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Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 19. Jul 2009, 15:31
von fast-foot
Hallo Benedikt,

ich wehre mich gegen die Verbreitung der unwahren Tatsache, dass ein Hörgerät nicht schaden könne und das gleichzeitige Auffordern, die HGs selbst einzustellen.
Da denkt sich vielleicht der eine: "Da mir das Ganze zu kompliziert ist, probier ich jetzt einfach mal ein Bisschen rum; schaden kann es ja eh nichts."
Oder ein anderer: "Was, das soll eine gute Einstellung sein? Da hört man ja nichts. Jetzt gebe ich mal so richtig Gas, so wie ich das vor meinem Gehörschaden immer beim Musikhören gemacht habe. Passieren kann ja eh nichts."

Wenn man schon für mehr Eigenverantwortung plädiert, soll man diese auch wahr nehmen. Das ist Alles.

Grusws fast-foot

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 19. Jul 2009, 15:58
von Benedikt
Hallo fast-foot,

wer Sorge um die HG-Träger durch zu viel Schalldruck hat, der traut ihnen offensichtlich nicht zu, die Ausgangsbegrenzung, die sich nach der Unbehaglichkeitsschwelle richtet, vernünftig zu setzen.

Freundliche Grüße

Benedikt

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 19. Jul 2009, 16:07
von fast-foot
Hallo Benedikt,

nicht unbedingt. Aber die Aussage, ein HG könne dem Gehör nicht schaden, fördert nicht unbedingt das Bewusstsein dafür, wie wichtig es ist, dass man das HG richtig einstellt.

Gruss fast-foot

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 27. Jul 2009, 11:31
von Nikolaus Spangenberg
Hallo Matteo

Ich habe gerade zwei Audeo Yes IX bekommen. Habe aber den dafür unbedingt nötigen myPilot bei RevEar zu mehr als der Hälfte billigeren Prei als bei meinem Akustiker gekauft. Das gleiche trifft auch für den ICom zu. Ich habe jetzt aber Schwierigkeiten bei meinem Akustiker, beide Geräte mit iPFG einbinden zu lassen. Ich möchte mich hinsichtlich der Programmierung auch unabhängig machen, wozu auch die Einbindung beider Geräte gehört. Wo bekomme ich einen ICube ? Die Software habe ich schon heruntergeleden.

Viel Grüße
Nick

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 27. Jul 2009, 14:21
von Michael V.
Ich verstehe es nicht. Früher wurden HG mit Schraubenzieher eingestellt.
Jeder hätte es machen können. Und der Akustiker mußte sich auf sein Gefühl verlassen. Warum also könnte früher jeder selber seine HG einstellen und heute nicht.
Für mich ergibt das keinen Sinn.

Gruß

Michael

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 27. Jul 2009, 19:29
von fast-foot
Dann kannst Du ja schauen, ob Du ein Hörgeräteteil vom Med-El Duet bekommst. Dort kannst Du auch selbst mit dem Schraubendreher nach Lust und Laune herum schrauben. Es deckt zwar nur den Tieftonbereich ab, aber je nach Einstellung würdest Du bei den hohen Frequenzen vielleicht eh bald nichts mehr hören. Dann brauchst Du ja nur noch das CI-Teil nach zu bestellen (falls ein Lehrer oder sonst jemand das liest: ist nach der neuen Rechtschreibeordnung in dem gegebenen Zusammenhang "nach zu bestellen" korrekt, oder müsste man es zusammen schreiben (ebenso "zusammen schreiben" ?)?
Vielleicht findest Du ja noch einen Kollegen (mit Vorteil ein Mechaniker oder zumindest jemand mit einem gewissen handwerklichen Geschick), der Dir das für ein paar Harrassen Bier auch noch in den Schädel montiert. Als Vorsichtsmassnahme würde ich ihn aber erst nach getaner Arbeit entlöhnen (einen Teil des Lohns brauchst Du natürlich für Dich selbst als Betäubung), nicht zuletzt, um sicher zu gehen , dass er nüchtern zum OP-Termin erscheint oder ausgenüchtert.

Und sonst findest Du vielleicht im Antiquitätenhaus ein HG, das Deinen Ansprüchen genügt.

Gruss fast-foot

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 28. Jul 2009, 23:50
von matteobrandt
Nikolaus Spangenberg hat geschrieben:Hallo Matteo

Ich habe gerade zwei Audeo Yes IX bekommen. Habe aber den dafür unbedingt nötigen myPilot bei RevEar zu mehr als der Hälfte billigeren Prei als bei meinem Akustiker gekauft. Das gleiche trifft auch für den ICom zu. Ich habe jetzt aber Schwierigkeiten bei meinem Akustiker, beide Geräte mit iPFG einbinden zu lassen. Ich möchte mich hinsichtlich der Programmierung auch unabhängig machen, wozu auch die Einbindung beider Geräte gehört. Wo bekomme ich einen ICube ? Die Software habe ich schon heruntergeleden.

