Hörgerät für Baby (5 Monate)
Verfasst: 19. Sep 2014, 11:34
Hallo, ich bin neu hier und hätte gerne eure Meinung.
Bei meinem Sohn (5 Monate) waren diverse OAE-Messungen auf der rechten Seite nicht auslösbar. Gestern wurde in einer Pädaudiologie eine Bera durchgeführt (er hat spontan geschlafen, wurde zum Ende hin aber etwas unruhig und die Elektroden haben zum Teil mehr schlecht als recht gehalten). Das Ergebnis ist, dass er links völlig normal hört, rechts leider erst ab 60dB.
Bereits vor vier Wochen waren wir in der Pädaudiologie. Dort wurde rechts ein Paukenerguss festgestellt, der nun aber wieder weg sei (deshalb erst gestern die Bera). Allerdings hat auch gestern wieder die Typmanometrie sowohl rechts als auch links eine eher schwache Kurve gezeigt.
Im Anschluss an die Bera hat die Ärztin noch Ohrenschmalz entfernt. Hätte dieser Ohrenschmalz nicht besser VOR der Untersuchung entfernt werden sollen? Kann Ohrenschmalz ein Ergebnis beeinträchtigen?
Wir haben nun eine Verodung für ein Hörgerät rechts erhalten. Dieses soll mehrere Wochen getragen werden und das Gehör dann nochmals überprüft werden. Eine Kontroll-Bera soll in einem halben Jahr gemacht werden, um die Hörbahnreifung zu kontrollieren. Es hieß, dass er u.U. dann kein Hörgerät mehr brauchen würde, wenn sich die Hörbahnen weiter entwickeln.
Ich bin nun völlig ahnungslos, was ich davon halten soll. Ist dieses gestrige Bera-Ergebnis denn wirklich sicher? Ich überlege, ob ich mir eine zweite Meinung einholen soll (Bera in anderer Pädaudiologie). Kann man mit einem Hörgerät nicht womöglich mehr kaputt machen als helfen, weil er sich dann evtl. an das Hörgerät "gewöhnt" und das Restgehör "verkümmert"?
Freue mich auf eure Einschätzung.
Bei meinem Sohn (5 Monate) waren diverse OAE-Messungen auf der rechten Seite nicht auslösbar. Gestern wurde in einer Pädaudiologie eine Bera durchgeführt (er hat spontan geschlafen, wurde zum Ende hin aber etwas unruhig und die Elektroden haben zum Teil mehr schlecht als recht gehalten). Das Ergebnis ist, dass er links völlig normal hört, rechts leider erst ab 60dB.
Bereits vor vier Wochen waren wir in der Pädaudiologie. Dort wurde rechts ein Paukenerguss festgestellt, der nun aber wieder weg sei (deshalb erst gestern die Bera). Allerdings hat auch gestern wieder die Typmanometrie sowohl rechts als auch links eine eher schwache Kurve gezeigt.
Im Anschluss an die Bera hat die Ärztin noch Ohrenschmalz entfernt. Hätte dieser Ohrenschmalz nicht besser VOR der Untersuchung entfernt werden sollen? Kann Ohrenschmalz ein Ergebnis beeinträchtigen?
Wir haben nun eine Verodung für ein Hörgerät rechts erhalten. Dieses soll mehrere Wochen getragen werden und das Gehör dann nochmals überprüft werden. Eine Kontroll-Bera soll in einem halben Jahr gemacht werden, um die Hörbahnreifung zu kontrollieren. Es hieß, dass er u.U. dann kein Hörgerät mehr brauchen würde, wenn sich die Hörbahnen weiter entwickeln.
Ich bin nun völlig ahnungslos, was ich davon halten soll. Ist dieses gestrige Bera-Ergebnis denn wirklich sicher? Ich überlege, ob ich mir eine zweite Meinung einholen soll (Bera in anderer Pädaudiologie). Kann man mit einem Hörgerät nicht womöglich mehr kaputt machen als helfen, weil er sich dann evtl. an das Hörgerät "gewöhnt" und das Restgehör "verkümmert"?
Freue mich auf eure Einschätzung.