auch im öffentlichen Dienst. Mein Akustiker hatte mich gleich zu Begin auf die Möglichkeit eines Zuschuss durch die Rentenversicherung (Antrag auf Leistungen zur Teilhabe für Versicherte) hingewiesen. Das sei möglich, wenn der Verlust des Arbeitsplatz droht. Bei mir läuft das noch. Das käme bei dir vielleicht auch in Frage.

Grüße
Maze
Ich muss das mal hervorheben,
wenn denn Christiane L denn überhaupt noch mitliesst.
Das ist doch mal ein nicht zu unterschätzende Information.

Und Sie nicht als neues Mitglied im Forum über die Diskussion völlig überrascht ist, da sie ihr ja überhaupt nicht weiterhilft, und sie gar nicht mehr reinschaut, obwohl schon spannend für alle älteren Foren-Teilnehmer.

Treehugger
Randolf
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Re: Hörgeräte für Busfahrer

#49

Beitrag von Randolf »

Hallo,

hier wird aber einiges durcheinandergebracht.
Leistungen der DRV sind nicht an den Arbeitsplatz im ÖD gekoppelt.

LG Randolf
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