Feststellungsbescheid ist da
Verfasst: 13. Aug 2008, 13:40
Hallo,
wir haben heute unseren Feststellungsbescheid vom Landesamt bekommen. Finn wurde ein GdB von 30 zugesprochen. Das bedeutet dann ja, dass er nur steuerliche Vorteile hat, oder? Uns wurde gesagt, er ist mittel- bis hochgradig schwerhörig. Da ist ein solcher GdB normal, oder was habt ihr so bekommen?
Ich kann uns da so gar nicht einordnen, zumal die Test, die bei dem HNO gemacht wurden, eigentlich nicht gut zu nehmen sind, denn da steht bei fast allen drüber: ungenaue Angaben, keine Mitarbeit etc. Die Tests von der Akustikerin dagegen, die sind meiner Meinung nach die genausten. Aber die werden wohl eher nicht beachtet, oder? Laut der Tabelle, die hier unter FAQ ist, haben wir, wenn man die Werte der Akustikerin nimmt, nach denen ja auch das Hörgerät angepasst ist, knapp einen GdB von 50.
Was mich an der ganzen Sache auch etwas stutzig macht, ist folgende Formulierung:
"Nach ärztlicher Einschätzung ist die festgestellte Funktionsbeeinträchtigung möglicherweise noch einer Besserung mit Auswirkungen auf den festgestellten GdB und/oder das/die Merkzeichen zugänglich."
Soll das heissen, dass der Arzt der Meinung ist, Finn wird irgendwann wieder besser hören? Ich hab diesen Arzt ja sowieso gefressen und letzte Woche waren wir auch bei einer anderen Ärztin, weil ich mit ihm so gar nicht klar kam. Aber, wenn das so ist, warum sagt er mir nichts davon, aber dem Amt? Hat sich das ausgewirkt auf den GdB? Darf ja eigentlich nicht, denn es sollte doch eine momentane Einschätzung sein.
Oder ist eine solche Formulierung normal, weil sie bedeutet ja auch, dass wir in 2 Jahren nochmal einen Antrag stellen müssen. So steht es jedenfalls direkt darunter.
Ich hasse solche bürokratischen Schreiben.
Lieben Gruß
Janina
wir haben heute unseren Feststellungsbescheid vom Landesamt bekommen. Finn wurde ein GdB von 30 zugesprochen. Das bedeutet dann ja, dass er nur steuerliche Vorteile hat, oder? Uns wurde gesagt, er ist mittel- bis hochgradig schwerhörig. Da ist ein solcher GdB normal, oder was habt ihr so bekommen?
Ich kann uns da so gar nicht einordnen, zumal die Test, die bei dem HNO gemacht wurden, eigentlich nicht gut zu nehmen sind, denn da steht bei fast allen drüber: ungenaue Angaben, keine Mitarbeit etc. Die Tests von der Akustikerin dagegen, die sind meiner Meinung nach die genausten. Aber die werden wohl eher nicht beachtet, oder? Laut der Tabelle, die hier unter FAQ ist, haben wir, wenn man die Werte der Akustikerin nimmt, nach denen ja auch das Hörgerät angepasst ist, knapp einen GdB von 50.
Was mich an der ganzen Sache auch etwas stutzig macht, ist folgende Formulierung:
"Nach ärztlicher Einschätzung ist die festgestellte Funktionsbeeinträchtigung möglicherweise noch einer Besserung mit Auswirkungen auf den festgestellten GdB und/oder das/die Merkzeichen zugänglich."
Soll das heissen, dass der Arzt der Meinung ist, Finn wird irgendwann wieder besser hören? Ich hab diesen Arzt ja sowieso gefressen und letzte Woche waren wir auch bei einer anderen Ärztin, weil ich mit ihm so gar nicht klar kam. Aber, wenn das so ist, warum sagt er mir nichts davon, aber dem Amt? Hat sich das ausgewirkt auf den GdB? Darf ja eigentlich nicht, denn es sollte doch eine momentane Einschätzung sein.
Oder ist eine solche Formulierung normal, weil sie bedeutet ja auch, dass wir in 2 Jahren nochmal einen Antrag stellen müssen. So steht es jedenfalls direkt darunter.
Ich hasse solche bürokratischen Schreiben.
Lieben Gruß
Janina