
Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Achso meinst du. Hmm, ja.. Klingt gut der Vorschlag. ich werd mich darum kümmern. Danke 

Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Hallo cadi,
Gruss fast-foot
Der Arzt müsste Dir doch eine Verordnung ausgestellt haben oder sagen, wann er dies tut. Hast Du eine oder nicht? Oder hast Du bald nochmals einen Termin? Ich weiss nicht, aber vielleicht wird noch gewartet, weil Du Dich ja immer noch in der Heilungsphase befindest. Aber rechts könnte man doch jetzt schon beginnen. Wurdest Du denn nicht genau informiert, was wann genau abgeht?Zitat von fast-foot:
Jedenfalls wäre es gut, möglichst früh mit HGs zu beginnen. Wie Du allerdings diesbezüglich schreibst, habe ich den Eindruck, dass dies für Dich nicht so wichtig ist? Doch schon.. ich komm mir nur ein bisschen bloed vor, als 17-jährige nach HGs zu fragen. Habe zwar kein Problem damit zu sagen, dass ich halt nunmal schlecht höre, aber irgendwie.. komisches Gefühl. Immerhin bekommen die meisten Leute HGs einfach verordnet, ich frage dagegen nach der Verordnung.. Manchmal frag ich mich, ob ich mich einfach nur zu bloed anstelle zum Hören. Aber dann schau ich die Hörkurve an und meine Laune ist genauso im Keller
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Fast-Foot:
Doch, dass ich die Verordnung bekomme hat er gesagt. ich soll sie abholen bevor ich zum Akustiker gehe, denn dann macht er noch einen aktuellen Hörtest. Also Anfang September.
Angeblich tut sich bei dem jetzigen Hörvermögen (abgesehen von den täglichen Schwankungen die sich aber langsam etwas einpendeln) eh nicht mehr viel, bis September sollte sich das komplett gegeben haben.
Mit dem rechten Ohr bringt es nichts jetzt schon anzufangen, weil ich die nächsten 4 Wochen kaum zu Hause bin geschweige denn Zeit habe zum Akustiker zu gehen.
Doch, dass ich die Verordnung bekomme hat er gesagt. ich soll sie abholen bevor ich zum Akustiker gehe, denn dann macht er noch einen aktuellen Hörtest. Also Anfang September.
Angeblich tut sich bei dem jetzigen Hörvermögen (abgesehen von den täglichen Schwankungen die sich aber langsam etwas einpendeln) eh nicht mehr viel, bis September sollte sich das komplett gegeben haben.
Mit dem rechten Ohr bringt es nichts jetzt schon anzufangen, weil ich die nächsten 4 Wochen kaum zu Hause bin geschweige denn Zeit habe zum Akustiker zu gehen.
Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Hallo cadi,
Gruss fast-foot
Das fragst Du Dich besser nicht mehr! Natürlich gibt es Hörtrainings, Lippenabsehen und andere Tricks. Vieles setzt Du ja bereits um. Es wäre einfach gut, wenn Dich jemand unterstützen könnte, anstatt Dir zu sagen, Du sollst Dich nicht so blöd anstellen. Bei solchen Aussagen kann einem die Lust auf's Hören tatsächlich vergehen!cadi hat geschrieben:Manchmal frag ich mich, ob ich mich einfach nur zu bloed anstelle zum Hören.
Zu dumm bist Du ganz sicher nicht! Wie kommst Du denn darauf (das weisst Du natürlich; aber nur schon diese Formulierung (*kopfschüttel*; kein Vorwurf an Dich)! Zudem: Deine schriftlichen Noten weisen nicht darauf hin, dass Dir Vieles fehlt!cadi hat geschrieben:ich zweifle stark daran, dass ich es schaffe. Zu dumm bin ich vllt nicht unbedingt, aber mir fehlt einfach zu viel was ich nicht verstanden habe.
Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 31. Jul 2009, 13:16, insgesamt 2-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Wie lange hast du noch bist du 18 wirst?
Gruß Franzi
Gruß Franzi
seit geburt schwerhörig. erste Hörgeräte mit 11jahren, mittlerweile Hochgradig sh bis an taubheitgrenzende schwerhörig
Links seit 12.2010 CI , re-implantation Mai.2011 und recht oktober.2014 CI.
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Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Fast-Foot:
Ja Du triffst den Nagel auf den Kopf, die Lust aufs Hören vergehen...
Franzi:
nächsten April werd ich 18. noch 9,5 Monate...
Ja Du triffst den Nagel auf den Kopf, die Lust aufs Hören vergehen...
Franzi:
nächsten April werd ich 18. noch 9,5 Monate...
Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Cadi,
http://www.in-ohr.de und http://www.schwerhoerigen-netz.de/Bundesjugend/
kann ich dir beide wärmstens empfehlen. Und vielleicht kannst du Kontakte zu der JuGru München aufnehmen.
Mobiler Dienst für hörgeschädigte Schüler auf einer Regelschule (davon gibt es mehr als man
glaubt) kann auch für dich eine Unterstützung sein. Aber in erster Linie würd ich Kontakte zu
anderen Hörgeschädigten suchen und auch um eine gescheite Hörgeräteversorgung (am besten
gleich morgen oder Montag!), einfach zu einem guten Akustiker gehen.
Alles Gute!
http://www.in-ohr.de und http://www.schwerhoerigen-netz.de/Bundesjugend/
kann ich dir beide wärmstens empfehlen. Und vielleicht kannst du Kontakte zu der JuGru München aufnehmen.
Mobiler Dienst für hörgeschädigte Schüler auf einer Regelschule (davon gibt es mehr als man
glaubt) kann auch für dich eine Unterstützung sein. Aber in erster Linie würd ich Kontakte zu
anderen Hörgeschädigten suchen und auch um eine gescheite Hörgeräteversorgung (am besten
gleich morgen oder Montag!), einfach zu einem guten Akustiker gehen.
Alles Gute!
Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Hey zusammen,
habs vorhin schon per Pn erzählt, aber jetzt kam der Wunsch auf, den Abschitt auch ins Forum zu stellen:
Gerade war ich bei einem anderen HNO-Arzt, bei dem ich zwar bestimmt schon 10 mal war, der allerdings sonst noch nicht soo viel gemacht hat. Jedenfalls hat er schon gemeint, die Op sei ja mal gründlich dangeben gegangen und es wäre reine "Schön-rederei" von meinem Professor :{ wenigstens ist er ehrlich.
