Liebes Forum!
Ich habe eine Frage, die mich schon länger beschäftigt. Bei meinem Sohn wurde in der BERA eine Hörschwelle von 30-40 DB gemessen. In der Spielaudiometrie liegt sie aber, was das Verstehen von Worten angeht, bei 50 DB. Woran kann das liegen? Ist das bloß auf die mangelnde Mitnahmebereitschaft des Kindes zu schieben (wobei ich denke, dass er sehr gut mitgemacht hat und daher nicht glaube, dass es daran liegt) oder gibt es eben doch einen Unterschied zwischen dem objektiv messbaren und dem subjektiv verstandenen? Und wenn ja: Woran liegt das?
Ich bin für jede Antwort dankbar.
Herzlich,
eure Frida
BERA und Spielaudiometrie (Sprachverstehen)
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Re: BERA und Spielaudiometrie (Sprachverstehen)
Hi
Kann's vielleicht sein, dass bei der Spielaudiometrie der Sprachpegel ermittelt wurde, wo die Verstehensquote 50% war? Der liegt dann natürlich höher als die reine Hörschwelle.
Kann's vielleicht sein, dass bei der Spielaudiometrie der Sprachpegel ermittelt wurde, wo die Verstehensquote 50% war? Der liegt dann natürlich höher als die reine Hörschwelle.
Re: BERA und Spielaudiometrie (Sprachverstehen)
Also.. die BERA ermittelt die Hörschwelle, d.h. das ist eine Art Tonaudiometrie.
Wenn bei der Spielaudiometrie das Verstehen von Wörtern getestet wird, dann ist es doch logisch, dass der Wert höher ist... auch Nicht-Schwerhörige vertehen nicht bei 0dB Sprache, sondern erst bei über 20dB (oder mehr).
Wenn bei der Spielaudiometrie das Verstehen von Wörtern getestet wird, dann ist es doch logisch, dass der Wert höher ist... auch Nicht-Schwerhörige vertehen nicht bei 0dB Sprache, sondern erst bei über 20dB (oder mehr).
Auf mehrfachen Wunsch einer bestimmten Moderatorin hier die Warnung:
Achtung, auch gelegentlich bissig!
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