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Jonas Hör-Odyssee oder Mein Kampf

Verfasst: 26. Jun 2006, 18:04
von Lynn
Hallo zusammen,

ich habe mich entschlossen die Geschichte von Jonas nochmal hier bei " Lebenswege " niederzuschreiben.
Zum einem um es mir nochmal von der Seele zu schreiben und zum anderen, um anderen Eltern mit ähnlichen Diagnosen Mut zu machen.....
Man kann mich auch gerne anmailen um Fragen auszutauschen !!!

Jonas

Am 15.11.2005 kam nach einer Fehlgeburt unser zweites Kind Jonas zur Welt.
Schon nach wenigen Tagen zu Hause ist mir aufgefallen, dass er überhaupt nicht Schreckhaft ist. Auch zeigte er keinen Blinzelreflex, wenn man vor seinem Gesicht in die Hände klatschte.
Zuerst schoben wir das aufs ruhige Gemüt, da er immer Trubel um sich hatte ( 4 jährige Schwester ), und die meiste Zeit vom Tag verschlief.
Dennoch sprach ich meine Hebamme darauf an, und die empfahl uns ein Neugeborenenscreening zu machen, da es im KH nicht gemacht wurde.
Also sind wir zum HNO . Dieser versuchte ein OAE zu machen, was aber NEGATIV ausfiel. Er schaute in die Ohren und erkannte Ergüsse in beiden Ohren. Eventl. Fruchtwasser Reste. Wir sollten abschwellende Nasentropfen geben und in 2 Wochen wiederkommen.
Nach 2 Wochen zeigte das OAE grenzwertige Ergebnisse. Da das Ergebniss immernoch weder schlecht noch gut war, sprach ich meinen Kinderarzt bei der nächsten U-Untersuchung darauf an. Er probierte auch den Blinzelreflex und war allarmiert.
Wir bekamen eine Überweisung in die Pädaudiologie nach Dortmund.

Die Wochen bis zum Termin ( Dezember 2005 ) verbrachten wir jeden Tag mit "Hörtests" zu Hause. Ich klatschte in die Hände, knallte mit Türen, schlug sogar über seinen Bett eine Pfanne an die Wand. Jonas zuckte noch nichtmal mit der Wimper.

Als endlich der Termin da war für die Bera im natürlichen Schlaf, fuhren wir um 7 Uhr morgens nach Dortmund. Dort wurde uns dann mitgeteilt das der Termin nicht stattfinden kann :o(
Ich war mehr als sauer, und wir bekamen erst für nach Weihnachten einen Neuen.
Das Weihnachtsfest konnten wir alle niocht wirklich genießen und meine große Tochter tat mir sooo Leid.

Dann wurd nach Weihnachten endlich die Bera geschrieben.
Jonas schlief sehr unruhig und wurd mehrmals wach in der Zeit.
Ich fragte den Arzt nach dem Ergebniss und er sagte :" Ich bin der festen überzeugung, Jonas ist normalhörend, nur im Moment nicht. Leider kann ich es nicht beweisen. "
Mein erster Gedanke war : OK, das hört sich doch gut an.
Dann folgte aber das Gespräch mit der zuständigen Ärztin ( der Arzt von der Bera , ist nur für das Technische zuständig, und hätte mir garnichts sagen dürfen ).
Die Ärztin eröffnete mir dann dass Jonas mittelgradig Schwerhörig ist, es wohl vom Mittelohr kommt, man nicht sagen kann warum und weshalb, wir einen Schwerbehinderten Ausweiß beantragen sollen, Frühförderung bekommen und mit der SchwerhörigenSchule in Bochum kontakt aufnehmen sollen. Außerdem sollen schnellstmöglich Hörgeräte angepasst werden.

Was für ein Schock !
Keiner von uns ist Hörbehindert, außer meiner Oma, die auf einem Ohr taub ist. Was aber ein Überbleibsel vom Krieg sein soll.
Tausend Gedanken kreisten in meinem Kopf und immer die Frage " Warum ". Was hab ich falsch gemacht in der SS....usw.

