das künftige Szenario:
1)
Hörgeräte würden von Krankenkassen gleich behandelt wie Brillen.
2)
der HNO erstellt die Audiogramme und speichert die Werte auf digitale Weise.
3)
der Patient bestellt sich die zu diesem Audiogramm passenden Hörgeräte seiner Wahl bei einem Internetanbieter seiner Wahl.
4)
die Hörgeräte werden - standardmäßig auf 70 dB begrenzt - dem - jetzt Kunden - zusammen mit der passenden Konfigurationssoftware - in´s Haus geliefert.
5)
der Kunde startet die Software, spielt die elektronischen Audiogrammdaten ein, die Software bietet aufgrund ihrer Algorithmen schon sehr gutes first-fit und das Ergebnis wird drahtlos an die Hörgeräte übermittelt.
6)
der interessierte Kunde kann - darüber hinaus - jederzeit - nach eigenem Gutdünken - unterhalb der vom Arzt festgestellten MPO, denjenigen "Höroutput" selber konfigurieren, der IHM als der geeignete erscheint.
Vorteile:
* Krankenkassenbeiträge sinken (weil der ganze "HGA-Rattenschwanz" entfällt),
* Gerätepreise sinken auf "Aldi-Angebot-Niveau",
* "Anpassungszeitsouveränität": man macht´s sich dann (so), wann und wie und wo man selbst es will",
* damit entfällt auch der ganze Abstimmungsstress und Zeitaufwand für HGA-Besuche,
* Kunden sind zufriedener ("man weiß ja selbst am besten, was einem gut tut")
UND:
* Ein weiterer ganzer Vergangenheitsberufsstand kämpft jetzt mit für das bedingungslose Grundeinkommen

ein nach-denkens-wertes "Wort zum Sonntag"
von
Gewichtl