Schwerhoerigenforum.de

Hallo,

ich bin recht neu hier und war sonst immer nur stille Leserin. Nun habe ich aber mal eine Frage, die bestimmt hier schön öfters mal gestellt wurde.

Ich habe ein Tochter (*10/05), die eine mittelgradige Schallempfindungshörminderung beidseitig hat und seit 09/07 mit HG versorgt ist.
Wir erhalten einmal die Woche Frühförderung, d. h. es kommt immer jemand zu uns nach Hause, der sich mit meiner Tochter beschäftigt. Ausserdem fahren wir einmal im Monat nach Würzburg in eine Bewegungsgruppe, die von der Frühförderstelle angeboten wird.
Meine Tochter ist seit September letzten Jahre im Kindergarten in der Kleinkindgruppe. Ihr gefällt es sehr gut dort.
Seit sie die HG hat, macht Sie auch sprachliche Fortschritt.

Jetzt aber zu meiner Frage: Ab wann sollte man eine Logopädin aufsuchen? Ist Logopädie überhaupt notwendig?
Logopädie ist doch hauptsächlich für die Aussprach, oder? Bei meiner Tochter kann ich ja noch nicht sagen, ob sie mal Schwierigkeiten mit der Ausprach hat. Wer übernimmt eigentlich die Kosten für Logopädie? Wenn ich irgendwann Logopädie in Anspruch nehmen sollte, wird dann die Frühförderung gekürzt?

LG
Sandy

Hallo Sandy,

willkommen hier im Forum. Die Logopädie läßt Du Dir vom Kinderarzt verschreiben, oder HNO. Das hat mit der Frühförderung nichts zu tun.
Mein Junior macht Logopädie nach Zollinger. Das heißt grob gesagt, das aus dem Spiel heraus die Kommunikation entwickelt und gefördert wird, das kannst Du mit Mia sicher schon machen. Logopädie, die an der Lautbildung arbeitet ist erst ab ca. 4 Jahren angesagt und da ist fraglich ob Mia die überhaupt brauchen wird, dass muss man dann kurzfristig entscheiden.

Viele Grüsse

Andrea