Immer noch keine Diagnose
Verfasst: 25. Jan 2008, 13:28
Hallo an Alle
Nachdem ich längere Zeit nicht mehr da war, habe ich doch noch mal eine Frage.
nach dem Ergebnis des Pädaudiologen lag bei Sohnemann (8 Jahre)keine AVWS vor bedingt durch sein (durch Hawik getestetes) hohes Sprachverständnis und einem gedeckelten Wortschatztest. Es wurde allerdings eine auditive Wahrnehmungsschwäche, sowie eine unterentwickelte auditive Hörmerkspanne sowie andere Auffälligkeiten wie monotones Lesen, Buchstabenverwechslungen (m-n, b-p usw.) festgestellt. Die Test gingen auch alle sehr schnell (nicht länger als 10 min.) und das Ergebnis lautet, er wäre ein clevers Kerlchen und schafft das schon.
Nun hat die logopädin allerdings echte Probleme im Störschall festgestellt, das andere bestätigt und LRS völlig ausgeschlossen und uns geraten, AVWS in der Uni nochmals abklären zu lassen.
Heute hatten wir einen Termin, nachdem wir die unterlagen vorab zugesandt haben. Sämtliche Tests wurden jetzt wesentlich länger durchgeführt und jetzt wurde noch eine BERA vorsichtshalber gemacht.
Bei der BERA war ich dabei. Sohnemann hat das super durchgezogen. Auf dem Bildschirm konnte ich sehen, das die Linie erst schön gleichmäßig und kurz danach extrem nach unten und oben ging.
Die Therapeutin sagte mir schon mal vorab, das Sohnemann eine enorm hohe Konzentrationsfähigkeit hätte, und so am anfang auditiv sehr gut kompensieren könne, dann geht diese jedoch steil bergab. Außerdem solle er in der Klasse unbedingt ganz vorne sitzen immer bei der Lehrerin und diese sollte auch für Ruhe in der Klasse sorgen. Außerdem sollte er möglichst viel Ruhe haben, sprich Fernsehen, Musik, PC sollten wir auf ein Minimum beschränken, da es ihn sehr überfordern würde.
Wir bekommen die Ergebnisse erst noch, aber kann man daraus irgendwas deuten? Wir wüßten zu gerne endlich, was mit Sohnemann los ist, damit die ganzen Diagnosentestungen endlich ein Ende finden und die Probleme in der Schule endlich aufhören.
Bin für Antworten sehr dankbar
lg
Ivonne
Nachdem ich längere Zeit nicht mehr da war, habe ich doch noch mal eine Frage.
nach dem Ergebnis des Pädaudiologen lag bei Sohnemann (8 Jahre)keine AVWS vor bedingt durch sein (durch Hawik getestetes) hohes Sprachverständnis und einem gedeckelten Wortschatztest. Es wurde allerdings eine auditive Wahrnehmungsschwäche, sowie eine unterentwickelte auditive Hörmerkspanne sowie andere Auffälligkeiten wie monotones Lesen, Buchstabenverwechslungen (m-n, b-p usw.) festgestellt. Die Test gingen auch alle sehr schnell (nicht länger als 10 min.) und das Ergebnis lautet, er wäre ein clevers Kerlchen und schafft das schon.
Nun hat die logopädin allerdings echte Probleme im Störschall festgestellt, das andere bestätigt und LRS völlig ausgeschlossen und uns geraten, AVWS in der Uni nochmals abklären zu lassen.
Heute hatten wir einen Termin, nachdem wir die unterlagen vorab zugesandt haben. Sämtliche Tests wurden jetzt wesentlich länger durchgeführt und jetzt wurde noch eine BERA vorsichtshalber gemacht.
Bei der BERA war ich dabei. Sohnemann hat das super durchgezogen. Auf dem Bildschirm konnte ich sehen, das die Linie erst schön gleichmäßig und kurz danach extrem nach unten und oben ging.
Die Therapeutin sagte mir schon mal vorab, das Sohnemann eine enorm hohe Konzentrationsfähigkeit hätte, und so am anfang auditiv sehr gut kompensieren könne, dann geht diese jedoch steil bergab. Außerdem solle er in der Klasse unbedingt ganz vorne sitzen immer bei der Lehrerin und diese sollte auch für Ruhe in der Klasse sorgen. Außerdem sollte er möglichst viel Ruhe haben, sprich Fernsehen, Musik, PC sollten wir auf ein Minimum beschränken, da es ihn sehr überfordern würde.
Wir bekommen die Ergebnisse erst noch, aber kann man daraus irgendwas deuten? Wir wüßten zu gerne endlich, was mit Sohnemann los ist, damit die ganzen Diagnosentestungen endlich ein Ende finden und die Probleme in der Schule endlich aufhören.
Bin für Antworten sehr dankbar
lg
Ivonne