Er hat sich den Op-Bericht durchgelesen, gefragt ob ich ihn gesehen und halbwegs verstanden hätte. Naja klar Wort für Wort nicht ich bin kein Arzt, aber aus dem Lateinischen und Allgemeinwissen konnte ich beim Meisten dann doch zumindest den Sinn erschließen. Jedenfalls meinte er, die Op sei ja ein riiießen Ding gewesen, genauso wie die Kalk-Batzen im Ohr. Und ich solle mir nicht mehr allzuviele Hoffnungen machen lassen, da das Blut so schon weg wäre und es nicht mehr sonderlich geschwollen wirkt, es würde wohl wirklich nicht mehr viel besser werden.
Naja wenigstens ehrlich..
Dann gewöhn ich mich mal an den Gedanken und versuch mich auf dieHGs zu freuen..
Danke Fr. Bovary! den ersten Link kenne ich schon und stöber dort öfters ein bisschen rum, den zweiten werden ich mir gleich anschaun gehn
Der Mobile Dienst wurde ja schon ein paar mal angesprochen, deshalb ging ich deshalb auch zu unserer Schuldirektorin. Die hatte allerdings keine Ahnung was das sei und wo man den her bekommen kann, ich werd wohl nochmal zu unserem Beratungslehrer oder zu meinen zukünftigen Kursleitern gehen müssen..
HGs bekomme ich die ersten gleich im September
klingt vielleicht bisschen doof, aber irgendwie freue ich mich schon drauf..
Viele Grüße,
habs vorhin schon per Pn erzählt, aber jetzt kam der Wunsch auf, den Abschitt auch ins Forum zu stellen:
Gerade war ich bei einem anderen HNO-Arzt, bei dem ich zwar bestimmt schon 10 mal war, der allerdings sonst noch nicht soo viel gemacht hat. Jedenfalls hat er schon gemeint, die Op sei ja mal gründlich dangeben gegangen und es wäre reine "Schön-rederei" von meinem Professor :{ wenigstens ist er ehrlich.
Er hat sich den Op-Bericht durchgelesen, gefragt ob ich ihn gesehen und halbwegs verstanden hätte. Naja klar Wort für Wort nicht ich bin kein Arzt, aber aus dem Lateinischen und Allgemeinwissen konnte ich beim Meisten dann doch zumindest den Sinn erschließen. Jedenfalls meinte er, die Op sei ja ein riiießen Ding gewesen, genauso wie die Kalk-Batzen im Ohr. Und ich solle mir nicht mehr allzuviele Hoffnungen machen lassen, da das Blut so schon weg wäre und es nicht mehr sonderlich geschwollen wirkt, es würde wohl wirklich nicht mehr viel besser werden.
Naja wenigstens ehrlich..
Dann gewöhn ich mich mal an den Gedanken und versuch mich auf die
Danke Fr. Bovary! den ersten Link kenne ich schon und stöber dort öfters ein bisschen rum, den zweiten werden ich mir gleich anschaun gehn

Der Mobile Dienst wurde ja schon ein paar mal angesprochen, deshalb ging ich deshalb auch zu unserer Schuldirektorin. Die hatte allerdings keine Ahnung was das sei und wo man den her bekommen kann, ich werd wohl nochmal zu unserem Beratungslehrer oder zu meinen zukünftigen Kursleitern gehen müssen..

Viele Grüße,
Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Hallo cadi,
das ist überhaupt nicht doof, sondern genau die richtige Einstellung, die man dann nur noch für dieHGs finden muss
Gruss fast-foot
das ist überhaupt nicht doof, sondern genau die richtige Einstellung, die man dann nur noch für die

Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Hallo Cadi
den mobielen dienst bekommst du aus der Sh-schule. Das ist ein Lehrer/in aus der Schule die sich um Regelschüler kümmert.Ich weiß jetzt nur nicht genau wie man den beantragt.
Gruß Franzi
den mobielen dienst bekommst du aus der Sh-schule. Das ist ein Lehrer/in aus der Schule die sich um Regelschüler kümmert.Ich weiß jetzt nur nicht genau wie man den beantragt.
Gruß Franzi
seit geburt schwerhörig. erste Hörgeräte mit 11jahren, mittlerweile Hochgradig sh bis an taubheitgrenzende schwerhörig
Links seit 12.2010 CI , re-implantation Mai.2011 und recht oktober.2014 CI.
Links seit 12.2010 CI , re-implantation Mai.2011 und recht oktober.2014 CI.
Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Hallo Cadi,
ohne dich überfallen zu wollen: Für das Regelschüler-Seminar vom 21. bis 23. August sind meines Wissens noch 1-2 Plätze frei. Wäre das nicht was für dich?
Da hättest du die Möglichkeit andere Schwerhörige zu treffen und könntest obendrein einiges über den mobilen Dienst usw. erfahren. Die Anmeldung findet sich auf www.in-ohr.de unter Terminen als Link.
Und wieso bekommst du dieHG 's erst im September? Das sind ja noch mehr als 4 Wochen? Wenn dein HNO dir welche verordnet hat, solltest du eigentlich sofort beim Akustiker mit der Testphase beginnen können.
Gruß,
Nina
ohne dich überfallen zu wollen: Für das Regelschüler-Seminar vom 21. bis 23. August sind meines Wissens noch 1-2 Plätze frei. Wäre das nicht was für dich?
Da hättest du die Möglichkeit andere Schwerhörige zu treffen und könntest obendrein einiges über den mobilen Dienst usw. erfahren. Die Anmeldung findet sich auf www.in-ohr.de unter Terminen als Link.
Und wieso bekommst du die
Gruß,
Nina
Zuletzt geändert von Nina M. am 1. Aug 2009, 14:19, insgesamt 1-mal geändert.
Schwerhörig seit dem 11. Lebensjahr, beidseitig mit CI's versorgt (1. CI 6/2003, 2.CI 10/2006)
Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Heyho zusammen,
Franzi:
ich bilde mir ein, jemand hätte mir mal per Pn gesagt, das sei über die Schule beantragbar. Darum ging ich auch zur Direktorin. Aber dann muss ich gleich nochmal nachlesen.
