Positive Erfahrungen
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Re: Positive Erfahrungen
Vor paar Jahren las man noch oft, dass TV nur mit Hörgeräten gar nicht so einfach war.
Jetzt liest man immer öfter, dass man TV mit HG hören kann, also ohne extra Zubehör.
Das ist echt gut.
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Re: Positive Erfahrungen
Nicht ganz. Der Fernseher könnte oft erheblich leiser gestellt werden mit Hörgeräten.
Was immer wieder spannend ist: Restaurant, Versammlungen, Feste auf denen viele Menschen sind und überall geredet wird...
Da kommt man auch als erfahrener HG Träger an seine Grenzen.
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Da kommt man auch als erfahrener HG Träger an seine Grenzen.
https://www.youtube.com/watch?v=RsK_oLK-MS4&t=90s macht nachdenklich
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Re: Positive Erfahrungen
Du meinst, dass die Hörgeräte das nicht packen?
Tja und genau deshalb habe ich ja auch so viel Panik, was ja hier keiner verstehen kann....
Tja und genau deshalb habe ich ja auch so viel Panik, was ja hier keiner verstehen kann....
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Re: Positive Erfahrungen
Nicht die Geräte… der Träger!!!!Entspannung hat geschrieben: ↑10. Jan 2024, 07:18 Du meinst, dass die Hörgeräte das nicht packen?
Tja und genau deshalb habe ich ja auch so viel Panik, was ja hier keiner verstehen kann....
So, wie geschrieben: da kommen selbst erfahrene HG-Träger an ihre Grenzen!
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Re: Positive Erfahrungen
Ja, aber wieso? Wegen was???
Muss ja dann unangenehm sein, für die Träger.
Also sind deren HGs nicht gut oder die sind es nicht gewohnt, aber du redest ja von erfahrene Träger.
Also, verstehe ich nicht...
Muss ja dann unangenehm sein, für die Träger.
Also sind deren HGs nicht gut oder die sind es nicht gewohnt, aber du redest ja von erfahrene Träger.
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Re: Positive Erfahrungen
Das Gehör packt es oftmals nicht mehr.
Weil das Hörorgan an sich geschädigt ist und ein Hörgerät kein intaktes Hörorgan ersetzt. Es kann nur aus dem, was noch da ist, das bestmögliche rausholen.
Hast du eine geschädigte Netzhaut im Auge, kann auch die beste Brille keine 100% rausholen.
Weil das Hörorgan an sich geschädigt ist und ein Hörgerät kein intaktes Hörorgan ersetzt. Es kann nur aus dem, was noch da ist, das bestmögliche rausholen.
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Re: Positive Erfahrungen
Und ergänzend dazu kommt natürlich noch die Kognition. Viele hier, mich eingeschlossen, haben ja Jahre schlecht gehört vor einer Versorgung.Ohrenklempner hat geschrieben: ↑10. Jan 2024, 07:59 Das Gehör packt es oftmals nicht mehr.
Weil das Hörorgan an sich geschädigt ist und ein Hörgerät kein intaktes Hörorgan ersetzt. Es kann nur aus dem, was noch da ist, das bestmögliche rausholen.
Hast du eine geschädigte Netzhaut im Auge, kann auch die beste Brille keine 100% rausholen.
Da muss man mit den ganzen neuen Einflüssen auch erstmal klar kommen.
Ohne Geräte höre ich die Menschen an den anderen Tischen ja gar nicht. Mit Geräten verstehe ich sie sogar. Dann muss ich sie also ausblenden, um für die Menschen an meinem Tisch ganz Ohr zu sein.
Diese Problematik wirst du aber nicht haben, denn du hörst ja auch ohne Geräte noch alles wie du schriebst.
Re: Positive Erfahrungen
Auch ich bin mit meiner aktuellen Hörgeräteversorgung (aus Dezember 2022) sehr zufrieden.