Viel Grüße
Nick
Hi Nick,

Ich habe den Icube in London bei einem englischen Hoergeraeteakustiker gekauft. Sende mir deine Email an matteobrandt@gmail.com und ich kann Dir die Webadresse des Ladens nennen.

Matteo

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 10. Mär 2010, 19:14
von Flipper
Auf der Seite hearing.s-p-s.de habe meine Erfahrungen zur »Selbstanpassung« veröffentlicht. Vielleicht helfen diese Erfahrungen auch anderen weiter.

Viel Spaß beim Einstellen wünscht der
Flipper

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 18. Jan 2011, 19:49
von PhonCube
Hallo,
wegen einem Herstellerwechsel, kann ich die neuen HG
nicht mehr mit dem Phonak iCube feinanpassen.
Bei Interesse -> PN oder Email.

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 9. Feb 2011, 15:25
von Reinhold
matteobrandt hat geschrieben:Das ganze Gerede mit der moeglichen Ertaubung durch fehlerhafte eigene Einstellung der Hoergeraete durch einen Laien nimmt fast abstakte Zuege an.

Erstens sind die Leute, die die Feinjustierung der eigenen Hoergeraete betreiben oftmals viel versierter mit Technik als viele Hoergeaeteakustiker.

Und zweitens will ich die Freiheit haben mir die Geraete selber einzustellen. Ich nehme ganz bewusst das Risiko auf. Ich lass mir von niemendem vorschreiben und verbieten die Hoergeraete selber einzustellen. Warum wollen hier so viele Leute die Schwerhoerigen davon abhalten die Geraete selber einzustellen?

Ich habe vor drei Monaten die Phonak Audeo Yes 9 in England für umgerechtet 3800 Euro gekauft. Im Preis waren inbegriffen Ersteinstellung durch den dortigen Hörgeräteakustiker, Icom, Click'n Talk, MyPilot und Icube.

Das gleiche hätte mich in Deutschland über 6000 Euro gekostet. Den Icube wolle mir in Deutschland keiner verkaufen...

Ich habe die Basiseinstellungen durch einen Fachmann vornehmen lassen. Das Feintuning habe ich selber über das Programm iPFG 2.4 gemacht.

Download von offizieller Phonak Webseite hier -->

http://www.phonak.com/...vateLabel=

Ich habe 36 Jahre Erfahrung mit meiner Schwerhörigkeit und weiß daher besser als jeder Hörgeräteakustiker, was ich brauche.

Ich finde ich habe dadurch eine ganze Menge Geld gespart (bin für 150 Euro extra nach London geflogen) und die bisher am besten angepassten Geräte. Wenn mir was nicht passt, dann stöpsel ich die Audeo Yes einfach an den Computer und ändere die Einstellungen vobei ich immer eine Sicherung der Einstellungen vor der Änderung vornehme, um darauf zurückzukommen, falls das Feintuning zu einer Verschlechterung führen sollte.

Das übliche Argument, man könne sich die Ohren schädigen ist lachhaft, da sich die gleichen Hörgeräteakustiker sich in keinster Weise zu einem Verbot des Verkaufts von MP3 Playern einsetzen, obwohl diese nachweislich ein vielfaches Potential besitzen die Ohren zu schädigen. Aber die gleichen Hörgeräteakustiker setzen sich wehement dafür ein, ihren Kunden einzutrichtern wie gefährlich die eigene Einstellung der Hörgeräte sei.

Ich kann daher jedem Schwerhörigen nur empfehlen eine gewisse kritische Distanz mit gesundem Menschenverstand zu den Hörgeräteakustikern zu wahren und alles selber auszuprobieren. Falls man mit der Einstellung Mist baut, dann kann man zur Not immer noch einen Hörgeräteakustiker aufsuchen. Wo ist das Problem? Ach ja, man stellt die Hörgeräte aus versehen so laut, dass man stocktabub wird? Glaubt Ihr das wirklich?!

Leuten hier im Forum abzuraten das Feintuning selbst in die Hand zu nehmen hat möglicherweise einen viel einfacheren Grund: ich vermute dass die Hörgeräteakustiker befürchten, durch die Möglichkeit der hörbehinderten Menschen ihre eigenen Geräte selbst einstellen zu können Einkommensverluste zu erleiden.

Schon allein die Tatsache, dass ich in England bei einem Hörgeräteakustiker die gleichen Geräte für 3200 Euro (2 Audeo Yes 9) anstelle von 5600 Euro in Deutschland bekomme (ich habe bei mehreren Preise angefragt), lässt erahnen, wie die Verhältnisse sind. Das macht 2400 Euro Preisunterschied. Offenbar muss der Hörgeräteakustiker in England ja auch noch was verdienen und so gehe ich davon aus, dass der Einkaufspreis der Audeo Yes bei Phonak noch deutlich unter dem liegen muss, was ich bezahlt habe. Übrigens habe ich auch in England die Möglichkeit Hörgeräte mehrfach nachstellen zu lassen, ohne dass ein Preis draufgezahlt werden muss.

