gibt es auch förderung von erwachsenen
Verfasst: 24. Jul 2005, 08:14
hallo leute,
gibt es eigentlich auch spätförderung für erwachsene, die wie ich eine hochgradige schallempfindlichkeitsschwerhörigkeit haben.
... ich bin neu hier und schon 37 Jahre alt, beherrsche die lautsprache gut und will endlich meinen teufelskreis brechen, das gefühl der ewigen einbahnstr (ich kann mich so gut es geht mitzuteilen versuchen)und ich bekomme im alltag keine richtig verwertbaren information - speziel in der kommunikation, so bald mehr leute in einem geräuschvollen raum sind ist bei mir "sense" - ich suche auf diesem wege betroffen zum austausch.
...soeben habe ich auf einer normalhörenden klasse in der srh heidelberg meine mediengestalterausbildung hinter mich gebracht. die isolation in dieser klasse und das allgemeine unverständnis der mitmenschen haben mich fast verrückt gemacht - ich habe gelitten und will nie mehr nur unter normalhörenden lernen müssen - das nächste mal bin ich dann lieber unter gehörlosen (es ist nicht abwertend gemeint - mir fiel jetzt nur nicht gleich eine bessere situationsbeschreibung), obwohl ich die gebärdensprache nicht kann - aber da weiss man die dozenten haben hoffentlich durch ihr sonderpädagogikaufbaustudium mehr plan als die einer normalhörenden schule. (mitschreiblinge haben wir für den unterrichtstoff gehabt... ).
in der quintessenz glaube ich selber, dass ich zu gut spreche und von daher mir die leute kaum glauben, dass ich an einer hochgradigen schallempfindlichkeitsschwerhörigkeit leide und wie mühselig der alltag sein kann, wenn man lebensbejahend ist.
...mitmenschen, die mich länger kennen, erkennen die defizite, die für schwerhörige normal sind...
...auch möchte ich besser verstehen lernen wie ich grenzen bewahre um nicht ständig mich so ausgebrannt zu fühlen. bin für jeden tipp dankbar und wünsche power für jeden neuen tag.
gruss carole:p
gibt es eigentlich auch spätförderung für erwachsene, die wie ich eine hochgradige schallempfindlichkeitsschwerhörigkeit haben.
... ich bin neu hier und schon 37 Jahre alt, beherrsche die lautsprache gut und will endlich meinen teufelskreis brechen, das gefühl der ewigen einbahnstr (ich kann mich so gut es geht mitzuteilen versuchen)und ich bekomme im alltag keine richtig verwertbaren information - speziel in der kommunikation, so bald mehr leute in einem geräuschvollen raum sind ist bei mir "sense" - ich suche auf diesem wege betroffen zum austausch.
...soeben habe ich auf einer normalhörenden klasse in der srh heidelberg meine mediengestalterausbildung hinter mich gebracht. die isolation in dieser klasse und das allgemeine unverständnis der mitmenschen haben mich fast verrückt gemacht - ich habe gelitten und will nie mehr nur unter normalhörenden lernen müssen - das nächste mal bin ich dann lieber unter gehörlosen (es ist nicht abwertend gemeint - mir fiel jetzt nur nicht gleich eine bessere situationsbeschreibung), obwohl ich die gebärdensprache nicht kann - aber da weiss man die dozenten haben hoffentlich durch ihr sonderpädagogikaufbaustudium mehr plan als die einer normalhörenden schule. (mitschreiblinge haben wir für den unterrichtstoff gehabt... ).
in der quintessenz glaube ich selber, dass ich zu gut spreche und von daher mir die leute kaum glauben, dass ich an einer hochgradigen schallempfindlichkeitsschwerhörigkeit leide und wie mühselig der alltag sein kann, wenn man lebensbejahend ist.
...mitmenschen, die mich länger kennen, erkennen die defizite, die für schwerhörige normal sind...
...auch möchte ich besser verstehen lernen wie ich grenzen bewahre um nicht ständig mich so ausgebrannt zu fühlen. bin für jeden tipp dankbar und wünsche power für jeden neuen tag.
gruss carole:p