Meine positiven Erfahrungen:
- Hörakustiker (tolles engagiertes und kompetentes Team und ein super Draht zu "meiner" Hörakustikerin)
- Technik (wirklich gutes Sprachverstehen auch in vielen schwierigen Hörsituationen - natürlich gibt es Ausnahmen)
- Optik (die Signia Active Pro sitzen zwar prominent aber schick in meinen Lauschern)
- dieses Forum (eine tolle Plattform zum Austausch mit sehr viel Hilfestellung und Wissen in vielen Bereichen)
Auf der negativen Seite steht insbesondere mein HNO, da muss ich mir dringend eine neue Praxis suchen. Allerdings kenne ich auch einige Hörgeräteträger die tatsächlich sehr unzufrieden mit Ihren Hörgeräten sind und nur schlecht oder gar nicht klarkommen. Daher ist mir bewusst, dass meine Zufriedenheit nicht selbstverständlich ist.
VG in die Runde
Sabine
Meine positiven Erfahrungen:
- Hörakustiker (tolles engagiertes und kompetentes Team und ein super Draht zu "meiner" Hörakustikerin)
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- Optik (die Signia Active Pro sitzen zwar prominent aber schick in meinen Lauschern)
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Auf der negativen Seite steht insbesondere mein HNO, da muss ich mir dringend eine neue Praxis suchen. Allerdings kenne ich auch einige Hörgeräteträger die tatsächlich sehr unzufrieden mit Ihren Hörgeräten sind und nur schlecht oder gar nicht klarkommen. Daher ist mir bewusst, dass meine Zufriedenheit nicht selbstverständlich ist.
VG in die Runde
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Re: Positive Erfahrungen
Hören hängt von vielen Dingen ab. Auch und gerade von den Räumlichkeiten aber auch der Gestaltung eines Raumes, dessen Höhe, von Wänden, Möbeln, Bodenbelag.Entspannung hat geschrieben: ↑10. Jan 2024, 07:55 Ja, aber wieso? Wegen was???
Muss ja dann unangenehm sein, für die Träger.
Also sind deren HGs nicht gut oder die sind es nicht gewohnt, aber du redest ja von erfahrene Träger.
Also, verstehe ich nicht...
All das beeinflußt die Akustik eines Raumes.
Hinzu kommt Deine Tagesform, der Level Deiner Müdigkeit, Dein Stresspegel und Dein Sitzplatz.
Das ist schon für Normalhörende nicht ganz einfach, für einen Hörgeräteträger hingegen ist das ein Kraftakt.
Denn ich kann nicht einfach das Gespräch am Nebentisch ausblenden, ich muss mich sehr konzentrieren um die Stimme meines Gesprächspartners aus dem Stimmgewirr klar zu verstehen.
Schönes Beispiel:
Wir waren zum Geburtstag eingeladen. Gefeiert wurde in einem Raum der einen Kachelfussboden hatte, zwei große Fensterfronten, glatte Wände an denen Bilder hingen, die Tische in kleinen Gruppen platziert an denen man mit 8 Personen saß. Wir waren um bei 30 Personen..... und es wurde sich fröhlich an allen Tischen unterhalten, gemacht und getan.
Für mich auch als versierte Hörgeräteträgerin sehr anstrengend, da Fenster, Boden als auch Wänden den Schall gut reflektierten und ich hinter mir auch Personen und damit Gespräche und Geräusche hatte.
Glücklicherweise hatten die Musiker abgesagt... ansonsten wäre ich völlig im Eimer gewesen.
So war ich am Ende der Veranstaltung nur völlig platt. Denn für mich war das eine Höchstleistung an Konzentration um meinem Gesprächspartnern folgen zu können und mich gut zu unterhalten.
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Re: Positive Erfahrungen
@ Rabenschwinge: schönes Beispiel
Ich denke wichtig ist noch zu erwähnen, dass es für uns HG-Träger schwierig ist aufgrund unserer Schwerhörigkeit und nicht aufgrund der Hörgeräte.
Nur, für den Fall dass du, Entspannung, das jetzt so liest, als seien die Geräte für diese Anstrengung verantwortlich.
