Lohnt es sich,einen Antrag zu stellen?
Verfasst: 29. Nov 2016, 16:52
Hallo ihr Lieben,
vorab müsste ich mal kurz vorstellen :}
Ich bin 32 Jahre alt und leide unter einer Schallleitungsschwerhörigkeit seit ich ein kleines Kind bin.
Mit 5 Jahren hat man durch meine Sprachstörung und schlechte Reaktion die Schwerhörigkeit festgestellt.
Ich bekam eine OP und Hörgeräte. Die Sprachentwicklung habe ich im Schnelldurchlauf im Internat recht gut gepackt und durfte auf eine normale Schule gehen. Da bekam ich Zuschüsse für Teppich und Gardinen.
Allerdings habe ich mir die Jahre in den Schulen sehr durchgeschleust,habe nie wirklich gute Zeugnisse gehabt.
Auswendig lernen und Gespräche in Vorträgen und Klassengeschehen konnte ich nur gering folgen.
Mein sozialer Anschluss war dadurch schon immer sehr schwer.
Nun....heute bin ich Krankenschwester und Mama von zwei Kids und habe ein tollen Job.
Allerdings ist meine Schwerhörigkeit gestiegen.
Mittlerweile bemerke ich auf meiner Arbeit auch Nachteile und alltäglichen Bereichen,trotz Hörgeräte bds.
Die Räumlichkeiten sind hellhörig und groß. Zudem ist der Geräuschpegel auch riesig.....Ich könnte noch mehr erzählen....
Aber nun zu meiner Frage.
Ich soll mir auf Wunsch meines Arbeitgebers mal Gedanken über ein Antrag auf Schwerbehinderung/Gleichstellung machen,um evtl Unterstützung usw zu bekommen.
Allerdings kenne ich mich bei meinen Hörkurven überhaupt nicht aus. Welche Werte sind wichtig zur Berechnung und wieviel % kann ich ca erwarten?
Lohnen sich die Behördengänge?
Ich versuche gleich mal die Dateien hochzuladen.
Ich freue mich über Hilfe und Ratschläge.
Liebe Grüße
vorab müsste ich mal kurz vorstellen :}
Ich bin 32 Jahre alt und leide unter einer Schallleitungsschwerhörigkeit seit ich ein kleines Kind bin.
Mit 5 Jahren hat man durch meine Sprachstörung und schlechte Reaktion die Schwerhörigkeit festgestellt.
Ich bekam eine OP und Hörgeräte. Die Sprachentwicklung habe ich im Schnelldurchlauf im Internat recht gut gepackt und durfte auf eine normale Schule gehen. Da bekam ich Zuschüsse für Teppich und Gardinen.
Allerdings habe ich mir die Jahre in den Schulen sehr durchgeschleust,habe nie wirklich gute Zeugnisse gehabt.
Auswendig lernen und Gespräche in Vorträgen und Klassengeschehen konnte ich nur gering folgen.
Mein sozialer Anschluss war dadurch schon immer sehr schwer.
Nun....heute bin ich Krankenschwester und Mama von zwei Kids und habe ein tollen Job.
Allerdings ist meine Schwerhörigkeit gestiegen.
Mittlerweile bemerke ich auf meiner Arbeit auch Nachteile und alltäglichen Bereichen,trotz Hörgeräte bds.
Die Räumlichkeiten sind hellhörig und groß. Zudem ist der Geräuschpegel auch riesig.....Ich könnte noch mehr erzählen....
Aber nun zu meiner Frage.
Ich soll mir auf Wunsch meines Arbeitgebers mal Gedanken über ein Antrag auf Schwerbehinderung/Gleichstellung machen,um evtl Unterstützung usw zu bekommen.
Allerdings kenne ich mich bei meinen Hörkurven überhaupt nicht aus. Welche Werte sind wichtig zur Berechnung und wieviel % kann ich ca erwarten?
Lohnen sich die Behördengänge?
Ich versuche gleich mal die Dateien hochzuladen.
Ich freue mich über Hilfe und Ratschläge.
Liebe Grüße