iic Gewöhnungszeit Resound Verso 9

Selene
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Re: iic Gewöhnungszeit Resound Verso 9

#51

Beitrag von Selene »

Vielleicht wäre das ReSound Lex etwas für dich:
http://www.hoer-team.de/news/resound-lex.html

Gruß von
Selene
Tinnitus (früher Morbus Meniere), durch Hörstürze beidseits ca. 50-70 dB Schwerhörig. Seit dem 11. Oktober 2017 Trägerin von Oticon opn 1 mit T-Spule Ex-Hörer mit geschlossenen Schirmchen. :idee:
Volvo_Fan
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Re: iic Gewöhnungszeit Resound Verso 9

#52

Beitrag von Volvo_Fan »

Hallo Selene,

danke für den tipp. Liest sich ganz gut. Werde sie mal auf die Testliste mit aufnehmen.

LG
ollli
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Re: iic Gewöhnungszeit Resound Verso 9

#53

Beitrag von ollli »

Hallo,
kleines Update:

Das Resound Lex habe ich mal einsetzen lassen. Das passt mir anatomisch überhaupt nicht.

Getestet habe ich nun... (immer in der besten Chipausstattung)

- ich habe nun Audeo V von Phonak zum Testen gehabt. Angenehm, beste spontane Akzeptanz, aber nur deshalb, da es auch am schlechtesten durch die offene Versorgung mein Hördefizit ausglich.
- Siemens Ace war besser, als ich ein geschlossenes aber dünnes leichtes flexibles Schirmchen bekam. Das dicke Kabel des RiC Gerätes war aber der Horror. Erstens hässlich und gut sichtbar und zweitens unbequem und ließ immer den Höhrer verrutschen.
- und wie der Threadtitel schon sagt: Verso von Resound mit Linx9 Chip mit iic Otoplastik

Derzeitiger Stand.
Phonak würde es werden, wenn ich ein RIC nehmen würde, aber mit geschlossenem Schirmchen. Das Phonak verschwindet super oberhalb meines Ohres, es liegt ja nicht hinter dem Ohr, da es so klein ist. Das Siemens Ace ist zwar noch kleiner hat aber ein Kabel, das ein NoGo bedeutet für mich. Die Kritik ging schon an Siemens. Ob sie was daraus machen ist eine andere Sache.

Das Verso ist natürlich quasi unsichtbar, vom Richtungshören das allerbeste. Da braucht es keine Programme zum Umschalten, da kommt alles genau von dort, von wo es auch ohne Gerät kommte. Perfekt..... Fast,

wenn da nicht die Okklusion wäre. Der Kieferknocher schabt ganz ordentlich am Gehäuse und das bewirkt, dass beim Essen alles klingt, als wenn ich Kieselsteine kaue.
Auch dröhnt meine tiefe Stimme bei ca. 800Hz extrem, was mich bei meinem Beruf, ich rede ca. 8h am Tag ständig eher laut, total nervt.

Da der Akustiker aber am iic festhalten möchte, hat er schon zweimal neue HG von Resound anfertigen lassen. Die Okklusion wurde weniger, da der Kieferknochen berücksichtig wurde und die Vents kürzer und größer wurden.
Da die Insitomessung ergab, dass der Schall extrem gut und mit wenig Verstärkung schon am Trommelfell ankommt, und keine Rückkoppelungsgefahr besteht, werden nun zum dritten Male neue iic HG angefertig und nochmals auf mehr auf den Kieferknochen acht gegeben und die Vents nochmals größer, wahrscheinlich oval, gemacht und vor allem auch kürzer. Falls dann was pfeifen sollte, kann man immer noch die Öffnungen verjüngen. So der Plan vom Akustiker und mein Wunsch meinerseits.

Ich werde sie hoffentlich bald bekommen, ca. in einer Woche. Bin schon gespannt. Obwohl ich auch bei 800Hz eine Senke habe, wird wahrscheinlich dort etwas an Verstärkung zurückgenommen, ist ein Kompromiss, so dass die Okklusion nochmals geringer wird durch die Summe der Maßnahmen, die ergriffen werden.
Ich hoffe, dass es dann passt.
Draufgekommen bin ich, dass ich an Hörprogrammen eigentlich gar nichts möchte, nicht mal eine Hintergrundgeräuschunterdrückung, da ich es nur komisch finde, wenn der Mixer, der Dunstabzug, mein Auto nach ein paar Sekunden auf einmal leiser werden. Mit dem lauten Mixer kam ich bisher schon klar, warum also auch nicht mit dem HG.

Ich werde euch dann wieder berichten.

LG, Oli
Vererbte Hörbeeinträchtigung (Wannenkurve) laut HNO, diagnostiziert mit 36 Jahren, nach 9 Jahren (mit 44 Jahren) erste Hörgeräteversorgung mit Resound Verso 9 IIC
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