Ich denke wichtig ist noch zu erwähnen, dass es für uns HG-Träger schwierig ist aufgrund unserer Schwerhörigkeit und nicht aufgrund der Hörgeräte.
Nur, für den Fall dass du, Entspannung, das jetzt so liest, als seien die Geräte für diese Anstrengung verantwortlich.
Re: Positive Erfahrungen
Hallo Entspannung,
möchte auf Deine Frage #18 eingehen. Bei mir wird es oberhalb von 2 kHz sehr schwach. Frauen- und Männerstimmen sind für mich gleich schlecht verständlich. Auch die Frauen liegen mit ihren Vokalen üblicherweise unter 2 kHz. Aber die ganzen Zischlaute und viele Konsonanten sind weg - bei Frauen wie bei Männern. Ich höre also fast keinen Unterschied zwischen "Mus" und "Mut". Selbst "Mütze", "Grütze", "Pfütze" klingt irgendwie gleich. Führt zu manchmal lustigen Verwechslungen.
Da die gefühlte Lautheit eher mit den Vokalen zusammenhängt, werden Stimmen nicht wirklich leiser, sondern einfach undeutlicher.
Stell' Dir vor, Du hättest mit alten Dreiwege Lautsprecherboxen eine laute Party gefeiert und dabei den Hochtöner geschrottet. Die Musik bleibt laut, aber die Brillianz fehlt völlig. Alles bleibt laut, wird aber dumpf. Vom Schlagzeug hörst Du die Trommeln, aber die Becken sind fast weg
Extrem, wenn ich abends die Teile ausziehe und der Fernseher oder Radio läuft noch. Als hätte jemand die "Höhen" auf einen Schlag total runtergedreht. Und wenn ich die Teile morgens wieder anziehe, geht die Sonne auf
Liebe Grüße
Hubert
möchte auf Deine Frage #18 eingehen. Bei mir wird es oberhalb von 2 kHz sehr schwach. Frauen- und Männerstimmen sind für mich gleich schlecht verständlich. Auch die Frauen liegen mit ihren Vokalen üblicherweise unter 2 kHz. Aber die ganzen Zischlaute und viele Konsonanten sind weg - bei Frauen wie bei Männern. Ich höre also fast keinen Unterschied zwischen "Mus" und "Mut". Selbst "Mütze", "Grütze", "Pfütze" klingt irgendwie gleich. Führt zu manchmal lustigen Verwechslungen.
Da die gefühlte Lautheit eher mit den Vokalen zusammenhängt, werden Stimmen nicht wirklich leiser, sondern einfach undeutlicher.
Stell' Dir vor, Du hättest mit alten Dreiwege Lautsprecherboxen eine laute Party gefeiert und dabei den Hochtöner geschrottet. Die Musik bleibt laut, aber die Brillianz fehlt völlig. Alles bleibt laut, wird aber dumpf. Vom Schlagzeug hörst Du die Trommeln, aber die Becken sind fast weg
Extrem, wenn ich abends die Teile ausziehe und der Fernseher oder Radio läuft noch. Als hätte jemand die "Höhen" auf einen Schlag total runtergedreht. Und wenn ich die Teile morgens wieder anziehe, geht die Sonne auf
Liebe Grüße
Hubert
leichte Hochtonmacke, gelöst mit Widex Moment 330
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Re: Positive Erfahrungen
Anders als bei z.B. einer CI-OP kann man Hörgeräte einfach mal ausprobieren und dann doch darauf verzichten, wenn sie einem nix taugen. Ich verstehe nicht, wo hier die Angst ist, dass man gebetsmühlenartig immer und immer wieder irgend eine Frage stellt anstatt es einfach mal selbst auszuprobieren.
Das theoretische Wissen bringt doch nix, wenn die Psychoakustik bei jedem anders abläuft.
Oder kann mir jemand allgemeingültig beantworten, wie klingen z.B. Vögel für einen Normalhörenden?