Wir vereinbarten einen Termin bei der Akustikerin und Jonas bekam seine ersten HG im Alter von ca. 2 Monaten.
Er hat sie nie besonders Akzeptiert und ich habe sie ihm nie wirklich lange reingemacht.

Immerwieder stellten sich Zweifel ein.
Jonas reagierte teilweise sehr gut auf Geräusche ( Rassel etc.), dann wiederrum reagierte er auf das lauteste überhaupt nicht.

Ich habe die ganzen Monate es nie akzeptieren können, dass er schwerhörig sein soll.
Habe jeden darauf Aufmerksamkeit gemacht, dass er so extrem "schnorchelt" beim atmen, dass er immer den Mund so offen hat, dass er teilweise "zu gut" reagiert für 60dB.
Aber keiner wollte mir helfen.
Vom HNO Arzt bekam ich nur die Antwort " Für Polypen ist er noch zu klein"
Vom Kinderarzt " versuchen sie es zu akzeptieren, und das schnorcheln ist normal"....

Die einzige die wirklich zuhörte war die Akustikerin, und auch diese machte uns immer wieder Mut und veranlasste Termine mit der Ärztin außerhalb der Sprechstunde.

Ende Februar holten wir uns eine zweite Meinung ein. Wiedermal hatte ich das Gefühl, Jonas hört besser.
Dieses mal sollte eine Bera mit Lachgas Narkose durchgeführt werden. In der Nacht vor der Untersuchung bekam Jonas Schnupfen ( bzw. das schnorcheln wurd stärker ). Die Bera wurd trotzdem gemacht mit dem gleichen Hörverlust, allerdings sprach man diesmal von einer Innenohrschwerhörigkeit.

All meine Hoffnung wurd zerstört. Konnte ich mich als Mutter denn soooo irren ???? Welcher Arzt hat denn nun Recht ? Hat Jonas Probleme im Mittelohr, oder im Innenohr ?
Ich sprach den Arzt darauf an, warum er meint es käme vom Innenohr, und er war sich 100% sicher !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wieder vergingen Wochen bis ich mit der ersten Ärztin einen Termin hatte.
Dank diesem Forum bin ich der Hörgeräte noch skeptischer gegenüber geworden und habe mit meiner Akustikerin besprochen, diese erstmal wegzulassen. Sie machte nämlich auch diverse Hörtests ( alle 2 Wochen ) und war auch der Meinung, der Junge hört niemals erst ab 60dB .

Jonas ist jetzt 7,5 Monate und vor einer Woche hatten wir endlich einen erneuten Termin zur Bera. Diesmal unter Vollnarkose. Und bei der gelegenheit wollten sie auch einen Trommelfellschnitt machen, um die Ohren "sauber" zu kriegen.
Bei einer Voruntersuchung viel nämlich auf, das Jonas TYMP. unauffällig war, die Ärztin aber mit blossem Auge die Ergüsse gesehen hat.

Diese Zeit bis zur Bera, war so ziemlich die Schlimmste. Denn mein Gefühl wehrte sich immernoch gegen die Schwerhörigkeit und ich hab mein Kind einfach so nicht gesehen und sehen wollen. Trotzdem hatte ich Angst mich zu täuschen. Denn beim zweiten mal hatte ich auch das Gefühl er hört gut und die Diagnose fiel noch schlimmer aus als die Erste....

Den ersten Termin mußten wir dann absagen, weil Jonas schon seit Monaten obstructive Bronchitis hatte.

