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Paukenröhrchen

Verfasst: 26. Feb 2005, 13:10
von Birgitt
Hallo, meine Tochter (5Jahre) hat im Okt. 03 Paukenröhrchen aus Kunststoff bekommen. Die waren sofort nach der OP ständig entzündet. Nach etlichen HNO-Besuchen soll sie jetzt Dauerröhrchen bekommen. Wer kann mir etwas über Sinn oder Unsinn von Dauerröhrchen sagen? Ich habe gehört, dass diese oft Infektionen hervorrufen und deshalb von vielen Ärzten nicht mehr empfohlen werden. Stimmt das überhaupt? Macht es alternativ Sinn, nochmal "normale" Röhrchen zu setzen? Der behandelnde HNO beantwortet meine Fragen leider nicht.
Ich freue mich über jede Antwort.
Danke, Birgitt

Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 26. Feb 2005, 21:40
von Fabio
Na ja, eigentlich keine Antwort, eher eine Zusatzfrage.
Fabio soll wegen beidseitiger Paukenergüsse demnächst auch seine 1. Paukenröhrchen bekommen.
Biher war ich immer der Meinung das die aus Platin oder Gold sind!?
:confused:

Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 27. Feb 2005, 11:40
von Momo
Hallo
die normalen Röhrchen sind aus Platin, während die sog. Dauerröhrchen aus Kunststoff sind (so wurde es mir gesagt).
Der Vorteil bei den Dauerröhrchen (auch T-Röhrchen genannt- wohl wegen der Form?), ist angeblich, dass sie natürlich länger halten und der Durchmesser geringer ist und daher nicht so schnell Wasser eindringen kann (mit Keimen) wie bei den normalen. Allerdings würde ich auch da nicht auf Watte oder Schwimmschutz verzichten.
LG Momo- deren Sohn endlich keine Röhrchen mehr braucht

Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 27. Feb 2005, 20:38
von Birgitt
Die ersten Röhrchen bei meiner Tochter waren tatsächlich aus Kunststoff. Im Vertrauen auf den Arzt hab ich das damals nicht hinterfragt. Warum auch? Als diese dann ständig entzündet waren, sagte man mir, dass Goldröhrchen besser seien, da die Gefahr von Entzündungen dabei geringer sei. Anstatt es nun mit Goldröhrchen zu versuchen, soll sie jetzt Dauerröhrchen bekommen, die sind wieder aus Kunststoff, so weit ich weiss.
Danke für eure Antwort. Ich weiss leider immer noch nicht, ob ich den Dauerröhrchen zustimmen soll.

Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 28. Feb 2005, 10:12
von Momo
Hallo Birgitt
ich würde mir eine zweite meinung einholen! Warum denn Dauerröhrchen?
Bei meinem Sohn war es so, dass er während er Röhrchen hatte auch immer mal wieder mit gehörgangsentzündungen zu tun hatte, vorher eben "nur" Ergüsse. Bei den letzten Röhrchen, musste das Ding (aus Titan) dann gezogen werden, weil sich darum alles entzündt hatte und sich sogar ein Polyp gebildet hatte. Das ganze ist gut ausgegangen, aber von Röhrchen habe ich auch die Sch... voll. Glücklichwerweise ist jetzt auch Ruhe mit Ergüssen, wobei ich sagen muss, dass man ihm beim letzten mal auch die Polypen entfernt hat und ich denke dass es damit zusammenhängt.
Ich denke vielleicht, dass das bei euch mit den Röhrchen allgemein zusammenhängt, egal aus welchem Material, denn das Ohr ist dann ja offen für Keime und wenn das Kind anfällig ist, gibt es schnell eine entzündung. Also ich würde mir eine zweite Meinung holen, ob wirklich Röhrchen sein müssen und wenn ja welche! (um auszuschliessen, dass es am Kunsstoff lag, wäre dann Platin vielleicht besser- die können ja durchaus auch bis zu einem jahr liegen bleiben...)
LG Momo

Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 28. Feb 2005, 13:27
von hadhami
mein sohn (2,5 jahre, CI 11/03) hat im Juni 2003 röhrchen bekommen. wir haben uns ehrlich gesagt vor der OP gar nicht über Röhrchen informiert, denn es sollte bei ihm eine BERA gemacht werden und geguckt, ob er überhaupt röhrchen bräuchte. der arzt hat uns gleich nach der bera informiert, dass er röhrchen aus gold (gelbgold und nicht platin) bekommen hat, weil sie die besten seien!
die röhrchen sind über ein jahr in den Ohren geblieben: eins wurde bei der CI-OP entfernt und das andere haben wir im handtuch nach dem baden im Oktober 2004 gefunden!!
wir hatten also eine sehr positive erfahrung mit röhrchen. ich muss aber dazu sagen, dass wir schwimmplastiken anfertigen ließen (80 euros), die nicht von der krankenkrasse bezahlt wurden. diese schwimmplastiken hatte mein sohn bei jedem kontakt mit wasser (bad, dusche, schwimmbad) angehabt. die haben wir sogar im abstand von 3 - 4 monaten neu anfertigen lassen, damit sie richtig dicht sind (kinderohren wachsen sehr schnell). Polypen wurden im november 2003 auch entfernt.
Ich würde auch eine zweite und eine dritte meinung holen und wenn es ginge, die OP in einer HNO-Klinik machen lassen.

Gruesse
Hadhami

Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 28. Feb 2005, 17:50
von Momo
Erstellt von hadhami
ich muss aber dazu sagen, dass wir schwimmplastiken anfertigen ließen (80 euros), die nicht von der krankenkrasse bezahlt wurden. diese schwimmplastiken hatte mein sohn bei jedem kontakt mit wasser (bad, dusche, schwimmbad) angehabt.Gruesse
Hadhami
Unser Sohn hatte die auch. Allerdings fand ich ging das mit Öl und Watte genauso gut. Und Infektionen hatte er auch als er die angefertigten Dinger hatte oder auch wenn er gar nicht im Wasser war.
Bei uns hat das übrigens einmalig die KK übernommen.

LG Momo

Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 28. Feb 2005, 20:23
von Birgitt
Hallo Momo,
die Polypen wurden damals gleich mitentfernt. Ich dachte, das würde immer so gemacht. Vielleicht wäre die OP ja auch ein Erfolg gewesen, wenn sich die Ohren an den Röhrchen nicht immer entzündet hätten. Als auf der linken Seite das Röhrchen fast rausgewachsen war, also im Ohr keine Funktion mehr hatte, hörten an dieser Seite die Entzündungen auf, nicht aber im Rechten Ohr. Da der Arzt sich keinen Rat mehr wußte, wollte er das rechte Röhrchen operativ wieder entfernen. Ich hab dann mit meiner Tochter einen zweiten HNO aufgesucht, der stattdessen auf der linken Seite ein neues Röhrchen setzen wollte, weil dort mittlerweile wieder ein Paukenerguss war. Ich verstand die Welt nicht mehr und konnte mich deshalb gar nicht mehr dazu entschließen, mein Kind operieren zu lassen. Seit Dez 04 ist nun auch das zweite Röhrchen ganz raus. Eigentlich geht meiner Tochter gut, nur ist sie sehr häufig verschnupft. Der Schleim setzt sich dann wohl immer in den Ohren ab. Deshalb hat sie wohl bei diesen Impedanzmessungen meistens schlechte Werte. Logischerweise kann sie mit dem Schleim in den Ohren dann auch schlechter hören. Wenn der Infekt überstanden ist, ist es wieder deutlich besser. Aufgrund der Ergebnisse bei diesen Messungen soll sie aber jetzt wieder operiert werden.
Was tun, sprach Zeuss?
Habt Dank für euer Intersse!

Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 28. Feb 2005, 20:26
von Birgitt
PS: die Ohrstöpsel haben wir damals natürlich auch angeschafft. die hat mein Kind auch bei jedem Wasserkontakt dringehabt. Und schwimmen war sie während der ganzen Zeit auch nicht. Daran kann´s also eigentlich nicht gelegen haben.
Gruß, Birgitt

Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 28. Feb 2005, 21:43
von Andrea Heiker
Hallo Birgit,

hört Deine Tochter schlecht? Oder ist sie eigentlich normalhörend, wenn sie nicht gerade erkältet ist?