Das theoretische Wissen bringt doch nix, wenn die Psychoakustik bei jedem anders abläuft.
Oder kann mir jemand allgemeingültig beantworten, wie klingen z.B. Vögel für einen Normalhörenden?
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Vorsicht bissig.
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Re: Positive Erfahrungen
Diese Situationen sind doch aber auch für Normalhörende eine Herausforderung, das wird von uns Schwerhörigen oft verdrängt.rabenschwinge hat geschrieben: ↑10. Jan 2024, 06:59 Was immer wieder spannend ist: Restaurant, Versammlungen, Feste auf denen viele Menschen sind und überall geredet wird...
Gleichzeitig ist es natürlich auch genau das, was uns Schwerhörigen die meisten Probleme macht oder der Anlass ist sich nun doch endlich ein Hörgerät zuzulegen.
Man will sich wieder mit Freunden in der lauten Kneipe mit Hintergundgeräuschen und Musik unterhalten können.
Die Erwartungshaltung ist dann auch sehr hoch, der Neuhörgerätler denkt er steckt sich diese Wunderdinger in/hinter die Ohren und dann ist alles wieder wie früher.
Das ist es aber nicht, im Gegenteil, alles ist am Anfang nur lauter und noch verwirrender.
Hier macht sich dann der erste Frust breit, die Dinger taugen wohl doch nichts
Und genau hier beginnt die Reise erst, jetzt muss man sich auf die Geräte einlassen und sich, oder besser sein Hirn an sie gewöhnen.
Beim Zweiten Restaurantbesuch sind die Erwartungen dann schon geringer und das Hörverständnis dank der inzwischen gesammelten Erfahrungen auch besser.
Von da an geht es langsam aufwärts, aber es wird nie mehr das Level eines Normalhörenden erreichen.
Ich sehe es so:
Ohne HG ist man in der Kneipe völlig aussen vor und bekommt kein Gespräch mit.
Mit HG bekommt man zumindest etwas wieder mit und kann den Gesprächen der Leute die recht nah sitzen wieder folgen und sich beteiligen.
Diskussionen quer über den langen Tisch zu führen ist aber nicht mehr drin.
Man muss es aber selbst ausprobieren und erleben, und das über längere Zeit.
Grüße Jochen
Resound Custom 9 (Onlinekauf bei Hearly)
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Re: Positive Erfahrungen
Hallo,
ich bin vor gut 3 Monaten genau so holprig in die Welt der Hörhilfen gestartet, wie Jochen es beschreibt.
Die Teile rein in die Ohren und alles glasklar verstehen, was sich Leute in 10 m Entfernung ins Ohr flüstern.
Denkste, die anfängliche Euphorie machte einer mittelschweren Krise platz. Auf dem Höhepunkt derselben habe ich regelrecht darauf gelauert, etwas nicht zu verstehen, nur um mich dann in meinem Weltschmerz zu suhlen.
Ein Posting von Ohrenklempner mit klar erkennbarer "Zwischen den Zeilen Message" und ein Zahnarzttermin mit anschließendem Einkauf im Supermarkt haben mich schlußendlich wieder zurück in die Spur gebracht.
Die Zahnärztin ist wirklich ein heißer Feger und ich wollte dort einfach keine Hörgeräte aus den Lauschern pulen müssen, deshalb habe ich die Dinger gleich zu Hause gelassen.
Da ist mir dann klar geworden, mit was für einem Wattehelm auf der Rübe ich wahrscheinlich schon jahrelang rumlaufe.
Ein Musikprogramm hatte ich mir mal probeweise einrichten lassen, aber das klang für mich ziemlich dumpf und verwaschen. Seit einer Woche habe ich jetzt wieder die volle Dröhnung auf den Ohren, d.h. mit hohen Tönen.
Das Gehirn muß da jetzt einfach durch, bin jedenfalls zuversichtlich.
Es gibt so diverse heikle Sondersituationen, z.B. wenn meine Frau mich mit ihrer...ähhhh..markanten Stimme unverhofft von der Seite anspricht, dann scheppern die Geräte und ich versteh nix. Eigentlich ganz generell, wenn jemand zu laut redet.
