Wer übernimmt die Kosten?
Verfasst: 3. Jun 2013, 09:17
Hallo ihr Lieben,
ich bin noch ganz neu hier und habe trotzdem schon gleich ein Anliegen. Es geht um meine aktuelle Hörgeräteanpassung. Schwerhörig bin ich schon seit ich denken kann, vermutlich handelt es sich um einen Gendeffekt, zumindest hat man meinen Eltern das früher in der MHH gesagt. Trotz meiner Probleme im Sprachbereich habe ich mich jahrelang dagegen gesträubt ein Hörgerät zu tragen, mit etwa 6 Jahren (2005) habe ich mal eines ausprobiert. Ob das nun wirklich nicht geholfen hat, oder ob ich mich einfach nur dagegen gesträubt habe, kann ich heute nicht mehr sagen. Probleme habe ich vor allem in lauten Umgebungen, wenn mehrere Leute gleichzeitig sprechen, oder es starke Hintergrundgeräusche gibt. Damit bin ich immer recht gut klargekommen, in letzter Zeit war ich allerdings ständig müde und hatteKopfschmerzen. Deshalb bin ich dann zum HNO gegangen, der festgestellt hat, dass mein Gehörsich etwas verschlechtert hat. Momentan teste ich daherKassengeräte , mit denen ich nicht wirklich glücklich bin. In ruhiger Umgebung höre ich wirklich super, sobald es aber um mich herum lauter wird, verstehe ich gar nichts mehr, sofern ich die Person nicht sprechen sehe.
Genau das Problem habe ich an meiner Uni, die direkt an einer Bahntrasse liegt und somit die Güterzüge im 10min Takt vorbeifahren. Außerdem wird in meinem Studiengang sehr viel Wertnauf Gruppenarbeit gelegt, wo ich mich auf Grund der Geräuschkulisse im Raum nicht einbringen kann. Probleme habe ich auch in unseren Englisch-Übungen, da dort oft Texte mit Hintergrundgeräuschen eingespielt werden.
Daher werden mir vermutlich dieKassengeräte nicht ausreichen. "Leider" bin ich nur geringradig schwerhörig und kann daher laut meinem Akustiker wohl nicht auf eine volle Kostenübernahme hoffen. Nun meine Frage: Kennt ihr andere Möglichkeiten HGs finanzieren zu lassen, gerade als Student? Meinen Eltern gegenüber habe ich ein schlechtes Gewissen, da sie mir schon die Studiengebühren und die Wohnung hier komplett bezahlen, ich möchte ihnen nicht noch mehr auf der Tasche liegen. Jobben kann ich auf Grund anderer gesundheitlicher Probleme nicht.
Schonmal danke für eventuelle Antworten und das durchlesen des doch recht lang gewordenen Textes
ich bin noch ganz neu hier und habe trotzdem schon gleich ein Anliegen. Es geht um meine aktuelle Hörgeräteanpassung. Schwerhörig bin ich schon seit ich denken kann, vermutlich handelt es sich um einen Gendeffekt, zumindest hat man meinen Eltern das früher in der MHH gesagt. Trotz meiner Probleme im Sprachbereich habe ich mich jahrelang dagegen gesträubt ein Hörgerät zu tragen, mit etwa 6 Jahren (2005) habe ich mal eines ausprobiert. Ob das nun wirklich nicht geholfen hat, oder ob ich mich einfach nur dagegen gesträubt habe, kann ich heute nicht mehr sagen. Probleme habe ich vor allem in lauten Umgebungen, wenn mehrere Leute gleichzeitig sprechen, oder es starke Hintergrundgeräusche gibt. Damit bin ich immer recht gut klargekommen, in letzter Zeit war ich allerdings ständig müde und hatteKopfschmerzen. Deshalb bin ich dann zum HNO gegangen, der festgestellt hat, dass mein Gehörsich etwas verschlechtert hat. Momentan teste ich daher
Genau das Problem habe ich an meiner Uni, die direkt an einer Bahntrasse liegt und somit die Güterzüge im 10min Takt vorbeifahren. Außerdem wird in meinem Studiengang sehr viel Wertnauf Gruppenarbeit gelegt, wo ich mich auf Grund der Geräuschkulisse im Raum nicht einbringen kann. Probleme habe ich auch in unseren Englisch-Übungen, da dort oft Texte mit Hintergrundgeräuschen eingespielt werden.
Daher werden mir vermutlich die
Schonmal danke für eventuelle Antworten und das durchlesen des doch recht lang gewordenen Textes