Ein Paukenerguss kann eine Schwerhörigkeit von 30 dB verursachen. Ich habe mal gehört, dass bei Kindern in dem Alter Deiner Tochter helfen soll, wenn sie über ein spezielles Verbindungsstück täglich einen Luftballon mit der Nase aufpusten müssen. Durch das Aufpusten wird im Rachenraum ein Unterdruck erzeugt, der die verstopften Eutachische Röhre frei macht und für eine Belüftung des Mittelohres sorgt.

Vielleicht fragt ihr mal den HNO dazu. Ich kenne ansonsten auch eher nur positive Berichte zu Paukenröhrchen.

Gruß
Andrea

Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 1. Mär 2005, 09:56
von Veronika
Hallo zusammen,
ich bin neu in diesem Forum, habe aber in anderen schon einmal gestöbert. Ich suche auch händeringend jemanden, der mir über evtl. homöophatische Mittel berichten kann, die einen Paukenerguß und Tubenkatarrh heilen können. Ich habe in diesem Forum etwas darüber gelesen, war aber wohl schon aus 2004. Meine Tochter ist 5 1/2 und hat seit Anfang Februar 2005 einen Paukenerguß und Tubenkatarrh, der trotz Nasenspray und schleimlösenden Mitteln nicht enden will. Abschwellendes Nasenspray darf ich jetzt lt. Kinderarzt nicht mehr geben. Habe vom HNO-Arzt schon einen OP-Termin, aber bis dahin möchte ich alles versuchen. Man spricht gerade beim Paukenerguß von tollen Erfolgen in der Homöopathie. Wenn meine Tochter vorsichtig ausschnupft oder hochzieht, dann höre ich ganz deutlich das Geblubbere von Schleim, aber im Taschentuch ist nur ganz wenig und gelb dazu. Das muss man doch irgendwie lösen können!!!! Es ist ihr erster Paukenerguss, vorher nie Probleme gehabt, muß dann gleich eine OP sein? HNO-Arzt konnte Polypen gar nicht feststellen und dennoch OP nach 6 Wochen? Bitte melden, falls jemand in Sachen Homöopathie Rat weiß und auch sonst. Danke!!!!!
PS: Den Ballon für die Nase kann ich nur empfehlen, hat meine Tochter super gemacht und kurzfristig auch Erfolg gehabt, bis ein neuer Schnupfen sich festsetzte, dann darf man den Ballon nicht mehr aufblasen, da die Gefahr besteht, daß durch den Druck wieder etwas zum Ohr gelangt.

Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 1. Mär 2005, 11:30
von Veronika
Hallo nochmals,
habe ewas vergessen zu erwähnen: Am Sonntag schrie meine Tochter plötzlich: "Aua, mein Ohr tut so weh und ich höre euch jetzt gaaaaanz laut, was ist das Mama?" Dann war der Schmerz wieder vorbei. Ich glaube, das Ohr könnte sich geöffnet haben und durch die Tube wurde das Ohr belüftet und der Druck verschwand, so daß sie uns wieder normal (für sie natürlich jetzt zu laut) hörte. Kann das sein, ist das ein Zeichen der Besserung???
Gruß an alle

Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 1. Mär 2005, 11:36
von Andrea Heiker
Hallo Veronika,

das kann gut sein. Bei mir hat sich als Kind die Tube meistens nach sanften Naseputzen oder beim Essen = Schlucken geöffnet. Auf jeden Fall war das immer ein plötzlicher Vorgang. Vielleicht kann Deine Tochter ja noch lernen, beim Naseputzen nicht mit Druck zu blasen, sondern nur stetig auszuatmen.