Beim zweiten Termin sind wir einfach in die Klinik gefahren , auch wenn mein Kinderarzt uns kein OK gegeben hat.
Jonas wurd in der Klinik nochmals untersucht und wieder Ergüsse festgestellt.
Ich schilderte der Ärztin ( die uns noch nie gesehen hat ) nochmals meinen Verdacht auf Polypen und sie notierte es im OP-Bogen. Denn wenn er schonmal in Narkose liegt, soll man auch gleich dannach schauen....;O)

Tja, was soll ich sagen. Jonas lag am nächsten Tag sehr lange in Narkose ( fast 3 Stunden ) und als sie ihn uns wiederbrachten ( es waren nur die Schwestern ) sagten sie, der Arzt hätte gesagt die Bera wäre gut gewesen.
Ich ließ mir die Akte sofort zeigen und las:

Man hat ihm Trommelfellschnitte gemacht. Zusätzlich mußten Röhrchen gelegt werden, da das Sekret im Ohr zähflüssig war und es wurden ihm die Polypen entfernt !!!!!!!
Und die Bera ergab normale Reaktionen. Rechts ca. 30dB und links <20 dB.

Beim Gespräch mit der Ärztin, erklärte sie uns, dass es sehr selten bei so kleinen Babys schon vergrößerte Polypen gibt. Aber es gibt Fälle ( und wir gehörten dazu ) da werden die Kinder schon mit vergrößerten Polypen geboren.
Diese haben die Eustache ( richtig???) Röhre zugedrückt, und deshalb hatte Jonas schon immer chronische Ergüsse !

Er muß jetzt das Hören neu entdecken und es muß auch alles noch etwas nachreifen, aber die Ärzte sind zuversichtlich, dass das schnell geschieht.

Rückblickend muß ich wirklich sagen, dass man mir ( uns allen ) ein halbes Jahr mit meinem "Baby" gestohlen hat.
Gerade nach der Fehlgeburt haben wir uns sooo auf unser Baby gefreut.
Natürlich war ich trotzdem dankbar für meinen Schatz, aber trotzdem wünscht sich jede Mutter ein gesundes Kind. Ich weiß auch , dass eine Schwerhörigkeit nicht das Ende der Welt der bedeutet, und es weitaus schlimmere "Behinderungen" gibt, aber trotzdem.....

Ich möchte anderen betroffenden Müttern ( oder Papas ) sagen:
Verlasst Euch auf Euer Gefühl.
Traut nicht blindlings den Aussagen der Ärzte. Macht Euch selber schlau.
Ich habe bis dato eigentlich immer ein Urvertrauen in unsere Ärzte gehabt, aber jetzt nicht mehr....

Das einzig positive was ich dieser schweren Zeit abgewinnen kann, ist, dass wir viele neuen Menschen begegnet sind, die sich zum Teil als hervorragende Wegbegleiter entpuppt haben.
Hier möchte ich besonders die Akustikerin Gravenstein hervorheben und unsere Dame von der Frühförderung .

Sicherlich kennt jeder hier die Geschichte " Willkommen in Holland "

Wie gesagt, dieser Text erzählt unseren Kampf um Jonas Ohren und dient der Verarbeitung für mich und ich stehe gerne für Fragen per Mail zu Verfügung !

Lieb Grüße
Nadine mit
Lynn ( normalhörend ) und Jonas ( nach 7 Monaten auch normalhörend )

Re: Jonas Hör-Odyssee oder Mein Kampf

Verfasst: 26. Jun 2006, 18:19
von Mia2003
Liebe Nadine!
Das kenne ich genau! Bei Mia war es nur so, dass die Ärzte zu spät reagiert haben. Nachdem Mia monatelang Eiter aus den Ohren gelaufen ist, ist sie mit 1 1/2 Jahren höchstgradig schwerhörig geworden, der Eiter hat das Innenohr zerstört, sagte mir dann die einzigste fähige Ärztin! Und Mia kam definitiv hörend zur Welt. Ob sie nun normal hörend war, weiß ich nicht, aber sie hat etwas gehört, hat sogar angefangen mit sprechen. Ich mußte mir auch immer alles von der Seele schreiben, dieses Forum hat mir sehr dabei geholfen, nochmal riesigen Dank an alle.
Liebe Grüße.
Nicole

Re: Jonas Hör-Odyssee oder Mein Kampf

Verfasst: 26. Jun 2006, 21:11
von Momo
Hallo Nadine
das hast du sehr schön geschrieben. Und ich kann nur für mich sprechen- ich habe die ganze Zeit mit euch "gefiebert".