Nina:
Danke für den Tipp! Leider kann ich nicht.. ich habe seit heute 4 Wochen Ferienarbeit angefangen und kaum frei trotz verschiedener Schichten. Die einzigen freien Tage musste ich so legen, dass ich sie nutzen kann um zu den Terminen von der Op-Nachsorge zu gehen.
Deshalb hab ich auch dieHGs auf September geschoben. Denn nach der Ferienarbeit (endet am 30.8.) habe ich noch zwei Wochen Ferien - nichts zu tun oder vor - und danach beginnt "nur" die Schule.
So normal schaff ich es auch irgendwie ohneHGs , die sind vor allem wegen der Schule (was nicht heißt, dass ich sie deshalb nur in der Schule trage. Klar immer! Aber Auslöser war trotzdem die Schule -> Anpassung für Schulzeiten wichtiger als wenn ich ruhig zu Hause bin). Deshalb sind die beiden Ferienwochen zu Hause gut um mich überhaupt daran zu gewöhnen, dass da was an den Ohren ist und wenn ich das gewöhnt bin, gehts auf in die Schule zum Richtig-Einstellen.
Ou man war das heute hart.. ich bin zwar Mitarbeiterin in einem rotierendem System, aber die meiste Zeit in der Küche beim Grill. Finde ich allerdings auch besser als an der Kasse. Denn ich verstehe die anderen so und so fast nicht, aber in der Küche kann ich wenigstens durch Abschauen lernen, an der Kasse die Bestellungen durch Abschauen aufzunehmen geht ja nicht
Klar kein Traumjob, aber für 4 Wochen Ferienarbeit schon ganz ok, zumindest besser als sinnlos zu Hause rum zu sitzen
Viele Grüße,
Franzi:
ich bilde mir ein, jemand hätte mir mal per Pn gesagt, das sei über die Schule beantragbar. Darum ging ich auch zur Direktorin. Aber dann muss ich gleich nochmal nachlesen.
Nina:
Danke für den Tipp! Leider kann ich nicht.. ich habe seit heute 4 Wochen Ferienarbeit angefangen und kaum frei trotz verschiedener Schichten. Die einzigen freien Tage musste ich so legen, dass ich sie nutzen kann um zu den Terminen von der Op-Nachsorge zu gehen.
Deshalb hab ich auch die
So normal schaff ich es auch irgendwie ohne
Ou man war das heute hart.. ich bin zwar Mitarbeiterin in einem rotierendem System, aber die meiste Zeit in der Küche beim Grill. Finde ich allerdings auch besser als an der Kasse. Denn ich verstehe die anderen so und so fast nicht, aber in der Küche kann ich wenigstens durch Abschauen lernen, an der Kasse die Bestellungen durch Abschauen aufzunehmen geht ja nicht

Klar kein Traumjob, aber für 4 Wochen Ferienarbeit schon ganz ok, zumindest besser als sinnlos zu Hause rum zu sitzen

Viele Grüße,
Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Hallo Cadi
versuch aber trotzdem vlt. irgendwo einen termin für den akustiker rein zuschieben. Den du musst ja erst noch passtücke anfertigen lassen, und das kann je nach akustiker auch schon so 1woche dauern bis die fertig sind. DAs würde heißen wenn du wirklich erst im september zum akustiker gehst das da nur 1woche daheim hättest mit denhgs .
Gruß Franzi
versuch aber trotzdem vlt. irgendwo einen termin für den akustiker rein zuschieben. Den du musst ja erst noch passtücke anfertigen lassen, und das kann je nach akustiker auch schon so 1woche dauern bis die fertig sind. DAs würde heißen wenn du wirklich erst im september zum akustiker gehst das da nur 1woche daheim hättest mit den
Gruß Franzi
seit geburt schwerhörig. erste Hörgeräte mit 11jahren, mittlerweile Hochgradig sh bis an taubheitgrenzende schwerhörig
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Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Hallo cadi,
Ein Passstück (nach neuer Rechtschreibeordnung sollte das korrekt geschrieben sein) kannst Du wahrscheinlich erst anfertigen lassen, wenn Dein Gehörgang perfekt ausgeheilt ist. Von daher gesehen macht es wahrscheinlich Sinn, noch zu warten (daran hatte ich gar nicht gedacht). Weiterhin viel Spass (zumindest, was machbar ist) bei Deinem Job!
Gruss fast-foot
Hast Du hier nicht ein kleines, aber wichtiges Detail falsch verstanden? Ich vermute mal, dass nach Auffassung Deines Vorgesetzten nicht das System rotieren sollte, sondern Du als Mitarbeiterin :pcadi hat geschrieben:Ou man war das heute hart.. ich bin zwar Mitarbeiterin in einem rotierendem System...
Ein Passstück (nach neuer Rechtschreibeordnung sollte das korrekt geschrieben sein) kannst Du wahrscheinlich erst anfertigen lassen, wenn Dein Gehörgang perfekt ausgeheilt ist. Von daher gesehen macht es wahrscheinlich Sinn, noch zu warten (daran hatte ich gar nicht gedacht). Weiterhin viel Spass (zumindest, was machbar ist) bei Deinem Job!
Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 1. Aug 2009, 23:08, insgesamt 3-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Franzi, Fast-Foot wg. Akustikertermin:
ok, ich werd dann Ende August mal hin gehen. Dann dürfte die Wunde schon verheilt sein (also auch restlos. weil verheilt an sich ist sie jetzt auch schon) und ich hab noch ein paar Tage bis zu denHGs .
Fast-Foot
§2 Arbeitsvertrag: Tätigkeit
Zitat: "und soll eine Tätigkeit als Mitarbeiter im Rotationssystem ausüben"
Juhu die ersten Dinge "seh" ich schon. Hamburger, Cheeseburger, (Hamburger Royal) TS und BigMac kann ich schon am Mundbild unterscheiden
ok, ich werd dann Ende August mal hin gehen. Dann dürfte die Wunde schon verheilt sein (also auch restlos. weil verheilt an sich ist sie jetzt auch schon) und ich hab noch ein paar Tage bis zu den
Fast-Foot
§2 Arbeitsvertrag: Tätigkeit
Zitat: "und soll eine Tätigkeit als Mitarbeiter im Rotationssystem ausüben"

Juhu die ersten Dinge "seh" ich schon. Hamburger, Cheeseburger, (Hamburger Royal) TS und BigMac kann ich schon am Mundbild unterscheiden

Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Hallo cadi,
sehr gut! Und was machst Du, wenn jemand sagt: "Ich krieg' zwei Mal Cheeseburger und einen BigMac"?