Gruß
Andrea

Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 1. Mär 2005, 13:25
von Veronika
Hallo Andrea,
vielen Dank für die schnelle Mitteilung. Ich bin schon am Üben, erst das eine und dann das andere Nasenloch ganz sanft - nur soviel selbst ohne viel Druck herausläuft -. Lt. Kinderarzt braucht sie ja gar nicht auszuschnupfen, sondern darf ruhig hochziehen, aber das mag sie gar nicht und daher das nunmehr sanfte Ausschnauben, da ansonsten das Ohr schmerzt.
Vielen Dank noch einmal und vielleicht melden sich noch mehr mit eigenen Erfahrungen
Gruß Veronika

Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 2. Mär 2005, 15:35
von Veronika
Hallo aus dem verschneiten Bad Schwartau,
ich habe jetzt doch noch in einem Forum "Paukenerguss" vom Oktober 2004 die Hinweise gefunden, wonach homöopathische Mittel bei Paukenerguss evtl. helfen sollen, und zwar kamen diese Hinweise von "Sabine" und "Karin". Ich wäre wirklich sehr dankbar, könnte mir eine von ihnen oder beide in diesem Forum hilfreiche Tips geben. Bei meiner Tochter gehen die Paukenergüsse sehr schleppend zurück und ich wäre super froh, wenn ich eine OP (weil doch erst die erste Mittelohrentzündung) vermeiden könnte.
Vielen Dank im voraus
Veronika

Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 4. Mär 2005, 11:41
von Veronika
Schnieeeeeeeef,
kann mir keiner auf meine letzten Fragen antworten? Falls Homöopathie bei Tubenkatarrh und Paukenerguss gute Ergebnisse bringen kann, wäre ich sehr traurig und wütend zugleich, sie nicht angewandt zu haben. Ich habe schon darüber gelesen, wäre jedoch sehr froh, mich mit Müttern in gleicher Situation austauschen zu können. Auch "Schüßler Salze" wurde bei obiger Diagnose schon im Bekanntenkreis erwähnt, aber keiner hat Erfahrungen damit.

Bitte bitte melden!!! :confused:

Liebe Grüße Veronika

Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 4. Mär 2005, 12:25
von Karin
Liebe Veronika, gehe doch bitte zu einem Homöopathen! Der wird dir etwas verschreiben. Als Sabine schrieb, es würde sicher speziel auf das Kind etra gemischt, dachte ich so bei mir: Klar das ist besser, als ein Mittel zu übernehmen, welches einem anderen Kind geholfen hat.

Es gibt Mittel, die Paukenergüsse lösen, welche die das Trommelfell öffnen, damit es ablaufen kann und welche, die dann die Entzündungen verhindern.

Ich denke auch, wir können dir raten dort hin zu gehen, aber bei Mittelempfehlung sollten wir hier vorsichtig sein. Okay?!

Also ab ins Telefonbuch... einen Homöopathen raussuchen, Termin machen und hingehen!
Viele Grüße
Karin


Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 4. Mär 2005, 14:39
von Veronika
Hallo Karin,
mein Dank geht wieder einmal an Dich für Deine Antwort. Werde sogleich im Telefonbuch nachschauen und mir einen Termin geben lassen. Ich hatte nur gedacht, daß es evtl. gut tun würde, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, die evtl. über die "Doch-Noch-Heilung" der Paukenergüsse ihrer Kinder berichten können.
Also, danke noch einmal :)
Gruß Veronika

Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 4. Mär 2005, 22:32
von Sabine
Hallo Veronika,

in solchen Fällen hilft eine PN, dann antworte ich auch bestimmt. Bin zwar oft im Internet unterwegs, aber eben doch nicht immer und überall.
Ich war eine derjenigen, die beste Erfahrungen mit Homöopathie und Paukenergüssen hat.

Unsere Homöopathin arbeitet eben mit konstituierenden Mitteln, d.h. es gibt nicht DAS Mittel für oder gegen einen bestimmten Zustand, sondern die Mittel werden je nach Anamnese des Kindes ausgewählt.
Christians Paukenergüsse waren extrem hartnäckig, niemand (außer der Homöopathin) glaubte daran, dass sie ohne OP verschwinden würden.

