Nachdem ich mich durch ziemlich viele Threads hindurch gelesen habe, frage ich mich wie eigentlich Hörgeräte/Einstellungen/Anpassformeln funktionieren, das verstehe ich immer noch nicht richtig.
Im Übrigen verstehe ich nach wie vor nicht, wie man Audiogramme bis ins Detail liest, ich könnte meines hier gar nicht in die Zahlenreihen übertragen, die hier viele unten in die Signatur setzen. Meine fangen rechts mit 25 an (leicht schwerhörig?) und links mit 35 (mittelgradig schwerhörig?) und die Reihe runter zeigt dann, bis zu welcher Lautstärke man wieviel hört? (Ton, nicht Sprachverstehen?)
Bei meinen ersten zwei HGs Generationen aus dem Premium Bereich hatte ich viele Anpasssitzungen über die Jahre, mehr oder weniger erfolgreich, vieles habe ich aus den Beschreibungen hier wiedererkannt.
Jetzt erscheint es mir wie ein Wunder, wie und warum meine neuen (noch DEMOs bis hoffentlich nächste Woche meine eigenen kommen) Oticon Zirkon 2 so fantastisch funktionieren… Wenig Kompression? Viel DSL aber insgesamt gut im first fit eingestellt? Gute Inspiration, gutes Händchen der Akustikerin????
Wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe, habe ich das Gefühl, gar keine HGs im/am Ohr zu haben, nur dass ich viel besser höre. Ab und zu kommt mir der Gedanke, dass ich ja eine Simulantin bin, und die HGs so gut sind weil ich so gut höre
. Wenn ich die Teile raushole, bin ich aber gleich wieder in der Liga „ Hä? Was? Wie bitte“ Da laut Beschreibung die Oticon Zircon 2 keine „Basisgeräte“ sind sondern untere Mittelklasse, ist da ja sicher auch was an automatischer Technik verbaut, nur merke ich es nicht, d.h. die Teile machen nichts eigenständiges was mich stört…
Frau Ahnungslos
würde sich über Informationen freuen! ich möchte gerne mehr verstehen, auch wenn Zahlen und Technik nicht meine Kernkompetenz sind…