Gruss fast-foot
sehr gut! Und was machst Du, wenn jemand sagt: "Ich krieg' zwei Mal Cheeseburger und einen BigMac"?
Gruss fast-foot
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Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Noch nichts weil ich die letzten beiden Tage nur hinten am Grill war. Was die Kassiererinnen in den Computer tippen sehen wir in der Küche auf einem Monitor und können danach die Burger brutzeln 
ich werde nur leider demnächst an die Kasse MÜSSEN.. ich hab dem Chef das zwar mehrmals gesagt aber er mich trotzdem dort eingeteilt.. Tja Pech, wenn es dann Beschwerden nur so hageln wird kann ich nichts dafür. Mehr als sagen, dass ich das nicht machen kann, kann ich ja nicht..

ich werde nur leider demnächst an die Kasse MÜSSEN.. ich hab dem Chef das zwar mehrmals gesagt aber er mich trotzdem dort eingeteilt.. Tja Pech, wenn es dann Beschwerden nur so hageln wird kann ich nichts dafür. Mehr als sagen, dass ich das nicht machen kann, kann ich ja nicht..
Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Hallo cadi,
ich nehme an, dass Du jede Bestellung wiederholst. Dann siehst Du wahrscheinlich, ob Dein Gegenüber einverstanden ist oder nicht (ausser, er macht einen Scherz, da er nichts von Deiner Schwerhörigkeit weiss). Wenn Du es beim zweiten Mal nicht verstehst, weisst Du sicher besser als ich, was Du tun musst. Zudem nehme ich an, dass die meisten Leute nur für sich bestellen, also jede Einheit nur ein Mal (na ja, vielleicht ist der eine oder die andere schon mal ziemlich dick, so dass eine Mehrfachbestellung in Betracht käme
).
Gruss fast-foot
ich nehme an, dass Du jede Bestellung wiederholst. Dann siehst Du wahrscheinlich, ob Dein Gegenüber einverstanden ist oder nicht (ausser, er macht einen Scherz, da er nichts von Deiner Schwerhörigkeit weiss). Wenn Du es beim zweiten Mal nicht verstehst, weisst Du sicher besser als ich, was Du tun musst. Zudem nehme ich an, dass die meisten Leute nur für sich bestellen, also jede Einheit nur ein Mal (na ja, vielleicht ist der eine oder die andere schon mal ziemlich dick, so dass eine Mehrfachbestellung in Betracht käme

Gruss fast-foot
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Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Heyho zusammen,
ich war heute bei der Vertretung der Vertretung meines Ohrenarztes und wollte euch erzählen wieso und weshalb.
ich durfte nach der Op weder schwer heben, noch mich mit schiefem Rücken bücken (-> immer schön mit aufrechtem Oberkörper nur in die Knie gehen), den Kopf weder schnell noch ruckartig drehen, nicht in zu großen Lärm. Arbeiten zu gehen wurde mir ab dem 1.8. allerdings erlaubt.
Naja nur doof wenn man bei McDonalds arbeitet und da rießengroße schwere Körbe gebückt durch die Gegend schleppen darf, 8h pro Tag mit einem mega Geräuschpegel umgeben ist und sich in am besten lichtgeschwindigkeit um die eigene Achse drehen muss um Burger zu brutzeln..
Jedenfalls machte es gestern mitten im Stress plötzlich links (ich bilde mir ein nur links!) laut "piep", wie ein Geräusch, das die Luft zerreißt und mir wurde schwindelig. ich war total verdattert und bekam schon irgendwie kaum mehr was mit, zumindest war alles ganz schwammrig.
Naja heute ging ich deshalb zum Arzt und erzählte ihm das. Er meinte, das sollte mittlerweile eigentlich nichts mehr mit der Arbeit und der Op zu tun zu haben, da das Implantat langsam fest genug ist, die Wunden sind gut verheilt, sonst kreislaufmäßig ist ja auch alles ok.
Dann las er sich den Op-Bericht noch einmal durch und erzählte mir in seinen Worten, was genau passiert ist:
Die Fußplatte des Steigbügelchens ist zerbrochen, als der Prof ein Loch dort rein bohren wollte, um das Implantat daran zu befestigen. In einem Anfall von nicht-wissen-was-tun hat er Bindegewebe um die Verbindung Implantat/Reststeigbügelfußplatte gelegt, was sich später noch zusammen gezogen hat und so etwas Halt geboten hat.
Er fragte mich, wie es denn mit dem Hören ist.. ich sagte nicht sonderlich. Weiterhin kam er als erster (!) auf die Idee, mal auf den Tinnitus einzugehen. Die anderen Ärzte meinten nur "ist halt so", aber er hat sich die Geschichte wirklich angehört und meinte, dass man dagegen wirklich nicht viel machen könnte, da er ja aus der Op entstanden ist. Ob wir was mit leichtem Schlafmittel o.ä. machen will er mit mir noch besprechen. ich erzählte ihm, dass ich prinzipiell mit dem MP3-Player im rechten Ohr einschlafe (links hör ich ja eh fast nix, zumindest den mp3player auch bei maximaler Lautstärke nicht) da mich sonst der Tinnitus auf Trab hält und er meinte, das könnte ich vorübergehend ruhig weiter so machen, damit ich überhaupt schlafe. ich soll doch mal schaun, ob ich eine Art Entspannungsübung zustande bekomme. Naja vor ein paar Jahren hatte ich mal einen Yoga-Kurs über 6 Monate gemacht und ich wusste, dass im Keller noch ein paar Bücher und CDs mit ähnlichen Übungen lagen. Entspannungsübungen nach Jakobsen und sowas.
Jedenfalls sollte ich dann einen Hörtest machen...
ich hab ihn mal als Datei angehängt. Wie ihr sehen könnt, ist es trotz des Vorfalles in der Arbeit nicht soo viel schlechter geworden. Hat sich nur "verschoben".
Er hat mir zu einer zweiten Op geraten..
Er will das Trommelfell noch einmal öffnen lassen und dann schauen lassen, wie man das so verbessern könnte. Wer das machen soll, wissen wir allerdings alle nicht so recht.
Denn auch an die erste Op hat sich kein Arzt getraut und ich war bei so ziemlich allen hier bei 200km Entfernung von Nbg. Nur der Professor, der mich eben operiert hat.
