Der Pilz, der nicht hören will
Verfasst: 13. Mär 2023, 15:15
Liebe Freunde
ich werde in Kürze zwei Hörgeräte bekommen, links und rechts.
Rechts war ich bisher immer halb-taub. OP-Folgen :-/
Links aber hat eine kleine, neuere Geschichte:
Dort hatte sich im letzten Jahr ein Pilz im Gehörgang eingenistet (wie später rechts auch). Schwarz wie die Pest.
Der kam über Wochen immer wieder, bis er jetzt endlich aus dem Gehörgang vertrieben wurde. Juhu!
Gleichzeitig aber habe ich im letzten Jahr links auch einen enormen Hörverlust erlitten.
Nun macht mich völlig unsicher, ob Ursache für den plötzlichen, dramatischen Hörverlust sein könnte, dass der Pilz zwar aus dem Gehörgang verjagt wurde, er aber weiter im Mittelohr haust.
Ja, ich weiß, dass das selten ist.
Aber wenn ich "Glück" hätte, wäre der mögliche Pilz im Mittelohr die Ursache für den Hörverlust, und ich könnte auf ein Hörgerät verzichten. Wäre doch toll, oder?
Indizien dafür könnten sein:
- die vor allem plötzliche, massive Hörverschlechterung links
- vor kurzem starkes Jucken und Kratzen im Rachen (Röhre???!)
- ab und zu leichtes, geringes Laufen links
- Missgefühl
- Und auch die Geschichte des Pilzes im Gehörgang: Der Pilz war manchmal weg, und kam dann nach Wochen wieder. Hatte er sich ... irgendwo versteckt? Wohnt er da immer noch?
Dr. HNO meinte: Nö, nö.
Das Trommelfell sähe, was sagte er?: durchsichtig? aus.
Und auf meinem Hörtest (anbei) für links wäre sonst der Abstand zwischen ... äh, der einen Kurve und der anderen (meinte er Luft- und Knochenleitung?) größer. Das sei aber nicht der Fall.
Er sei sicher: Es liege an der Schnecke, der Cochlea. Im Mittelohr sei kein Pilz.
Mich machen aber die dramatische Hörverschlechterung, und auch das teils massive Jucken und Kratzen im Hals (Röhre!) stutzig.
Er verschrieb mir noch mal ein Anti-Pilz-Mittel für den Gehörgang (äh, warum?), dachte nicht weiter über das Mittelohr nach und das wars dann.
Pilz, or not to pilz?
Das kann einen echt kirre machen.
LetsLoveLife
ich werde in Kürze zwei Hörgeräte bekommen, links und rechts.
Rechts war ich bisher immer halb-taub. OP-Folgen :-/
Links aber hat eine kleine, neuere Geschichte:
Dort hatte sich im letzten Jahr ein Pilz im Gehörgang eingenistet (wie später rechts auch). Schwarz wie die Pest.
Der kam über Wochen immer wieder, bis er jetzt endlich aus dem Gehörgang vertrieben wurde. Juhu!
Gleichzeitig aber habe ich im letzten Jahr links auch einen enormen Hörverlust erlitten.
Nun macht mich völlig unsicher, ob Ursache für den plötzlichen, dramatischen Hörverlust sein könnte, dass der Pilz zwar aus dem Gehörgang verjagt wurde, er aber weiter im Mittelohr haust.
Ja, ich weiß, dass das selten ist.
Aber wenn ich "Glück" hätte, wäre der mögliche Pilz im Mittelohr die Ursache für den Hörverlust, und ich könnte auf ein Hörgerät verzichten. Wäre doch toll, oder?
Indizien dafür könnten sein:
- die vor allem plötzliche, massive Hörverschlechterung links
- vor kurzem starkes Jucken und Kratzen im Rachen (Röhre???!)
- ab und zu leichtes, geringes Laufen links
- Missgefühl
- Und auch die Geschichte des Pilzes im Gehörgang: Der Pilz war manchmal weg, und kam dann nach Wochen wieder. Hatte er sich ... irgendwo versteckt? Wohnt er da immer noch?
Dr. HNO meinte: Nö, nö.
Das Trommelfell sähe, was sagte er?: durchsichtig? aus.
Und auf meinem Hörtest (anbei) für links wäre sonst der Abstand zwischen ... äh, der einen Kurve und der anderen (meinte er Luft- und Knochenleitung?) größer. Das sei aber nicht der Fall.
Er sei sicher: Es liege an der Schnecke, der Cochlea. Im Mittelohr sei kein Pilz.
Mich machen aber die dramatische Hörverschlechterung, und auch das teils massive Jucken und Kratzen im Hals (Röhre!) stutzig.
Er verschrieb mir noch mal ein Anti-Pilz-Mittel für den Gehörgang (äh, warum?), dachte nicht weiter über das Mittelohr nach und das wars dann.
Pilz, or not to pilz?
Das kann einen echt kirre machen.
LetsLoveLife