Erfahrungen im Raum Köln/Bonn

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SamisMama
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Erfahrungen im Raum Köln/Bonn

#1

Beitrag von SamisMama »

Hallo Zusammen,

hat jemand Erfahrungen im Köln/Bonner Raum gesammelt, was die Therapie von "an Taubheit grenzend schwerhörigen" Säuglingen angeht?
Welche Kliniken könnt ihr empfehlen - vor allem auch, was CI Operationen betrifft?
Aber auch gerne Tipps, welche Ärzte und Akustiker sich sehr gut mit den kleinsten Patienten auskennen.

Vielen lieben Dank vorab
SamisMama
Momo
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Re: Erfahrungen im Raum Köln/Bonn

#2

Beitrag von Momo »

Hallöchen,

ich kenne mich im Raum Köln/ Bonn nicht so gut aus.
Ich weiß aber dass die Uniklinik Köln auf ejden Fall eine Pädaudiologie hat oder auch die in Düsseldorf.
Zwecks CI würde ich eher nach Hannover fahren, wobei ich auch Eltern aus Köln oder Düsseldorf kenne, die zufrieden sind.

Grüße
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
ChristianeS
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Re: Erfahrungen im Raum Köln/Bonn

#3

Beitrag von ChristianeS »

Von meinen ehemaligen Kollegen (Pädakustiker) aus Köln ist mir Mainz sehr empfohlen worden.
Aber Köln soll auch OK sein.
Momo
Beiträge: 5186
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Re: Erfahrungen im Raum Köln/Bonn

#4

Beitrag von Momo »

Mainz ist ja eine spezialisierte Klinik für kindliche Hör- und Sprachstörungen.
Dennoch würde ich, wenn es auf ein CI hinausläuft dann Hannover bevorzugen für die OP und Reha.
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
LetsLoveLife
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Re: Erfahrungen im Raum Köln/Bonn

#5

Beitrag von LetsLoveLife »

Ich habe als Privatpatien seit gut 20 Jahren Erfahrungen am UK Bonn, und die Erfahrungen sind katastrophal (bis hin zum totalen Hörverlust rechts seitdem!!!!) bis hin zu gut.


Wie gute Schulen schlechte Lehrer haben können - und umgekehrt - ist es mit Ärzten.

UKB:

+ nah an Forschung und neuestem Stand, das ist für mich wichtig.

- großer Zeitdruck

- ständig wechselnde Ärzte: Heute den, morgen den, übermorgen wieder jemand anderes.

- der gerade Zuständige blickt auf den PC, checkt den letzen Eintrag in 15 Sekunden,
hört dir gleichzeitig zu
steigt damit nicht in die Tiefe ein
bleibt an der Oberfläche und sagt dann:

"Dann schau´n wir mal"
und fängt wieder bei Null an,

ohne richtig zu realisieren, welches Medikament bei seinem Vor-Kollegen nicht oder doch funktioniert hat.

Grauenvoll!

- Privatpatienten werden überversorgt, wozu auch gehört, dass schnell OPs gemacht werden,
oder "einfach mal alles gemacht wird", ohne dass es nötig ist.

Und der Prof. schüttelt dir einmal die Hand, weshalb du für die selbe (unnötige) Leistung das 2,3fache zahlen musst.
Überall der selbe Mist.


Insgesamt aber ist mir ein UK lieber als eine Privatpraxis,
wo ein Doktore die Ausbildung vor 30 oder 40 Jahren gemacht hat,
und seitdem auf dem Stand geblieben ist.

Mit Ärzten ist es wie mit Wahrsagern: Manchmal triff´ste gute.
Ich höre rechts fast nix - R 80 75 65 60 65 60 70 105 xx xx xx (Mittel 73)
dafür links nichts gut .. - L 30 20 30 20 20 20 20 50 65 70 60 (Mittel 35)
Allen, die hier helfend unterwegs sind, großer Dank und kleines Blümchen!
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