Hallo ich bin 20 Jahre und eigentlich höre ich seit ich ca.15 Jahre alt bin nicht gut! Aber ich habe mich immer Gegen HG's geweigert! Was so wie es aus sieht ein Fehler war.
Nun mittlerweile hat sich es soweit verschlechtert das mich mein HNO- Arzt gefragt hab wie ich so überhaupt zu recht komme! Nun ja mir war eigentlich Schon klar das ich HG's brauche habe danach ein Rezept bekommen und war doch bein Akustiker jetzt folgt die anpass Phase.
zusätzlich bekomme Ich noch eine FM- Anlage dass ich bei vorträgen in meiner Ausbildung folgen kann.
Was gibt es sonst noch Zu mir zu sagen: ich Spiele für mein Leben gerne Querflöte auch in Orchester, ich höre gern Musik und arbeite für mein leben gerne mit Kindern mit Behinderungen!
So das wars erst mal Von mir
Hi Tessa
Schön, dass du hier gelandet bist. Es ist nicht immer leicht, mit der Schwerhörigkeit im Alltag zurecht zukommen, weder für einem selbst, noch für andere. Ich selbst habe sehr lange gebraucht, bis ich endlich eingesehen habe, dass es ohne Hörhilfen nicht mehr geht.
Ich wünsche dir viel Spaß hier und schau doch auch mal in unseren Chatraum rein.
Liebe Grüße Melba
Hört rechts mit Vibrant Soundbrige und links mit Widex Passion, oder auch garnicht :}
Genau, einen wichtigen Schritt hast du jetzt gemacht, anzuerkennen dass du Hörhilfen brauchst und dich entschlossen diese auch zu nutzen. Was machst du denn für eine Ausbildung wenn ich fragen darf?
LG Katja
Langjährige CI-Trägerin (AB) Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.
(Rainer Maria Rilke)
erstmal ein herzliches Hallo und noch ein Gutes Neues Jahr Dir gewünscht.
Ich bin, 52 Jahre und mittelgradig hochtonschwerhörig und spiele auch seit einigen Jahren ein Blasinstrument, genauer gesagt ein tenorsaxophon.
Darf ich Dich fragen wie Du Dein Querflötenspiel erlebst, ist wohl auch von der Art dem Grad der Schwerhörigkeit abhängig.
Bei mir ist es so,d ass ich nicht immer so genau, ohne Tuneranzeige, ob ich den Ton richtig treffe. Das ist meist auch stimmungsabhängig. Fühl ich mich weniger gut, dann hört sich "für mich" mein Spiel, vom Gefühl her auch nicht gut intoniert an. und ich weiss dann nicht ob ich das nur so empfinde oder ob es ein Zuhörer auch so empfindet. Habe auch das Gefühl, dass das wohl auch damit zusammenhängt, dass der Ton ja auch im Mundraum erzeugt wird und die Knochenleitung noch eine Rolle spielt bei Blasinstrumenten.
Würde mich sehr über Deine Erfahrungen mit dem Musikmachen freuen und austauschen.
Spielst Du mit oder ohne Hörgerate, trägst Du beim Spiel im Orchester HG's oder eher einen Gehörschutz. Ich spiele nur für mich zuhause, trage aber beim Spielen eher keine HG's und öfters auch mal einen Gehörschutz von Alpine, den ich auch nutze, wenn ich mal auf KOnzerte und Musikveranstaltungen gehe.
Würde mich auch sehr freuen, wenn dieser Thread die Musikmachenden unter Euch zu einem Erfahrungsaustausch anregen könnte.
ich spiele ohne HG's (liegt aber daran das ich die noch nicht so lange hab) aber ich hab das Problem vor allem im Orchester das ich uns also die Querflöten nicht höre da hinter und die Saxofone sitzen hinter uns halt lauter sind als wir zierlichen Querflöten.
Ich werde es aber ausprobieren ob mit oder ohne HG's besser ist
Hallo zusammen!
Ich singe in einem Chor und habe dabei meine Hörgeräte nicht in den Ohren. Das ist kein Problem, da ich eher im Hochtonbereich Schwierigkeiten habe. Ich singe Bass, da höre ich noch relativ gut, selbst die Sopräne kommen nicht in meine Problemzonen über 4000 Hz. Ich habe es einmal mit Hörgeräten probiert, aber da haben mich die Töne "erschlagen".
Liebe Grüße aus NÖ.
Alois K.
Hochtonschwerhörig :'( Siemens Pure 500 seit Jänner 2009
Seit Jänner 2014 Phonak Bolero und jetzt Starkey Livio 1600
Hallo zusammen !
Ich bin baff.Ihr seid,wie man hier sagt,schlappohren und spielt Instrumente bzw. seid im Chor. Selber bin ich übrigens 53J.
Ich beschäftige mich auch gern so für mich mit Musik und singe in der Kirchengemeinde mit,obwohl ich die Töne nicht genau treffe.
Als Kind hatte ich die Chance,ein Instrument zu lernen,weil ein Musiklehrerehepaar bei uns im Haus wohnte. Doch mit 7/8/9 Jahren kann man noch nicht verstehen,warum Musik so wichtig ist. Jedenfalls empfand ich es wohl zu anstrengend und durfte wieder aufgeben nach 1Woche. Wahrscheinlich war Mama der Meinung,Hauptsache die Schule Klappt,Musik ist nicht so wichtig. Erst als Erwachsene kapierte ich,welcher Reichtum sich in der Musik versteckt und wie es der Seele gut tut. Dann(ca.1980) hab ich einen kleinen Chor gegründet mit mehr oder weniger geistig behinderten Altersgenossen,doch es gelang mir nicht,fachliche Unterstützung zu organisieren. Zudem verstand ich erst Jahre später,dass Liebe allein nicht genügt,man muss auch bisschen Ahnung haben von Gruppenführung. Najut,es kam,wie es kommen musste,die Gruppe löste sich auf,weil es nachher keinen Spass mehr machte. Tja,nach der Wende hätte ich vielleicht daraus eine Art Freizeittruppe machen können,aber dann fehlte mir die Kraft dazu.....heutzutage bin ich nur noch froh und dankbar,dass ich Musik hören kann:Schlager,Klassik,Gospel,Kirchenmusik sind meine bevorzugten Genres.
Ich freue mich um jedes Kind,das heute noch ein Instrument lernt,denn ich hab dann immer ein Zitat von Kurt Masur im Kopf,der einmal Flöten verschenkt hat an New Yorker Grundschulkinder und sinngemäss sagte: nicht jedes Kind wird darauf meisterhaft spielen lernen. Darauf kommt es nicht an,aber durch das Lernen des Instrumentes bekommt man ein Gefühl dafür,wie es ist,selber zu spielen und wie anstrengend das manchmal auch ist. So ein Kind wird im Erwachsenenalter Musikern mehr Respekt entgegen bringen. Ich freue mich,dass es auch Musikanten unter den Schlappohren gibt und wünsche Euch dabei viel Freude und erfolg. Gruss Dorena
Dorena seit 4.Lebensjahr bds. an Taubheit grenzend sh.,
Dorena seit 4.Lebensjahr bds. an Taubheit grenzend sh.,