Allerdings habe ich zu ihm das Vertrauen mittlerweile verloren. Er sagte immer, die Op sei gelungen, das sei nur noch so schlecht wegen dem ganzen Blut im Ohr etc. Auch ging er nie auf mich zu um mir zu sagen, was bei der Op geschehen ist. Wenn ich nachgefragt habe, hat er mich immer mit kurzen, nicht wirklich aussagekräftigen Antworten abgespeißt.
Als ich kurz darauf bei einem anderen Arzt war, sagte der aufgrund des Op-Berichtes, die Op sei vom Prof nur schön geredet worden.
Jetzt der heute sagte das auch.. Und vor der Op war mein MIT ABSTAND! schlechtester Wert 65dB, ging noch sehr weit wieder rauf. Jetzt dagegen schwanken ALLE Werte zwischen 65 und 75 dB. Und das soll "positiv verlaufen" sein?
ich sprach ihn auf die Schule an, meine mutter fing gleich wieder an und verschreckte den armen Doc ganz, als sie anfing los zu schimpfen, dass ich geflogen bin. Er drückte mir die Hörgeräteverordnung in die Hand und meinte, ich soll die mal ausprobieren.
Denn bei der Op wird nicht sooo viel bei rauskommen. Besser als die Knochenleitung kann es ja nicht werden und sehr wahrscheinlich wird die LL-Kurve die KL-Kurve nicht einmal berühren (laut Aussagen dieses Arztes UND der Akustikerin).
So also ging ich gleich vom HNO aus zur Akustikerin. Zuerst war ich bei einer ziemlich unfähigen, die mir gleich die allerteuerstenHGs aufschwatzen wollte, nur weil diese auch Störgeräusche rausfiltern können und das für die Schule ja soo wichtig sei. Mag ja sein, aber wie wär es erstmal damit, eine Hörkurve zu sehen..? Auf die glorreiche Idee kam sie nicht.
Jedenfalls kam kurz darauf ihre Chefin mit dazu, die die Sache dann auch übernahm. Sie erzählte mir viel, was ich eigentlich schon wusste, aber wenigstens konnte sie meiner mutter ein bisschen glaubhaft machen, wie ich mich fühle. Btw: Wer es bei meinem ersten Beitrag gelesen hat: es ist die gleiche Akustikerin, die 2003 meine mutter dazu gebracht hat, mit mir zum HNO zu gehen. Mutters sagte heute Nachmittag sogar selber, dass sie nicht glauben kann, dass die ganzen Bewohner (sie arbeitet im Altenheim/Verwaltung) sh sind und ihre Tochter plötzlich auch. Naja "plötzlich".. damals war ich 13 und ich behaupte seit ich 4 bin, dass ich links nicht telefonieren kann..
Naja wie dem auch sei, sie meinte, vor dieser zweiten Op sei eineHG -Versorgung nicht ratsam.
Würde ein Provisorium anstelle eines Passstückes gehen, würde sie mir klar einHG zum Testen mitgeben, aber dazu sei mein Hörverlust zu hoch.. Danke für den unabsichtlichen Schlag ins Gesicht..
Die Ohrpassstücke und die angerechnete Zeit zum Einstellen etc übernähme dieKK neuerdings wohl nur dann, wenn man das HG auch nimmt. Also entweder, oder. Da es bei mir eben nicht sicher ist was nach der Op ist, ob die Passstücke dann mit der neuen Wunde/Narbe immernoch passen würden, oder ob ich dann vllt sogar ein stärkeres HG bräuchte, hab ich doch abgelehnt und bin wieder gegangen.
Sie hatte noch die FM-Anlange erwähnt und meinte, wenn ich dasHG dann habe, soll ich sie nochmal darauf ansprechen, dass liese sich das für die Schule bestimmt einrichten. als ich meiner Erziehungsberechtigen davon erzählt habe, hat sie nur doof gegrinst. Heute blieb sie wenigstens mal ernst..
ich denke, die Hörkurve, die Aussagen des Arztes, die grüne Hörgeräteverordnung und die Geschichten der Akustikerin haben sie dann doch ein bisschen wach gerüttelt.
Die LL und die KL erkenn ich in dem Anhang ja, aber was sollen die ^^ ? Kann das sein, dass das was mit dem Druck auf sich hat, der auch gemessen wurde bei verschiedenen Tonhöhen?
Viele Grüße, cadi
ich war heute bei der Vertretung der Vertretung meines Ohrenarztes und wollte euch erzählen wieso und weshalb.
ich durfte nach der Op weder schwer heben, noch mich mit schiefem Rücken bücken (-> immer schön mit aufrechtem Oberkörper nur in die Knie gehen), den Kopf weder schnell noch ruckartig drehen, nicht in zu großen Lärm. Arbeiten zu gehen wurde mir ab dem 1.8. allerdings erlaubt.
Naja nur doof wenn man bei McDonalds arbeitet und da rießengroße schwere Körbe gebückt durch die Gegend schleppen darf, 8h pro Tag mit einem mega Geräuschpegel umgeben ist und sich in am besten lichtgeschwindigkeit um die eigene Achse drehen muss um Burger zu brutzeln..
Jedenfalls machte es gestern mitten im Stress plötzlich links (ich bilde mir ein nur links!) laut "piep", wie ein Geräusch, das die Luft zerreißt und mir wurde schwindelig. ich war total verdattert und bekam schon irgendwie kaum mehr was mit, zumindest war alles ganz schwammrig.
Naja heute ging ich deshalb zum Arzt und erzählte ihm das. Er meinte, das sollte mittlerweile eigentlich nichts mehr mit der Arbeit und der Op zu tun zu haben, da das Implantat langsam fest genug ist, die Wunden sind gut verheilt, sonst kreislaufmäßig ist ja auch alles ok.
Dann las er sich den Op-Bericht noch einmal durch und erzählte mir in seinen Worten, was genau passiert ist:
Die Fußplatte des Steigbügelchens ist zerbrochen, als der Prof ein Loch dort rein bohren wollte, um das Implantat daran zu befestigen. In einem Anfall von nicht-wissen-was-tun hat er Bindegewebe um die Verbindung Implantat/Reststeigbügelfußplatte gelegt, was sich später noch zusammen gezogen hat und so etwas Halt geboten hat.