Kennst Du vielleicht jemanden, der Dir ein/e Homöopathin/en in Deiner Nähe empfehlen kann? Auch da gibt es ja große Unterschiede in Qualität und Erfahrung, ich würde mich da eher auf Mundpropaganda verlassen.

Viel Glück,

Sabine

Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 5. Mär 2005, 10:24
von Veronika
Hallo Sabine,
vielen Dank für die Mitteilung. Es hilft mir schon, wenn ich höre, daß es auch noch andere Kinder gibt oder gegeben hat, deren Paukenergüsse so hartnäckig sind oder waren. Ich wollte nur nicht gleich bei der ersten Mittelohrentzündung mit Paukenerguss und Tubenkatarr eine OP, ohne alles versucht zu haben. Es blieb jedoch bei mir die Ungewissheit, ob ich nicht zu lange warte mit der OP, wegen evtl. Hirnhautentzündung usw. Da kriegt man es ja doch mit der Angst zu tun. Bei uns sind es jetzt bereits 8 Wochen und daher glaube ich, daß meine Tochter bei einem Homöopathen noch einmal einen Versuch starten sollte. Ich kümmere mich gleich Montag um alles.
Vielen Dank nochmals :)

Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 5. Mär 2005, 15:15
von Sabine
Hallo Veronika,

die Erfolge mit der homöopathischen Behandlung waren sehr schleppend. Ich wollte eigentlich auch schon aufgeben und mich um Röhrchen kümmern, aber unsere Homöopathin hat immer gesagt: Ich brauche noch mind. 2 Monate.
Und Recht hat sie behalten ;-)

Viel Glück,


Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 5. Mär 2005, 21:54
von Veronika
Hei Sabine,
finde ich echt toll, daß du noch ein paar tröstende Worte für mich hast. Wie lange hat die Genesung seit Diagnose insgesamt gedauert? Waren es die erwähnten 2 Monate mit Homöopathie oder verging vorher schon eine Zeit mit Schulmedizin? Wie gesagt, bei uns sind es jetzt "schon" (?) 8 Wochen. Wahrscheinlich ist es dieses "Abwarten" und "Nichtstun" - außer abends abschwellendes Nasenspray -, was mich so unsicher macht.
Vielleicht wird ja diese Nacht etwas ruhiger. Gute Nacht und danke nochmals
Veronika :o

Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 5. Mär 2005, 23:44
von Andrea Heiker
Hallo Sabine,

da frage ich mich dann doch, ob der Paukenerguss dann nicht auch ohne Hömöopathie (ich hoffe, ich habe es richtige geschrieben) weggegangen wäre. Wenn man lange genug wartet, dann geht auch jeder Paukenerguss von allein weg.

Gruß
Andrea

Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 6. Mär 2005, 01:22
von Sabine
Hallo Andrea,

da steht Deine Meinung, zumindest in diesem Fall, aber komplett gegen die Meinung diverser Schulmediziner, bis hin zu denen an der Uni-Klinik. Wie hier schon mehrfach erwähnt, waren sich diese alle einig, dass es KEINE Chance gäbe, dass die Ergüsse bei Christian von alleine (bzw. eben mit sämtlichen schulmedizinischen Mitteln) weggehen könnten.
Und monatelange Gaben von Nasentropfen lehne ich ohnehin ab.


Re: Paukenröhrchen

Verfasst: 6. Mär 2005, 01:24
von Gudrun
Hallo Andrea,

so wie ich Sabine verstanden habe, war es ein besonders hartnäckiges Problem, das ziemlich lange anhielt.

Ich z.B. neigte in meiner Kindheit vielleicht über ein bis zwei Jahre an recht vielen Warzen an meinen Händen. Ich bekam sie mit homöopathischen Mitteln binnen weniger Wochen dauerhaft weg. Nicht radikal, aber Schritt für Schritt und so wird es bei Christian wohl auch gewesen sein.

Bei der Homöopathie braucht die Genesung ihre Zeit, sie ist schließlich eine "sanfte" Medizin, auch wenn sie ganz schön durchschlagende Wirkung haben kann. Ich schwöre auch auf Homöopathie. :)

Gudrun