Ottonova - 1500,- € je Ohr, bewilligen dann jedoch nur 750,- €
Verfasst: 30. Jan 2023, 08:03
				
				Guten Morgen,
ich bin neu im Kreis der Schwerhörigen, zu mir, ich bin 34, männlich, arbeite im Öffentlichen Dienst und höre auf dem rechten Ohr schlecht, seit meiner Kindheit. Nun habe ich eine private Versicherung bei der Ottonova und den Komforttarif, dort ist eine Übernahme von bis zu 1.500,- € je Ohr zugesagt.
Nun benötige ich laut HNO für beide Ohren jeweils eine Hörhilfe und bin mit der Verordnung schon beim Akustiker vorstellig geworden, bei dem ich bereits die dritten Geräte teste. Die Verordnung und einen Kostenvorschuss habe ich bereits eingereicht und heute von der Krankenkasse die Zusage von 750,- € je Ohr bekommen.
Kennt sich hier jemand aus, muss man hartnäckig Widerspruch einlegen um noch eine höhere Zuzahlung zu bekommen oder sind einem da die Hände gebunden? Die Geräte derzeit sind in der Komfort-Klasse angesiedelt und kosten je Gerät 1.750,- €, weshalb ich natürlich noch von der Beihilfe 750,- € etwa dazubekäme je Ohr, allerdings muss ich so ca. 500,- € selbst tragen was ich eigentlich vermeiden möchte. Einen kleinen Betrag würde ich auch einsehen zuzuzahlen, nicht jedoch wenn die Krankenkasse dermaßen niedrig ansetzt.
Also kurz, hilft es da noch weiter nachzuhaken um eine höhere Leistung zu erhalten? Ist mein erstes Mal dass ich bzgl. solcher Leistungen mit der Kasse in Berührung komme, seht es mir nach wenn ich hier evtl. auch selbst Schuld bin oder etwas übersehe.
Ich benötige die Geräte auch beruflich, für die Protokollführung vor Gericht und im Büro.
Danke schon jetzt für jede Unterstützung und Hilfe durch euch.
			ich bin neu im Kreis der Schwerhörigen, zu mir, ich bin 34, männlich, arbeite im Öffentlichen Dienst und höre auf dem rechten Ohr schlecht, seit meiner Kindheit. Nun habe ich eine private Versicherung bei der Ottonova und den Komforttarif, dort ist eine Übernahme von bis zu 1.500,- € je Ohr zugesagt.
Nun benötige ich laut HNO für beide Ohren jeweils eine Hörhilfe und bin mit der Verordnung schon beim Akustiker vorstellig geworden, bei dem ich bereits die dritten Geräte teste. Die Verordnung und einen Kostenvorschuss habe ich bereits eingereicht und heute von der Krankenkasse die Zusage von 750,- € je Ohr bekommen.
Kennt sich hier jemand aus, muss man hartnäckig Widerspruch einlegen um noch eine höhere Zuzahlung zu bekommen oder sind einem da die Hände gebunden? Die Geräte derzeit sind in der Komfort-Klasse angesiedelt und kosten je Gerät 1.750,- €, weshalb ich natürlich noch von der Beihilfe 750,- € etwa dazubekäme je Ohr, allerdings muss ich so ca. 500,- € selbst tragen was ich eigentlich vermeiden möchte. Einen kleinen Betrag würde ich auch einsehen zuzuzahlen, nicht jedoch wenn die Krankenkasse dermaßen niedrig ansetzt.
Also kurz, hilft es da noch weiter nachzuhaken um eine höhere Leistung zu erhalten? Ist mein erstes Mal dass ich bzgl. solcher Leistungen mit der Kasse in Berührung komme, seht es mir nach wenn ich hier evtl. auch selbst Schuld bin oder etwas übersehe.
Ich benötige die Geräte auch beruflich, für die Protokollführung vor Gericht und im Büro.
Danke schon jetzt für jede Unterstützung und Hilfe durch euch.
 Ich bin sehr dankbar für eure Aufklärung und für mein Privileg, ich finde es ebenfalls extrem unfair gegenüber den gesetzlich Versicherten, auch wenn ich selbst nun profitiere, ich kenne genug die bei solch horrenden Kosten (auch meine eigene Frau) sogar auf die Hörhilfe verzichten würden und einfach lieber taub wären. Und genau das finde ich grenzwertig. Klar, man kann die günstigsten
 Ich bin sehr dankbar für eure Aufklärung und für mein Privileg, ich finde es ebenfalls extrem unfair gegenüber den gesetzlich Versicherten, auch wenn ich selbst nun profitiere, ich kenne genug die bei solch horrenden Kosten (auch meine eigene Frau) sogar auf die Hörhilfe verzichten würden und einfach lieber taub wären. Und genau das finde ich grenzwertig. Klar, man kann die günstigsten