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Induktionsherd ungeeignet für Hörgeräteträger?

Verfasst: 19. Sep 2013, 22:39
von julia_t.
Hat jemand Erfahrungen damit, ob und ggfs. in welcher Form ein Induktionsherd nachteilig für Hörgeräteträger ist?

Vilnius Dank!

Re: Induktionsherd ungeeignet für Hörgeräteträger?

Verfasst: 20. Sep 2013, 09:14
von NewAtair
Es gibt keine Probleme mit Induktionsherde und Hörgeräten. Ich selbst mit zwei Hörgeräten verwende zu Hause und woanders einen Induktionsherd. Es gibt keine Probleme oder Störungen damit.

Auf die Herdplatte direkt sollte man die Hörgeräte lieber nicht hinlegen.

Re: Induktionsherd ungeeignet für Hörgeräteträger?

Verfasst: 20. Sep 2013, 11:23
von Chocolate
ich hab da die gleichen erfahrungen wie NewAtair, hatte noch nie probleme mit unserem induktionsherd.
Gab nie störungen oder sonst was.

lg

Re: Induktionsherd ungeeignet für Hörgeräteträger?

Verfasst: 20. Sep 2013, 12:26
von Mac Raggy
Habe ebf. Hörgeräte und Induktionsherd - hatte damit noch nie Probleme.

Re: Induktionsherd ungeeignet für Hörgeräteträger?

Verfasst: 20. Sep 2013, 18:27
von santiago
Hallo!
habe leider keinen Induktionsherd aber solange man beim Kochen nicht ins Telefonspulenprogramm wechselt wird man ihn vermutlich akustisch kaum bemerken. Die Mikrowelle macht induktiv auch einen ziemlichen Lärm aber kaputt gegangen ist bei mir trotzdem nie was :}

Gruß
santiago

Re: Induktionsherd ungeeignet für Hörgeräteträger?

Verfasst: 23. Sep 2013, 09:15
von NewAtair
santiago hat geschrieben:Hallo!
habe leider keinen Induktionsherd aber solange man beim Kochen nicht ins Telefonspulenprogramm wechselt wird man ihn vermutlich akustisch kaum bemerken. Die Mikrowelle macht induktiv auch einen ziemlichen Lärm aber kaputt gegangen ist bei mir trotzdem nie was :}
Auch im Telefonspulenprogramm (ich höre mit den MusicLink beim Kochen Musik bzw. habe das ICom laufen lassen) merke ich nichts davon, da:

1) Der Herd das Feld abschalten, wenn kein magnetischen Kochgeschirr auf der Platte steht
2) wenn der Herd in Betrieb ist, dann "nimmt" das magnetische" Kochgeschirr das Feld auf und es gibt kaum Streufelder, wenn welche gibt, dass haben diese eine Reichweite von max. 10-15 cm. Also gibt eine Keine Probleme bei HG, CI, Herzschrittmacher, Schwangerschaft, echt.

Die Felder und Auswirkungen bzw. Beeinflussungen durch Induktionsherde sind sehr gut ausgeforscht worden. Denn sonst hätten diese Herde keine Zulassung bekommen.

In der Betriebsanweisung stehen natürlich jede Menge "Aber", Hinweise, Warnungen, ect. weil es die ganzen Gesetze, Normen und Vorschriften ein verlangen.

Aber ich kann mich genauer schlau machen.

Re: Induktionsherd ungeeignet für Hörgeräteträger?

Verfasst: 23. Sep 2013, 13:31
von blacky_kyra
NewAttair hat geschrieben:) wenn der Herd in Betrieb ist, dann "nimmt" das magnetische" Kochgeschirr das Feld auf und es gibt kaum Streufelder, wenn welche gibt, dass haben diese eine Reichweite von max. 10-15 cm. Also gibt eine Keine Probleme bei HG, CI, Herzschrittmacher, Schwangerschaft, echt.
Wenn man das richtige Kochgeschirr benutzt, treten keine Nebeneffekte auf! Allerdings würde das Induktions-Prinzip auch mit normalem, metallischem Kochgeschirr funktionieren. Hier kann es auf Grund der schlechteren Bündelung des Magnetfeldes zu unerwünschten Effekten kommen. Das Magnetfeld breitet sich dann weiter aus, als gewünscht und könnte tatsächlich Störungen verursachen.

Also auf den Topf kommt es an, der muss nämlich ferromagnetisch sein!

LG

Re: Induktionsherd ungeeignet für Hörgeräteträger?

Verfasst: 23. Sep 2013, 19:43
von santiago
Hallo!
NewAtair hat geschrieben:
santiago hat geschrieben:Auch im Telefonspulenprogramm (ich höre mit den MusicLink beim Kochen Musik bzw. habe das ICom laufen lassen) merke ich nichts davon...
Wenn ich das iCom verwende bemerke ich neben einem laufenden Mikrowellenherd auch keine Störungen da das iCom die Signale digital codiert an das HG sendet.

Verwende ich hingegen das normale (analoge) T-Spulenprogramm höre ich unseren laufenden Mikrowellenherd ab ca. 1m Abstand mit einem lautem Brummen :}

Gruß
santiago