Er fragte mich, wie es denn mit dem Hören ist.. ich sagte nicht sonderlich. Weiterhin kam er als erster (!) auf die Idee, mal auf den Tinnitus einzugehen. Die anderen Ärzte meinten nur "ist halt so", aber er hat sich die Geschichte wirklich angehört und meinte, dass man dagegen wirklich nicht viel machen könnte, da er ja aus der Op entstanden ist. Ob wir was mit leichtem Schlafmittel o.ä. machen will er mit mir noch besprechen. ich erzählte ihm, dass ich prinzipiell mit dem MP3-Player im rechten Ohr einschlafe (links hör ich ja eh fast nix, zumindest den mp3player auch bei maximaler Lautstärke nicht) da mich sonst der Tinnitus auf Trab hält und er meinte, das könnte ich vorübergehend ruhig weiter so machen, damit ich überhaupt schlafe. ich soll doch mal schaun, ob ich eine Art Entspannungsübung zustande bekomme. Naja vor ein paar Jahren hatte ich mal einen Yoga-Kurs über 6 Monate gemacht und ich wusste, dass im Keller noch ein paar Bücher und CDs mit ähnlichen Übungen lagen. Entspannungsübungen nach Jakobsen und sowas.
Jedenfalls sollte ich dann einen Hörtest machen...
ich hab ihn mal als Datei angehängt. Wie ihr sehen könnt, ist es trotz des Vorfalles in der Arbeit nicht soo viel schlechter geworden. Hat sich nur "verschoben".
Er hat mir zu einer zweiten Op geraten..
Er will das Trommelfell noch einmal öffnen lassen und dann schauen lassen, wie man das so verbessern könnte. Wer das machen soll, wissen wir allerdings alle nicht so recht.
Denn auch an die erste Op hat sich kein Arzt getraut und ich war bei so ziemlich allen hier bei 200km Entfernung von Nbg. Nur der Professor, der mich eben operiert hat.
Allerdings habe ich zu ihm das Vertrauen mittlerweile verloren. Er sagte immer, die Op sei gelungen, das sei nur noch so schlecht wegen dem ganzen Blut im Ohr etc. Auch ging er nie auf mich zu um mir zu sagen, was bei der Op geschehen ist. Wenn ich nachgefragt habe, hat er mich immer mit kurzen, nicht wirklich aussagekräftigen Antworten abgespeißt.
Als ich kurz darauf bei einem anderen Arzt war, sagte der aufgrund des Op-Berichtes, die Op sei vom Prof nur schön geredet worden.
Jetzt der heute sagte das auch.. Und vor der Op war mein MIT ABSTAND! schlechtester Wert 65dB, ging noch sehr weit wieder rauf. Jetzt dagegen schwanken ALLE Werte zwischen 65 und 75 dB. Und das soll "positiv verlaufen" sein?
ich sprach ihn auf die Schule an, meine mutter fing gleich wieder an und verschreckte den armen Doc ganz, als sie anfing los zu schimpfen, dass ich geflogen bin. Er drückte mir die Hörgeräteverordnung in die Hand und meinte, ich soll die mal ausprobieren.
Denn bei der Op wird nicht sooo viel bei rauskommen. Besser als die Knochenleitung kann es ja nicht werden und sehr wahrscheinlich wird die LL-Kurve die KL-Kurve nicht einmal berühren (laut Aussagen dieses Arztes UND der Akustikerin).
So also ging ich gleich vom HNO aus zur Akustikerin. Zuerst war ich bei einer ziemlich unfähigen, die mir gleich die allerteuersten
Jedenfalls kam kurz darauf ihre Chefin mit dazu, die die Sache dann auch übernahm. Sie erzählte mir viel, was ich eigentlich schon wusste, aber wenigstens konnte sie meiner mutter ein bisschen glaubhaft machen, wie ich mich fühle. Btw: Wer es bei meinem ersten Beitrag gelesen hat: es ist die gleiche Akustikerin, die 2003 meine mutter dazu gebracht hat, mit mir zum HNO zu gehen. Mutters sagte heute Nachmittag sogar selber, dass sie nicht glauben kann, dass die ganzen Bewohner (sie arbeitet im Altenheim/Verwaltung) sh sind und ihre Tochter plötzlich auch. Naja "plötzlich".. damals war ich 13 und ich behaupte seit ich 4 bin, dass ich links nicht telefonieren kann..
Naja wie dem auch sei, sie meinte, vor dieser zweiten Op sei eine
Würde ein Provisorium anstelle eines Passstückes gehen, würde sie mir klar ein
Die Ohrpassstücke und die angerechnete Zeit zum Einstellen etc übernähme die
Sie hatte noch die FM-Anlange erwähnt und meinte, wenn ich das
ich denke, die Hörkurve, die Aussagen des Arztes, die grüne Hörgeräteverordnung und die Geschichten der Akustikerin haben sie dann doch ein bisschen wach gerüttelt.
Die LL und die KL erkenn ich in dem Anhang ja, aber was sollen die ^^ ? Kann das sein, dass das was mit dem Druck auf sich hat, der auch gemessen wurde bei verschiedenen Tonhöhen?
Viele Grüße, cadi
Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Hallo Cadi,
bist du jetzt wenigstens bis auf weiteres krankgeschrieben?
Deine Schilderung liest sich, als hättest du einen Hörsturz erlitten. Typisch sind plötzlich auftretender Hörverlust, plötzliche Veränderung bei den Ohrgeräuschen (Tinnitus) sowie Schwindel. Sowas wird normalerweise behandelt -- und zwar stationär mit Infustionen.
Aber okay, wenn der HNO-Arzt ausschließen kann, dass es ein Hörsturz ist...
Sollte es einer sein, ist damit nicht zu spaßen. Man nennt das auch einen Ohr-Infarkt, zu Recht, denn es verhält sich damit ziemlich ähnlich wie mit dem Herzinfarkt. Stress gilt als einer der Auslöser dafür -- und den hast du bei McD ja nun zur Genüge. Evtl. solltest du dir überlegen, ob du nicht lieber verzichtest.
Falls du weiterarbeitest und das gleiche oder ein ähnliches Phänomen, mit oder ohne Schwindel, wieder auftritt, geh bitte unmittelbar, auf der Stelle wieder zum Arzt und nicht erst am nächsten Tag. Eigentlich wäre die Notaufnahme im Krankenhaus sogar die bessere Anlaufstelle. Jeder nicht (richtig) behandelte Hörsturz kann weitere bleibende Hörschäden verursachen, und so viele dB hast du nicht mehr zu verlieren... und dabei geht es um wenige Stunden, nicht um Tage, in denen die Behandlung eingeleitet werden muss.
