Eine neue Welt
Verfasst: 6. Nov 2009, 10:38
Hallo,
ich bin Daniela und 37 Jahre alt. Bislang habe ich mich eigentlich als normalhörend gefühlt. Wenn ich was nicht verstanden habe, musste ich halt nachfragen, aber dies schien mir ganz normal zu sein. Auch Dinge nur aus der Nähe zu verstehen. Nun bringt es mein Beruf mit sich, dass ich viel telefoniere, an Sitzungen teilnehme und auch vor bis zu 30 Leuten stehe. Jetzt kamen mir Zweifel, ob wirklich alles okay ist. Nach vielen Schaufensterbesuchen beim Hörgeräteakustiker habe ich mich dann endlich reingetraut. Nach dem Ton-Audiometertest meinte die Akustikerin nur, dass es sie nicht wundert, den Weg zu ihr gefunden zu haben. Die Ergebnisse schwankten auf beiden Ohren im Bereich 35-60 dB und sie riet mir, mal einen HNO-Arzt aufzusuchen. Ziemlich geschockt traf ich dann auch ein paar Tage später beim HNO-Arzt ein. Es folgten viele Fragen und Tests, aber ein kurzes Statement vom Arzt zum Schluss: Ja, der Hörverlust ist schon nicht ganz unerheblich, machen kann man da nichts, außer Hörgeräte zu tragen und dann überreichte er mir die Verordnung.
Puh, mir war ganz heiss und ich musste erst einmal einen langen Spaziergang machen. Ich habe mich ja nie mit dem Thema beschäftigt. Bin immer noch durcheinander, zumal ich seit 3 TagenHG 's teste (Siemens CIELO 2 Life) und ALLES anders ist. Ich nehme Dinge war, die vorher keine Geräusche gemacht haben und dann erscheinen mir andere Geräusche wieder übertrieben. Schlimm ist für mich, dass ich mir ohne HG's plötzlich so vorkomme, als habe sich mein Gehör verschlechtert. Kann das sein?
Vielleicht kann mir jemand Tipps geben, auf was ich beim Kauf achten soll. Bin auch noch unendschieden, obHdO oder IdO . In meiner Beziehung sind die HG 's kein Problem. Eher Erleichterung, nicht immer das Gesagte wiederholen zu müssen und auch mal über die Entfernung von einem Zimmer hinaus, verstanden zu werden. Warum hat niemand was gesagt??
Habe aber Angst vor meinen Arbeitskollegen, die noch nichts bemerkt haben, weil ich ganz lange Haare habe und dieHG 's verstecke.
Danke fürs Lesen.
Daniela
ich bin Daniela und 37 Jahre alt. Bislang habe ich mich eigentlich als normalhörend gefühlt. Wenn ich was nicht verstanden habe, musste ich halt nachfragen, aber dies schien mir ganz normal zu sein. Auch Dinge nur aus der Nähe zu verstehen. Nun bringt es mein Beruf mit sich, dass ich viel telefoniere, an Sitzungen teilnehme und auch vor bis zu 30 Leuten stehe. Jetzt kamen mir Zweifel, ob wirklich alles okay ist. Nach vielen Schaufensterbesuchen beim Hörgeräteakustiker habe ich mich dann endlich reingetraut. Nach dem Ton-Audiometertest meinte die Akustikerin nur, dass es sie nicht wundert, den Weg zu ihr gefunden zu haben. Die Ergebnisse schwankten auf beiden Ohren im Bereich 35-60 dB und sie riet mir, mal einen HNO-Arzt aufzusuchen. Ziemlich geschockt traf ich dann auch ein paar Tage später beim HNO-Arzt ein. Es folgten viele Fragen und Tests, aber ein kurzes Statement vom Arzt zum Schluss: Ja, der Hörverlust ist schon nicht ganz unerheblich, machen kann man da nichts, außer Hörgeräte zu tragen und dann überreichte er mir die Verordnung.
Puh, mir war ganz heiss und ich musste erst einmal einen langen Spaziergang machen. Ich habe mich ja nie mit dem Thema beschäftigt. Bin immer noch durcheinander, zumal ich seit 3 Tagen
Vielleicht kann mir jemand Tipps geben, auf was ich beim Kauf achten soll. Bin auch noch unendschieden, ob
Habe aber Angst vor meinen Arbeitskollegen, die noch nichts bemerkt haben, weil ich ganz lange Haare habe und die
Danke fürs Lesen.
Daniela