ohrmuschel-mißbildung jakob
Verfasst: 11. Jan 2004, 22:20
				
				hallo ihr lieben,
freue mich, nach einigem suchen eine seite gefunden zu haben, auf der eltern ähnliche probleme diskutieren, wie wir sie haben.
unsere sohn jokob ist inzwischen 17. er wurde geboren mit einer "individuellen" (hab ich hier im forum gelesen - schöne formulierung!) ohrmuschel links, kleiner haut-murmel unterm ohr & verkleinertem gesichtsschädel auf dieser seite. die muschel war auch kleiner als die andere, kaum ausgeformt & nach unten geklappt. sie wurde, als der kleine held ein jahr war, aufgerichtet & die murmel wurde entfernt.
der gehörgang ist komplett zugewachsen, das innenohr jedoch vollständig angelegt. er kann natürlich auf dieser seite nix hören. bei geräuschleitung über den schädelknochen hat sich aber gezeigt, daß das innenohr auch tatsächlich funktioniert.
jakob hatte zum glück keine schwierigkeiten mit dem sprechen-lernen oder dem gleichgewicht, dreht aber natürlich ständig den kopf in die entsprechende richtung.
uns wurde empfohlen, wenn er es wünschen würde, eine äußerliche korrektur (angleichung) machen zu lassen, nicht bevor er 16 - 17 wäre, weil dann das größenwachstum der ohrmuschel abgeschlossen wäre. wir haben ihn im letzten jahr in der uniklinik magdeburg/plastische chirurgie vorgestellt, wo ich aber nicht so glücklich mit dem ärztegespräch war (die problematik wurde behandelt, wie das anlegen von abstehenden ohren - ich dachte eher an eine wie auch immer geartete "rekonstruktion").
nun bin ich auf der suche nach anderen varianten.
gleichzeitig stellt sich die frage, ob es sinn macht, den gehörgang zu öffnen. uns wurde bisher abgeraten, da es mit einer einzigen op oft nicht getan wäre & wegen vernarbung & verwachsung das ergebnis im schlimmsten fall = 0 wäre.
würde mich freuen, hier auf eltern zu treffen, die vielleicht erfahrungen mit ähnlichen problemen gemacht haben.
grüße aus der altmark - seemann
			freue mich, nach einigem suchen eine seite gefunden zu haben, auf der eltern ähnliche probleme diskutieren, wie wir sie haben.
unsere sohn jokob ist inzwischen 17. er wurde geboren mit einer "individuellen" (hab ich hier im forum gelesen - schöne formulierung!) ohrmuschel links, kleiner haut-murmel unterm ohr & verkleinertem gesichtsschädel auf dieser seite. die muschel war auch kleiner als die andere, kaum ausgeformt & nach unten geklappt. sie wurde, als der kleine held ein jahr war, aufgerichtet & die murmel wurde entfernt.
der gehörgang ist komplett zugewachsen, das innenohr jedoch vollständig angelegt. er kann natürlich auf dieser seite nix hören. bei geräuschleitung über den schädelknochen hat sich aber gezeigt, daß das innenohr auch tatsächlich funktioniert.
jakob hatte zum glück keine schwierigkeiten mit dem sprechen-lernen oder dem gleichgewicht, dreht aber natürlich ständig den kopf in die entsprechende richtung.
uns wurde empfohlen, wenn er es wünschen würde, eine äußerliche korrektur (angleichung) machen zu lassen, nicht bevor er 16 - 17 wäre, weil dann das größenwachstum der ohrmuschel abgeschlossen wäre. wir haben ihn im letzten jahr in der uniklinik magdeburg/plastische chirurgie vorgestellt, wo ich aber nicht so glücklich mit dem ärztegespräch war (die problematik wurde behandelt, wie das anlegen von abstehenden ohren - ich dachte eher an eine wie auch immer geartete "rekonstruktion").
nun bin ich auf der suche nach anderen varianten.
gleichzeitig stellt sich die frage, ob es sinn macht, den gehörgang zu öffnen. uns wurde bisher abgeraten, da es mit einer einzigen op oft nicht getan wäre & wegen vernarbung & verwachsung das ergebnis im schlimmsten fall = 0 wäre.
würde mich freuen, hier auf eltern zu treffen, die vielleicht erfahrungen mit ähnlichen problemen gemacht haben.
grüße aus der altmark - seemann