Viele Grüße, Mirko
bist du jetzt wenigstens bis auf weiteres krankgeschrieben?
Deine Schilderung liest sich, als hättest du einen Hörsturz erlitten. Typisch sind plötzlich auftretender Hörverlust, plötzliche Veränderung bei den Ohrgeräuschen (Tinnitus) sowie Schwindel. Sowas wird normalerweise behandelt -- und zwar stationär mit Infustionen.
Aber okay, wenn der HNO-Arzt ausschließen kann, dass es ein Hörsturz ist...
Sollte es einer sein, ist damit nicht zu spaßen. Man nennt das auch einen Ohr-Infarkt, zu Recht, denn es verhält sich damit ziemlich ähnlich wie mit dem Herzinfarkt. Stress gilt als einer der Auslöser dafür -- und den hast du bei McD ja nun zur Genüge. Evtl. solltest du dir überlegen, ob du nicht lieber verzichtest.
Falls du weiterarbeitest und das gleiche oder ein ähnliches Phänomen, mit oder ohne Schwindel, wieder auftritt, geh bitte unmittelbar, auf der Stelle wieder zum Arzt und nicht erst am nächsten Tag. Eigentlich wäre die Notaufnahme im Krankenhaus sogar die bessere Anlaufstelle. Jeder nicht (richtig) behandelte Hörsturz kann weitere bleibende Hörschäden verursachen, und so viele dB hast du nicht mehr zu verlieren... und dabei geht es um wenige Stunden, nicht um Tage, in denen die Behandlung eingeleitet werden muss.
Viele Grüße, Mirko
Zuletzt geändert von cooper am 7. Aug 2009, 01:00, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Hallo cadi,
die aktuellen Knochenleitungswerte sind besser als die vor dem Ereignis. Wenn Du nicht das Gefühl gehabt hast, dass Du links zunächst sehr schlecht gehört hast und sich das wieder gebessert hat, war das wohl kaum ein Hörsturz. Die Luftleitung ist allerdings jetzt schlechter. Das spricht eher für eine Beeinträchtigung des Mittelohrs; vielleicht ist etwas mit dem Implantat geschehen.
Die Wirkung der Infusionstherapie bei Hörsturz ist umstritten. Wenn Du bei Verdacht sofort zum Arzt gehst, ist dies trotzdem gut, da Du weiteren Stress vermeidest. Wird dann ein Hörsturz diagnostiziert, brauchst Du vor allem Ruhe!
Wann sollte denn eine Operation stattfinden? Das wird ja nicht so bald sein. Dass dann wegen des Passstückes ein Testen abgelehnt wird, finde ich etwas seltsam (es geht ja nur um eines, und so teuer ist das nun auch wieder nicht).
Ich nehme an, dass die "^^" die Vertäubung des Gegenohrs anzeigen.
Wurde Dir bei der Knochenleitungsmessung auf dem Gegenohr mittels Kopfhörer ein Rauschen angeboten? Laut der eckigen Klammern ist nämlich vertäubt worden. Das ist dann notwendig, wenn der Messton nicht vom gemessenen Ohr, sondern vom Gegenohr gehört wird. Bei der Knochenleitungsmessung ist dies beim schlechteren Ohr sehr bald der Fall.
Uebrigens: Ueberlege Dir, ob dieser Job im Moment das Richtige für Dich ist.
Gruss fast-foot
die aktuellen Knochenleitungswerte sind besser als die vor dem Ereignis. Wenn Du nicht das Gefühl gehabt hast, dass Du links zunächst sehr schlecht gehört hast und sich das wieder gebessert hat, war das wohl kaum ein Hörsturz. Die Luftleitung ist allerdings jetzt schlechter. Das spricht eher für eine Beeinträchtigung des Mittelohrs; vielleicht ist etwas mit dem Implantat geschehen.
Die Wirkung der Infusionstherapie bei Hörsturz ist umstritten. Wenn Du bei Verdacht sofort zum Arzt gehst, ist dies trotzdem gut, da Du weiteren Stress vermeidest. Wird dann ein Hörsturz diagnostiziert, brauchst Du vor allem Ruhe!
Wann sollte denn eine Operation stattfinden? Das wird ja nicht so bald sein. Dass dann wegen des Passstückes ein Testen abgelehnt wird, finde ich etwas seltsam (es geht ja nur um eines, und so teuer ist das nun auch wieder nicht).
Ich nehme an, dass die "^^" die Vertäubung des Gegenohrs anzeigen.
Wurde Dir bei der Knochenleitungsmessung auf dem Gegenohr mittels Kopfhörer ein Rauschen angeboten? Laut der eckigen Klammern ist nämlich vertäubt worden. Das ist dann notwendig, wenn der Messton nicht vom gemessenen Ohr, sondern vom Gegenohr gehört wird. Bei der Knochenleitungsmessung ist dies beim schlechteren Ohr sehr bald der Fall.
Uebrigens: Ueberlege Dir, ob dieser Job im Moment das Richtige für Dich ist.
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Heyho,
nachdem das passiert ist bin ich nach Hause (hatte eh nur noch 20 Mins Dienst) und hab mich hin gelegt. Dabei bin ich eingenickt und als ich wieder aufwachte, war dieses Benommen sein und der Schwindel fast weg. Der Arzt war nicht der Meinung, dass es ein Hörsturz ist.
Nein, ich bin nicht krank geschrieben. Als ich an der Kasse am Mittwoch zum ersten mal eingesetzt wurde, bin ich nach ein paar Gästen auch gleich wieder geflogen, da ich ja nichts verstand - in die Mülltrennung (prompt als ich mal 10 Mins bei den anderen Kollegen ausgeholfen habe es ist passiert)..
ja ich hab auch überlegt, ob ich das bis zum Ende hin durchziehen möchte. Aber dann wollte ich einfach mal schauen, wie es jetzt weiter geht. Kündigen kann ich dann immernoch, so weit ich weiß, beträgt meine Frist nur 3 Tage mit wichtigem Grund.
