Kostenzusage für Höris und FM- anlage
Verfasst: 9. Dez 2006, 14:24
Ein hallo an alle ,
wir haben es tatsächlich geschafft. Die Mehrkosten für Pierre-Maurice Höris ( 700,00 Euro ) und die FM-Anlage zur Nutzung und frühzeitigen Schulung im Kindergarten ( Regelkita ) wurden in voller Höhe von unserer Krankenkasse , Widerspruch für Höris ( Festbetragssätze zunächst zugesagt) erfolreich , voll übernommen.
Ich habe mich den Widerspruch in Anlehnung an die Hinweise von K.Kestner auf ihren Seiten und an die Infos des DSB formuliert.Die noch nicht rechtskräftigen Urteile habe ich gar nicht erwähnt.Vielmehr bin ich mit dem Wirtschaftlichkeitsgebot ( KOsten-Nutzen -Prinzip), jeder hörgeschädigte hat individuelle Hörvermögen , und dem Leitsatz des SGB V.Darin heisst es, dass das Sozialgesetzbuch insbesondere den Belangen chronisch Kranker und Behinderter ( hier Hörschädigung ) gerecht zu werden hat und die Versorgung dementsprechend sein muss.Ich habe dem Sachbearbeiter auch mitgeteilt, dass die Festbeträge seit Jahren auf einem Niveau von vor ca. 15 Jahren eingefroren( zw. 27-40 % Absenkung ) wurden und jeder Mensch ein Recht auf Chancengleichheit und Nachteilsausgleich hat.( Integration )Wir haben nur die kurze Informationen binnen einer Woche erhalten, dass die Kosten in voller Höhe für Pierre übernommen werden.
Wir haben uns riesig gefreut.
Leider wurde nun unserer Antrag auf die Kurmaßnahme für Werscherberg abgelehnt mit dem Hinweis, die ambulanten Maßnahmen , Therapien würden ausreichen.Die OÄ gab uns zusätzlich eine Begründung mit, dass die Kur in jedem falle zu genehmigen wäre, da ein erheblicher Rückstand des Wortschatzes aufgrund der späten Diagnostik vorliegt.Hat jemand Erfahrungswerte mit der Bewilligung der Sprachintensivkur.Man wollte uns glaubhaft machen, Werscherberg wäre nicht die richtige Einrichtung für hörgeschädigtes Kind.Kennt jemand noch eine andere Einrichtung?
Vielen Dank noch an Momo , Andrea H... für die guten Tips und Hinweise für Erstanpassung der Höris und FM.
Es sind Fortschritte in der Sprache ersichtlich.Für meine Begriffe aber zu langsam.Wahrscheinlich bin ich als Mutter jetzt zu fordernd und auf schnellere Fortschritte hoffend.Ich habe ja immer den Verglich im Kindergarten zu gleichaltigen Kindern.Pierre spricht am meisten in ihm vertrauter Umgebung, d. h. zu Hause, bei den Großeltern , beim Hörgeräteakustiker.Wenn er in der Frühförderung frei spielen kannist es auch mehr als wenn die Einheiten thematisch laufen.Man sagte mir, er weiss ganz geanua wann er " getestet " wird oder wann es Freispiel ist. Er blockiert dann und sperrt sich.Selbst in der Audiometrie , wo er schon oft war , geht dann beim Nachsprechen von geflüsterten Wörtern nichts mehr.Kann man dem irgendwie abhelfen oder kommt mit der Wortschatzvielfalt und der Sprachsicherheit ( Aussprache ) auch die allgemeine Sprachnutzung in jeder Situation.Manche Leute reagieren darauf sehr ...
wir haben es tatsächlich geschafft. Die Mehrkosten für Pierre-Maurice Höris ( 700,00 Euro ) und die FM-Anlage zur Nutzung und frühzeitigen Schulung im Kindergarten ( Regelkita ) wurden in voller Höhe von unserer Krankenkasse , Widerspruch für Höris ( Festbetragssätze zunächst zugesagt) erfolreich , voll übernommen.
Ich habe mich den Widerspruch in Anlehnung an die Hinweise von K.Kestner auf ihren Seiten und an die Infos des DSB formuliert.Die noch nicht rechtskräftigen Urteile habe ich gar nicht erwähnt.Vielmehr bin ich mit dem Wirtschaftlichkeitsgebot ( KOsten-Nutzen -Prinzip), jeder hörgeschädigte hat individuelle Hörvermögen , und dem Leitsatz des SGB V.Darin heisst es, dass das Sozialgesetzbuch insbesondere den Belangen chronisch Kranker und Behinderter ( hier Hörschädigung ) gerecht zu werden hat und die Versorgung dementsprechend sein muss.Ich habe dem Sachbearbeiter auch mitgeteilt, dass die Festbeträge seit Jahren auf einem Niveau von vor ca. 15 Jahren eingefroren( zw. 27-40 % Absenkung ) wurden und jeder Mensch ein Recht auf Chancengleichheit und Nachteilsausgleich hat.( Integration )Wir haben nur die kurze Informationen binnen einer Woche erhalten, dass die Kosten in voller Höhe für Pierre übernommen werden.
Wir haben uns riesig gefreut.
Leider wurde nun unserer Antrag auf die Kurmaßnahme für Werscherberg abgelehnt mit dem Hinweis, die ambulanten Maßnahmen , Therapien würden ausreichen.Die OÄ gab uns zusätzlich eine Begründung mit, dass die Kur in jedem falle zu genehmigen wäre, da ein erheblicher Rückstand des Wortschatzes aufgrund der späten Diagnostik vorliegt.Hat jemand Erfahrungswerte mit der Bewilligung der Sprachintensivkur.Man wollte uns glaubhaft machen, Werscherberg wäre nicht die richtige Einrichtung für hörgeschädigtes Kind.Kennt jemand noch eine andere Einrichtung?
Vielen Dank noch an Momo , Andrea H... für die guten Tips und Hinweise für Erstanpassung der Höris und FM.
Es sind Fortschritte in der Sprache ersichtlich.Für meine Begriffe aber zu langsam.Wahrscheinlich bin ich als Mutter jetzt zu fordernd und auf schnellere Fortschritte hoffend.Ich habe ja immer den Verglich im Kindergarten zu gleichaltigen Kindern.Pierre spricht am meisten in ihm vertrauter Umgebung, d. h. zu Hause, bei den Großeltern , beim Hörgeräteakustiker.Wenn er in der Frühförderung frei spielen kannist es auch mehr als wenn die Einheiten thematisch laufen.Man sagte mir, er weiss ganz geanua wann er " getestet " wird oder wann es Freispiel ist. Er blockiert dann und sperrt sich.Selbst in der Audiometrie , wo er schon oft war , geht dann beim Nachsprechen von geflüsterten Wörtern nichts mehr.Kann man dem irgendwie abhelfen oder kommt mit der Wortschatzvielfalt und der Sprachsicherheit ( Aussprache ) auch die allgemeine Sprachnutzung in jeder Situation.Manche Leute reagieren darauf sehr ...