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Re: Welches HG bei Tinitus und mittelgradige Innenohrschwerhörigkeit bds.?

Verfasst: 14. Apr 2017, 16:23
von Tobikus
RemyRiver hat geschrieben:
Tobikus hat geschrieben:Noch eine Verständnisfrage.
Wenn ich es richtig bei meinem Akustiker verstanden habe, kann es generell bei Tinitus durch HG's so sein, das man irgendwann das HG nicht mehr braucht dann man den Tinitus nicht mehr wahrnimmt. Aufgrund meiner Hörkurve höre ich aber auch in einem gewissen Bereich schlechter. Bedeutet dann also nicht das ich ich den Tinitus nicht mehr wahrnehmen würde auch kein HG mehr brauchen würde. Sehe ich das richtig? Kaputt ist kaputt und wird nicht mehr, oder?

Denn ich sag mal ein teueres HG für "nur" 2-3 Jahre würde ja auch keinen Sinn machen.
man kann sich an einen Tinnitus gewoehnen, Tinnitusprogramme lassen sich immer zu schalten d.h. Das koennte man dann wieder "abschalten" wenn du es nicht mehr brauchst bzw. wuerdest du iwann merken das du es selber nicht mehr nutzt.

Du wirst die HG funktion aber weiterhin nutzen, das "ueberfluessig sein" der Masking Funktion kann, muss sich aber nicht, sich ueber die Jahre entwickeln.
Danke dir. Also wird ein HG bei mir eh nicht "überflüssig", selbst wenn es mit dem Tinitus besser werden sollte. Somit würde es sich dann evtl. eher lohnen vielleicht etwas mehr Geld auszugeben?!

Re: Welches HG bei Tinitus und mittelgradige Innenohrschwerhörigkeit bds.?

Verfasst: 14. Apr 2017, 16:37
von RemyRiver
Tobikus hat geschrieben:
RemyRiver hat geschrieben:
Tobikus hat geschrieben:Noch eine Verständnisfrage.
Wenn ich es richtig bei meinem Akustiker verstanden habe, kann es generell bei Tinitus durch HG's so sein, das man irgendwann das HG nicht mehr braucht dann man den Tinitus nicht mehr wahrnimmt. Aufgrund meiner Hörkurve höre ich aber auch in einem gewissen Bereich schlechter. Bedeutet dann also nicht das ich ich den Tinitus nicht mehr wahrnehmen würde auch kein HG mehr brauchen würde. Sehe ich das richtig? Kaputt ist kaputt und wird nicht mehr, oder?

Denn ich sag mal ein teueres HG für "nur" 2-3 Jahre würde ja auch keinen Sinn machen.
man kann sich an einen Tinnitus gewoehnen, Tinnitusprogramme lassen sich immer zu schalten d.h. Das koennte man dann wieder "abschalten" wenn du es nicht mehr brauchst bzw. wuerdest du iwann merken das du es selber nicht mehr nutzt.

Du wirst die HG funktion aber weiterhin nutzen, das "ueberfluessig sein" der Masking Funktion kann, muss sich aber nicht, sich ueber die Jahre entwickeln.
Danke dir. Also wird ein HG bei mir eh nicht "überflüssig", selbst wenn es mit dem Tinitus besser werden sollte. Somit würde es sich dann evtl. eher lohnen vielleicht etwas mehr Geld auszugeben?!
probier erstmal durch, ich wuerde mir um das geld erst spaeter gedanken machen. Du kannst auch spaeter noch akustikerpreise vergleichen etc.

Re: Welches HG bei Tinitus und mittelgradige Innenohrschwerhörigkeit bds.?

Verfasst: 16. Apr 2017, 09:06
von fast-foot
Hallo Tobikus,
Tobikus hat geschrieben:Danke fast-foot. Ich würde meinen Tinitus nach 3 Jahren als chronisch bezeichnen.
Und wenn ich Deine Ausführungen richtig lese, wird mein Hörverlust bei großen Umgebungsgeräuschen und wenn mehrere Leute reden über die Jahre schlechter statt besser....
Damit würde ich jedenfalls rechnen. Man kann ein Hörgerät auch gleichzeitig als Lärmschutz verwenden (so dass immerhin die gesetzlichen Vorschriften der Lärmschutzverordnung eingehalten werden, was jedoch noch kein Garant dafür ist, dass in jedem Falle das Auftreten weiterer Hörschädigungen vermieden werden kann).

Hierbei müssen jedoch bestimmte Bedingungen erfüllt werden, welche durch eine "Standard-Hörgerätevesorgung" nicht gewährleistet werden (ich verzichte an dieser Stelle auf ene ausführliche Begründung).

Gruss fast-foot