Wallaby hat geschrieben:
Den verkürzten Versorgungsweg gab vor Jahren schonmal, inzwischen lies man darüber nichts mehr und denke, dass sich nicht bewährt hat und daher HGA auch in Zukunft gebraucht wird.
Jap, die Betroffenen sind mit ihren schicken Sanomed-Geräten zu uns gekommen, weil die Arztpraxen bei Problemen natürlich nur begrenzt weiterhelfen konnten.
Starsky hat geschrieben:Und was ich komisch finde, dass man die höherpreisigen Geräte sofort abtut aka "die können zwar mehr aber für normale Sprache reicht Mittelklasse".
Das ist in der Tat komisch. Vielleicht ist der Akustikbetrieb beim Lieferanten säumig geworden und wird daher nicht mehr mit High-End-Geräten beliefert.
Ich würd mich doch freuen, wenn jemand kommt und sagt: "Ich will das beste, was es gibt!"
Ich finde das eh einen Schmarrn, 6 Jahre, da ändert sich doch die Technologie extrem, denke nach 2 Jahren hat man ungefähr dann Kassenniveau?
So in etwa. Ich habe einige Folgeversorgungen, die bekommen heute die Technik zuzahlungsfrei, für die sie damals noch 1000 Euro zubezahlt haben.
Mal OT, ich bin ja gespannt bzgl. Nanotechnologie, was man da machen kann bzgl. Hörverlusten, aber das ist noch Wissenschaft pur in der Theorie

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Ja, es gibt aktuelle Forschungen mit EEG-Ableitungen über den Gehörgang, die z.B. die Augenbewegungen erkennen und die Hörgeräte damit automatisch in Blickrichtung fokussieren können. Aber wer weiß, wenn sich die offene Mikrofontechnik (Opn, Zerena) bewährt, ist die Richtmikrofon-Ära ohnehin vorbei.