Viele hier haben die eine oder andere Erfahrung mit Ärzten hier gemacht: entweder sie reagieren gar nicht oder aber sehr vorschnell. Ich kann nur sagen, dass ich "unseren" Ärzten hier in der Pädaudiologie sehr dankbar sind, denn sie haben meine Sorgen zwar ernst genommen, aber auch nicht vorschnell reagiert. Bei meinem Sohn wurde zunächst einmal die Mittelohrproblematik behandelt: Erst abschwellende Medis, Homöopathie, Rotlicht etc., schliesslich auch Röhrchen mit gleichzeitiger Bera unter dann guten Mittelohrbedingugnen. So konnte ich bei der Diagnose einseitig hochgradig sh bis an Taubheit grenzend sicher sein, es ist eine Innenohrsh! Einziges "manko": ich kannte mich damls gar nicht aus, sonst hätte ich gleich auf eine NN_Bera bestanden, denn lt. Click Bera ist er auf der anderen Seite normalhörend. In der NN-Bera haben wir dann aber gut ein Jahr später (bei gleichzeitger erneuter Ergussbehandlung mittels Röhrchen und PolypenOP) feststellen müssen, dass er sehrwohl auch dort sh ist (bis auf eine Frequenz, daher das OK bei der Click Bera).

Mensch jetzt habe ich meine Kurzfassung auch mal so niedergeschrieben....
Eigentlich wollte ich dir-liebe Nadine-nur sagen, dass ich mich sehr für diech freue und Jonas und eurer Familie wünsche, dass ihr euch jetzt richtig geniessen könnt (ist ja bald wieder Weihnachten:))

Alles Gute für euch von

Re: Jonas Hör-Odyssee oder Mein Kampf

Verfasst: 26. Jun 2006, 21:30
von Karin
Und ich schließe mich an!!!
Alles Liebe und jetzt genießt euer Kind in vollen Zügen!

Karin

Re: Jonas Hör-Odyssee oder Mein Kampf

Verfasst: 26. Jun 2006, 22:15
von Lynn
Vielen Dank nochmal !
Jetzt wird so einiges nachgeholt ....jedoch bringt mir keiner mein Neugeborenes wieder *sentimetalbin.
Naja,...

Was mich nur richtig wütend macht im nachhinein ist, dass es ja bei der ersten Diagnose schon hieß "Schalleitungsschwerhörigkeit". Warum um alles in der Welt hat die Ärztin dann sofort Hörgeräte verordnet. Warum hat sie nicht versucht das Problem im Mittelohr zu beheben ?! Oder es zumindestens zu suchen ?!

Nachdem am Montag die Bera geschrieben war und wir das Ergebniss hatten, bin ich zu dem Arzt gegangen der sie geschrieben hat. Dieser hat sie auch beim allerersten Mal geschrieben und uns damals den Satz mit auf den Weg gegeben " Ich bin der Überzeugung Jonas ist normalhörend, nur im Moment nicht". Ich habe ihm am Montag eine große Packung Merci überreicht und ihm nochmal die Geschichte in Errinnerung gerufen. Er nahm mich kurz zur Seite und redete sehr offen über seine "Kollegin". Mit den Worten : ich weiß garnicht warum sie HG angepasst haben. Frau Dr. ? ist immer so schnell usw.
Also nicht gerade nett über seine Oberärztin....

