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Schwerhörig

Verfasst: 8. Dez 2010, 10:43
von Uwe Jochim
Wenn man alle diese Ratschläge liest, könnte man denken, es ist alles so einfach mit dem Arbeit finden! Man muss der Realität ins Auge sehen. Ich habe in Winnenden meinen Facharbeiter gemacht, mit 2,2. Habe 16 Jahre bei Voith, als Hydraulik-Elektroniker gearbeitet. Musste aus Familiengründen nach Bayern ziehen. Habe 6 Jahre Umschulungen durch gemacht. Jetzt bin ich auf Rente gesetzt worden, da man nichts gefunden hat, an Arbeit, mit 43 Jahren. Arbeitsämter sind Verwalter, AGE 2 das selbige. !1 Jahr BFW Heidelberg, 6 Mon. BFW Nürnberg. So ist die Realität.

Re: Schwerhörig

Verfasst: 8. Dez 2010, 21:34
von cooper
Es ist sehr unterschiedlich, wie leicht es den Menschen fällt, neue Arbeit zu finden. Der Wohnort spielt dabei logischerweise auch eine entscheidende Rolle.

Ich weiß von Nordhessen, dass man dort händeringend nach guten Elektrikern sucht -- zwar nicht ganz dein Bereich, aber immerhin artverwandt. Evtl. würde sich ja eine Umschulung in dieser Richtung lohnen? Frag doch mal bei den Handwerksbetrieben in deiner Gegend. Ich musste in den letzten drei Monaten die Erfahrung machen, dass die Handwerker alle mehr Aufträge als Leute haben und die Arbeit gar nicht mehr schaffen, weil sie mangels Masse nicht genug Leute einstellen können. Egal ob Elektriker, Klemptner, Dachdecker oder KFZ-Werkstatt.

Viele Grüße, Mirko

Re: Schwerhörig

Verfasst: 10. Dez 2010, 11:05
von Uwe Jochim
Hallo Mirko, Du hast mit Deine Anmerkungen schon recht. Aber es geben verschiedene Symtome einer Schwerhörigkeit. Meine SH wurde durch Rödeln im 3 Mon bei meiner Mutter festgestellt. Ich bin ein wenig mehr an meiner Fam. gebunden und möchte dies auch ändern. Weiste, durch das lange Alleinsein, fällt man in ein tiefes Loch, und da braucht man gleichgesinnte zu Sprechen. Ich habe mehrere Tausende € durch Vermittlungen ,ohne erfolg, verloren. Wie Alt bist Du Mirko?
schreib einmal wieder.
schönes Wochenende wünscht Dir Uwe