Ok Mirko/cooper, ich werds mir merken, mit dem unmittelbar auf der Stelle und besserKH .. hoffe mal, das passiert nicht noch einmal 
Fast-Foot:
Ah, ja das mit dem Vertäubung des Gegenohr kommt bei den ^^ hin. Danke
"Das spricht eher für eine Beeinträchtigung des Mittelohrs" Ja, die Fußplatte ist angeblich angebrochen und deshalb sitzt die Prothese nicht 100% dort, wo es sein sollte. Er hat es dann halt nur versucht zu retten, indem er Bindegewebe drum herum gelegt hat, was mit der Zeit noch fester werden sollte und so etws Halt bieten sollte.
Wann die Op sein soll wissen wir noch nicht.
Im Grunde bin ich auch hier dagegen.. Weil wie gesagt, es kann ja nicht besser als die KL werden und es ist unwahrscheinlich, dass LL so wird wie die KL. Von daher finde ich nicht, dass vllt 10-15dB eine ganze zweite Operation rechtfertigen..
Ja, der Arzt will eigentlich erstmal nur reinschauen und versuchen rauszufinden, was da so schief ging. Aber trotzdem, sooo viel besser kann es danach auch nicht werden..
Viele Grüße, cadi
nachdem das passiert ist bin ich nach Hause (hatte eh nur noch 20 Mins Dienst) und hab mich hin gelegt. Dabei bin ich eingenickt und als ich wieder aufwachte, war dieses Benommen sein und der Schwindel fast weg. Der Arzt war nicht der Meinung, dass es ein Hörsturz ist.
Nein, ich bin nicht krank geschrieben. Als ich an der Kasse am Mittwoch zum ersten mal eingesetzt wurde, bin ich nach ein paar Gästen auch gleich wieder geflogen, da ich ja nichts verstand - in die Mülltrennung (prompt als ich mal 10 Mins bei den anderen Kollegen ausgeholfen habe es ist passiert)..
ja ich hab auch überlegt, ob ich das bis zum Ende hin durchziehen möchte. Aber dann wollte ich einfach mal schauen, wie es jetzt weiter geht. Kündigen kann ich dann immernoch, so weit ich weiß, beträgt meine Frist nur 3 Tage mit wichtigem Grund.
Ok Mirko/cooper, ich werds mir merken, mit dem unmittelbar auf der Stelle und besser

Fast-Foot:
Ah, ja das mit dem Vertäubung des Gegenohr kommt bei den ^^ hin. Danke

"Das spricht eher für eine Beeinträchtigung des Mittelohrs" Ja, die Fußplatte ist angeblich angebrochen und deshalb sitzt die Prothese nicht 100% dort, wo es sein sollte. Er hat es dann halt nur versucht zu retten, indem er Bindegewebe drum herum gelegt hat, was mit der Zeit noch fester werden sollte und so etws Halt bieten sollte.
Wann die Op sein soll wissen wir noch nicht.
Im Grunde bin ich auch hier dagegen.. Weil wie gesagt, es kann ja nicht besser als die KL werden und es ist unwahrscheinlich, dass LL so wird wie die KL. Von daher finde ich nicht, dass vllt 10-15dB eine ganze zweite Operation rechtfertigen..
Ja, der Arzt will eigentlich erstmal nur reinschauen und versuchen rauszufinden, was da so schief ging. Aber trotzdem, sooo viel besser kann es danach auch nicht werden..
Viele Grüße, cadi
Zuletzt geändert von caddi am 7. Aug 2009, 07:26, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Hallo cadi,
arbeitest Du immer noch? Wie geht es denn so?
Tja, ich weiss ehrlich gesagt nicht, was jetzt in puncto linkes Ohr das Beste ist. Ob es angezeigt ist, mal reinzuuschauen (dazu muss man das Trommelfell aufklappen, nehme ich an), oder ob man gar nichts machen muss. Es wäre wahrscheinlich gut, nur schon für diese Beurteilung einen wirklich fähigen Arzt für Mittelohroperationen zu konsultieren. Leider kann ich hier keinen empfehlen. Im Uebrigen gehe ich auch nicht davon aus, dass die Knochenleitung sehr viel besser wird. Und Du hast Recht; besser als die Luftleitung kann sie natürlich eh nicht werden, dort liegt die theoretische Grenze.
Gruss fast-foot
arbeitest Du immer noch? Wie geht es denn so?
Tja, ich weiss ehrlich gesagt nicht, was jetzt in puncto linkes Ohr das Beste ist. Ob es angezeigt ist, mal reinzuuschauen (dazu muss man das Trommelfell aufklappen, nehme ich an), oder ob man gar nichts machen muss. Es wäre wahrscheinlich gut, nur schon für diese Beurteilung einen wirklich fähigen Arzt für Mittelohroperationen zu konsultieren. Leider kann ich hier keinen empfehlen. Im Uebrigen gehe ich auch nicht davon aus, dass die Knochenleitung sehr viel besser wird. Und Du hast Recht; besser als die Luftleitung kann sie natürlich eh nicht werden, dort liegt die theoretische Grenze.
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Erfahrungsbericht Otosklerose-OP
Hey Fast-Foot,
bis 30.8 muss ich noch arbeiten.
Ja, es soll bei der zweiten Op nur das Trommelfell aufgeklappt werden und geschaut werden, was noch zu retten ist, das dann auch spontan gleich erledigt werden. Allerdings sehe ich da grad keinen Sinn dahinter.. So viel besser kann es eh nicht werden, warum dann die Op?
Nächsten Montag habe ich einen Termin bei einem mir bisher unbekannten Arzt. Allerdings habe ich schon recht viel Positives von ihm gehört, von daher mal sehen, was er so sagt.
ich würd mich grad eher freuen, wenn ich dasHG bekomme und dann Ruhe habe.. Mal schauen, ob mich noch jemand zu der Op überzeugen kann, ich warte nur auf gute Argumente 
bis 30.8 muss ich noch arbeiten.
Ja, es soll bei der zweiten Op nur das Trommelfell aufgeklappt werden und geschaut werden, was noch zu retten ist, das dann auch spontan gleich erledigt werden. Allerdings sehe ich da grad keinen Sinn dahinter.. So viel besser kann es eh nicht werden, warum dann die Op?
Nächsten Montag habe ich einen Termin bei einem mir bisher unbekannten Arzt. Allerdings habe ich schon recht viel Positives von ihm gehört, von daher mal sehen, was er so sagt.
ich würd mich grad eher freuen, wenn ich das