Wir hatten damals von der ganzen Materie überhaupt keine Ahnung. Und obwohl ich Arzthelferin bin, half mir das beim Thema Ohren überhaupt nicht weiter ;O)

IHR habt damals schon sowas von Goldrichtig gelegen hier mit Euren " Ferndiagnosen" , die ich damals so lautstark bemängelt hatte *schäm
Möchte mich nochmals dafür entschuldigen ( besonders Momo, Andrea und Nudelz )
Aber damals war alles fremd und beängstigend für mich, dass mir niemals nicht in den Sinn gekommen wäre das die Götter in Weiß dämliche Fehler machen. Erst nach der 2. Diagnose wurd auch ich skeptisch.

So,
jetzt aber genug Sentimentalität.

Ich wünsche Euch und Euren Kindern ( Momo ) natürlich auch alles Gute und Liebe.
Ich werde trotzdem diesen Forum weiterhin die Treue halten und vielleicht hier und da mitsenfen ( ein bissel Ahnung hat man ja jetzt auch...*gg )

Liebe Grüße
Nadine
mit Lynn ( normalhörend ) und Jonas ( nach 7 Monaten auch normalhörend )

Re: Jonas Hör-Odyssee oder Mein Kampf

Verfasst: 26. Jun 2006, 22:53
von Karin
Liebe Nadine, ich finde es toll, dass du dich jetzt bedankst, damals haben wir alle fast gedacht, "der ist nicht zu helfen" - aber besonders auch Andrea hat nicht aufgegeben. Deswegen auch für mich ein Beispiel einfach mal auch ein bisschen "härter" die Meinung zu sagen! :-)

Noch mal alles Liebe - du hast bis zum 18. Geburtstag (und dann erst Recht)noch viel vor dir :-)
Karin

Re: Jonas Hör-Odyssee oder Mein Kampf

Verfasst: 27. Jun 2006, 07:46
von Momo
Erstellt von Lynn
IHR habt damals schon sowas von Goldrichtig gelegen hier mit Euren " Ferndiagnosen" , die ich damals so lautstark bemängelt hatte *schäm
Möchte mich nochmals dafür entschuldigen ( besonders Momo, Andrea und Nudelz )
Aber damals war alles fremd und beängstigend für mich, dass mir niemals nicht in den Sinn gekommen wäre das die Götter in Weiß dämliche Fehler machen. Erst nach der 2. Diagnose wurd auch ich skeptisch.
Liebe Nadine
du brauchst dich nicht zu schämen-ich kann dich total verstehen. Man glaubt halt erst dem "Fachmann" und dann kommen wir daher.... aber wie du gemerkt hast: wir sind sehr hartnäckig!!!! Wir alle haben hier eben schon so unsere Erfahrungen mit >Ärzten und ihren "Diagnosen" und haben leider oft durch schlimme Erfahrung wieder lernen müssen auf unsere Mutterinstinkte oder Gefühlke zu vertrauen (und auch mir fällt es oft noch schwer mich durchzusetzten, obwohl mir das kaum einer glaubt!).

Ich freu mich einfach nur für euch: Schön, dass du uns treu bleibst!

Alles Liebe

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[Editiert von Momo am: Dienstag, Juni 27, 2006 @ 06:47][/size]

Re: Jonas Hör-Odyssee oder Mein Kampf

Verfasst: 27. Jun 2006, 09:38
von Andrea Heiker
Liebe Nadine,

es freut mich wirklich, dass es für Euch so gut ausgegangen ist. Und alles andere, Schwamm drüber.

GRuß
Andrea

Re: Jonas Hör-Odyssee oder Mein Kampf

Verfasst: 27. Jun 2006, 11:30
von nudelz
hallo nadine!!!!

ich verstehe dich auch das du uns damals nicht glauben wolltest und dafür braucht man sich auch nicht zu schämen.

ich freue mich so sehr für euch das jonas nicht schwerhörig ist und er nun endlich das leben in vollen zügen genießen kann.natürlich kann man euch die zeit nicht wieder geben aber ihr habt noch so wahnsinnig viele jahr vor euch.

WIR wünschen euch alles alles gute.

lieben gruß saskia dustin und Leon