Muß das alles noch genau studieren, um es dem Akustiker in 3 Monaten präzise schildern zu können.
Da ist bestimmt noch ein bißchen Feintuning möglich.
viele Grüße
Manne
ich bin vor gut 3 Monaten genau so holprig in die Welt der Hörhilfen gestartet, wie Jochen es beschreibt.
Die Teile rein in die Ohren und alles glasklar verstehen, was sich Leute in 10 m Entfernung ins Ohr flüstern.
Denkste, die anfängliche Euphorie machte einer mittelschweren Krise platz. Auf dem Höhepunkt derselben habe ich regelrecht darauf gelauert, etwas nicht zu verstehen, nur um mich dann in meinem Weltschmerz zu suhlen.
Ein Posting von Ohrenklempner mit klar erkennbarer "Zwischen den Zeilen Message" und ein Zahnarzttermin mit anschließendem Einkauf im Supermarkt haben mich schlußendlich wieder zurück in die Spur gebracht.
Die Zahnärztin ist wirklich ein heißer Feger und ich wollte dort einfach keine Hörgeräte aus den Lauschern pulen müssen, deshalb habe ich die Dinger gleich zu Hause gelassen.
Da ist mir dann klar geworden, mit was für einem Wattehelm auf der Rübe ich wahrscheinlich schon jahrelang rumlaufe.
Ein Musikprogramm hatte ich mir mal probeweise einrichten lassen, aber das klang für mich ziemlich dumpf und verwaschen. Seit einer Woche habe ich jetzt wieder die volle Dröhnung auf den Ohren, d.h. mit hohen Tönen.
Das Gehirn muß da jetzt einfach durch, bin jedenfalls zuversichtlich.
Es gibt so diverse heikle Sondersituationen, z.B. wenn meine Frau mich mit ihrer...ähhhh..markanten Stimme unverhofft von der Seite anspricht, dann scheppern die Geräte und ich versteh nix. Eigentlich ganz generell, wenn jemand zu laut redet.
Muß das alles noch genau studieren, um es dem Akustiker in 3 Monaten präzise schildern zu können.
Da ist bestimmt noch ein bißchen Feintuning möglich.
viele Grüße
Manne
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Re: Positive Erfahrungen
Ich dachte, die Formulierung wäre seit ungefähr den 50er Jahren ausgestorben...deafman hat geschrieben:ein heißer Feger
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Re: Positive Erfahrungen
Offenbar erlebt so manches ein Revival
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Re: Positive Erfahrungen
Ja, man muss nur lange genug warten.
Im vorliegenden Fall fände ich auch noch „steiler Zahn“ ganz gut.
Im vorliegenden Fall fände ich auch noch „steiler Zahn“ ganz gut.
Re: Positive Erfahrungen
Jedenfalls weiß meine Generation direkt wie die Ärztin aussehen wird!
mittelgradig schwerhörig, versorgt mit Signia Pure 5 AX beidseitig
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Re: Positive Erfahrungen
Ich dachte jetzt irgendwie mehr an Bettie Page
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Re: Positive Erfahrungen
Dann hoffe ich mal, daß Alice Schwarzer nicht auch ne Hörminderung hat und hier mitliest
viele Grüße
Manne
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Re: Positive Erfahrungen
Also ich hoffe eher, dass deine Frau hier nicht mitliest!
Und wieso würdest du überhaupt die HG beim Zahnarzt herausnehmen wollen, unabhängig vom heißen Feger?!
Re: Positive Erfahrungen
Ich fand die Geräuschkulisse mit Hörgeräten beim Zahnarzt in Aktion schon sehr Markerschütternd (nicht nur haptisch). Allerdings kann ich das bei meinen beiden letzten Hörgeräten nicht bestätigen, da ich mit diesen nur Kontrolluntersuchungen machen musste.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Vorsicht bissig.
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Vorsicht bissig.