Schwerhoerigenforum.de

Liebes Forum,

durch zahlreiches Googeln kam ich auf diese Seite und freue mich sehr dieses Forum gefunden zu haben. Bei unserer dreimonatigen Tochter wurde aktuell durch eine Bera in Vollnarkose eine Innenohrschwerhoerigkeit von li 85 dBa und re 110 dBa festgestellt. Nach geraumer Zeit der Ohnmacht und vielen Traenen gelingt es meiner Frau und mir nun "relativ gut" damit umzugehen.

Dennoch faellt es mir jedoch immer noch schwer die Diagnose HG oder nach einer weiteren Bera in drei Monaten, wo man die Implantion eines CI im ersten Lebensjahr auch abklaeren will, zu akzeptieren. Von den Aerzten hoeren wir immer bei Innenohrschaedigung gibt es keine medizinische oder operative Moeglichkeit mehr. Gibt es wirklich keine weiteren Alternativen, wie schaut es in Amerika aus? Gibt es dort neue Behandlungsmethoden? Wir wuerden uns lieber gestern als heute in den Flieger setzen um dorthin zu gehen, wo es moeglicherweise vielleicht doch noch Hoffnung fuer unseren kleinen Engel gibt. Fuer euere Information will ich mich im Voraus herzlich bedanken.

Viele Gruesse

Johannes

Hallo Johannes und Familie,

herzlich willkommen hier erstmal.
Es tut mir leid, dass Ihr nun diese Diagnose bekommen habt. Erstmal sieht es so aus, als würden alle Träume platzen, die man jemals für sein Kind hatte.
Wir waren auch an diesem Punkt ...
Und wir haben uns damals auch im Internet umgesehen, weil wir nicht glauben konnten, dass man noch nicht 'mal in den USA, in Japan ... irgendetwas für unseren Sohn tun konnte. Wir wären auch überall hingeflogen.

Unser Sohn hatte beidseitig einen Hörverlust von 120dB und mehr, so dass wir uns für zwei CI entschieden haben.

So weit ist es bei Euch ja (noch) nicht, aber falls Ihr Euch trotzdem austauschen möchtet, E-Mail an cleo@netcologne.de genügt.

Wo wohnt Ihr denn?

Viele Grüße,