Meine ganze Lebensgeschichte wollte ich nicht unbedingt ....
Verfasst: 14. Mai 2013, 10:55
zum Besten geben, aber mich kurz vorstellen 
Ich bin 33 Jahre alt und lebe im Raum Dresden. Seit 2009 bin ich "offiziell" Hochtonschwerhöriger. Offiziell deshalb, weil ich schon einige Monate / Jahre vor der Diagnose einen wunderbaren Pfeifton als mein Eigen begrüßen durfte. Erste nur auf einem Ohr, später als Dauerton auf beiden. Die Schwerhörigkeit hatte ich bis dahin kaum gemerkt. Meine erste Begegnung mit einem HNO - Arzt der diese Diagnose stellte, war mehr als schlecht. Kurze Untersuchung - Ihr Hörvermögen ist jetzt schon sehr schlecht ( damals 25 % HV ), gegen Tinnitus kann man nichts machen, Infusion zu spät, Tabletten gibt es nicht - sie müssen damit leben und Auf Wiedersehen !!! :help:
Das wars .... Dann mit der Verordnung zum ersten Akustiker. Ich habe dann sicher 3-4 Monate einige Geräte getestet, aber klar gekommen bin ich mit keinem einzigen. Als der Akustiker dann mich langsam aber sicher zum Kauf drängte, hab ich diesen dann gewechselt. Wieder 5 - 6Monate getestet und mich letztlich aus heutiger Sicht für die falschen Geräte entschieden die zumal auch noch die "einfachsten" dieser Firma ( Audio Service ). Und das bei einer Zuzahlung von fast 1500 € !!! Ich habe die Geräte dann hin und wieder getragen. Meine Akustikerin meinte immer, ich solle Sie jeden Tag tragen um mich daran zu gewönnen. Ich Internet habe ich aber auch von "jüngeren" Trägern gelesen, dass sie dieHG nur bei Bedarf tragen. Inzwischen war mein HV bei 35 %. Teilweise kam ich ohne die HG besser klar, manchmal ging ohne die Teile gar nichts ( bei Erkältung etc. ).
Den Grund für den Tinnitus und die Schwerhörigkeit habe ich nicht zu 100 % raus finden können. Es wurde später noch ein MRT gemacht und vor kurzem noch weitere Untersuchungen. Alles i.O.
Als Kind hatte ich oft Mittelohrentzündungen und als Jugendlicher war ich ein paar Jahre Hobby-DJ mit Lautstärke auf den Kopfhörern bis zum Anschlag. Letztlich dies und später der Stress in Job/Familie und einen Angsterkrankung ( 2 Therapien ) sind sicher die größten Auslöser. DieHG trage ich zur Zeit sehr wenig. Mein HV liegt bei 50 % auf beiden Ohren. Laut meiner neuen HNO-Ärztin wäre der HV bei einem 80ig Jährigen völlig ok. Aber ich bin erst 33 !!! Was höre ich mit 50 ? Wie ein 110 Jähriger ? Leider bin ich im Moment unverschuldet ohne Arbeit und muss mich auf Grund von Einladungen zu Bewerbungsgesprächen, ständig mit dem Thema "Trage ich sie oder mache ich sie lieber nicht rein?" beschäftigen.
Zwei Gespräche sind ohneHG sehr gut gelaufen. Aber wenn die Räume zu groß sind ( Besprechungsraum ) dann verschwindet die Sprache mit und ohne HG im Raum. Das ist zum kotz...
Kennt Ihr das ?
Bis heute habe ich leider dieHG und meine Behinderung selbst nicht akzeptiert. Dazu kommt noch, dass ich eine Glatze trage und etwas eitel bin
und die HG /Schläuche dadurch immer sichtbar sind. So - danke für´s lesen.
Ist ja doch eine Lebensgeschichte geworden ...

Ich bin 33 Jahre alt und lebe im Raum Dresden. Seit 2009 bin ich "offiziell" Hochtonschwerhöriger. Offiziell deshalb, weil ich schon einige Monate / Jahre vor der Diagnose einen wunderbaren Pfeifton als mein Eigen begrüßen durfte. Erste nur auf einem Ohr, später als Dauerton auf beiden. Die Schwerhörigkeit hatte ich bis dahin kaum gemerkt. Meine erste Begegnung mit einem HNO - Arzt der diese Diagnose stellte, war mehr als schlecht. Kurze Untersuchung - Ihr Hörvermögen ist jetzt schon sehr schlecht ( damals 25 % HV ), gegen Tinnitus kann man nichts machen, Infusion zu spät, Tabletten gibt es nicht - sie müssen damit leben und Auf Wiedersehen !!! :help:
Das wars .... Dann mit der Verordnung zum ersten Akustiker. Ich habe dann sicher 3-4 Monate einige Geräte getestet, aber klar gekommen bin ich mit keinem einzigen. Als der Akustiker dann mich langsam aber sicher zum Kauf drängte, hab ich diesen dann gewechselt. Wieder 5 - 6Monate getestet und mich letztlich aus heutiger Sicht für die falschen Geräte entschieden die zumal auch noch die "einfachsten" dieser Firma ( Audio Service ). Und das bei einer Zuzahlung von fast 1500 € !!! Ich habe die Geräte dann hin und wieder getragen. Meine Akustikerin meinte immer, ich solle Sie jeden Tag tragen um mich daran zu gewönnen. Ich Internet habe ich aber auch von "jüngeren" Trägern gelesen, dass sie die
Den Grund für den Tinnitus und die Schwerhörigkeit habe ich nicht zu 100 % raus finden können. Es wurde später noch ein MRT gemacht und vor kurzem noch weitere Untersuchungen. Alles i.O.
Als Kind hatte ich oft Mittelohrentzündungen und als Jugendlicher war ich ein paar Jahre Hobby-DJ mit Lautstärke auf den Kopfhörern bis zum Anschlag. Letztlich dies und später der Stress in Job/Familie und einen Angsterkrankung ( 2 Therapien ) sind sicher die größten Auslöser. Die
Zwei Gespräche sind ohne

Bis heute habe ich leider die

Ist ja doch eine Lebensgeschichte geworden ...