Wenn man die Preisspanne sieht, die viele deutsche Hörgeräteakustiker für diese Geräte auf den Einkaufspreis legen, dann stellt sich zwangsläufig die Frage, ob was im Argen liegt. 2400 Euro Mehrpreis sind durch nichts zu rechtfertigen!

Es gibt auch ein englischsprachiges Schwerhörigen Forum, dass bezüglich der eigenen Einstellung der Hörgeräte viel offener Eingestellt ist: http://www.hearingaidforums.com/

http://www.hearingaidforums.com/...89&page=1

In diesem Forum gibt es Hörgeräteakustiker, die den Schwerhörigen Tipps geben, wie man die Geräte am besten einstellt. Das einzige, was man können muss ist Englisch lesen.

Beste Grüße,

Matteo

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 16. Feb 2011, 00:35
von oui
Hallo

Die Fülle der Antworten, die nur dazu abzielen, einen Berufsstand zu verteidigen, aber keinerlei Information vermitteln, was der Berufsstand so aufwendiges tut, was der Betroffene nicht selber machen könnte, ist einfach erdrückend.

Ist der Orthofonist der Kaminkehrer im meßtechnischen Dienst des deuschen Gesundheitswesens?

Braucht er wirklich das, was kaum ein Berufsstand in der EU beibehalten konnte, eine Art Monopol?

Erstaunlich das noch kein Nutztourismus in dieser Branche wie bei anderen, Augen lasern, abtreiben, usw. entstanden ist!

Salut

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 12. Mär 2011, 00:17
von PhonCube
Falls jemand Interesse hat, ich biete mein iCube von Phonak zum Verkauf an.
Das Gerät ist voll funktionstüchtig und wenig benutzt, mit Ladestation und USB-Kabel.
Es funktioniert nur mit Phonak/Unitron-Hörgeräten mit entsprechender Wirelesstechnik.
Auf den Herstellersteiten sind die unterstützten Geräte aufgeführt. Preis 300.00 EUR.

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 12. Mär 2011, 13:17
von santiago
Hallo!
Bin an Taubheit grenzend SH und trage seit 35 Jahren starke HG. Meine Hörkurven haben sich in dieser Zeit kaum verschlechtert. Ohne eine Schädigung ausschließen zu wollen glaube ich daher das ab einem gewissen Hörverlust die HG auch nicht mehr viel kaputtmachen können 8-)

Eine Selbstprogrammierung der HG hätte für mich schon einen gewissen Reiz. Denke dabei weniger an die Lautstärke an sich aber die verschiedenen Parameter bei Phonaks SoundRecover und Whistleblock schnell mal auszuprobieren wäre schon sexy. Interessant ist das aber wahrscheinlich sowieso nur für eine sehr kleine Zielgruppe mit hohem technischen Wissen und Interesse. Ich habe nicht das Fachwissen eines Akustikers aber da ich selbst in der EDV-Branche tätig bin würde ich mit nach einer gewissen Einarbeitungszeit die Bedienung der Software durchaus zutrauen :computer:

Wirklich notwendig finde ich die Selbstprogrammierung trotzdem nicht da ich meine HG aufgrund der starken SH nicht selbst bezahlen muss und meine Akustikerin gewünschte Änderungen jederzeit vornimmt und außerdem auch recht attraktiv ist :hehe:

Gruß
santiago

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 24. Mär 2011, 08:15
von forgoden
PhonCube hat geschrieben:Falls jemand Interesse hat, ich biete mein iCube von Phonak zum Verkauf an.
Das Gerät ist voll funktionstüchtig und wenig benutzt, mit Ladestation und USB-Kabel.
Es funktioniert nur mit Phonak/Unitron-Hörgeräten mit entsprechender Wirelesstechnik.
Auf den Herstellersteiten sind die unterstützten Geräte aufgeführt. Preis 300.00 EUR.
Du hast also Hi-Pro? ;)

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 24. Mär 2011, 12:18
von PhonCube
forgoden hat geschrieben:
PhonCube hat geschrieben:Falls jemand Interesse hat, ich biete mein iCube von Phonak zum Verkauf an.
Das Gerät ist voll funktionstüchtig und wenig benutzt, mit Ladestation und USB-Kabel.
Es funktioniert nur mit Phonak/Unitron-Hörgeräten mit entsprechender Wirelesstechnik.
Auf den Herstellersteiten sind die unterstützten Geräte aufgeführt. Preis 300.00 EUR.
Du hast also Hi-Pro? ;)
Ja, habe jetzt Hi-Pro.

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 24. Apr 2011, 14:46
von Naidaohr
Mir würde es völlig reichen, eine Art Equalizer, wie ich ihn in einer Stereoanlage, oder im VLC-Player sowie meinem mp3-Player finden kann, für meine Naidas zu haben, damit ich das Klangbild so einstellen kann, wie es für mich optimal ist. Die Grundeinstellung vom Akustiker will ich gar nicht anfassen, ebensowenig die Programmierung.

Mein Akustiker ist schon so genervt, wie ich, weil ich wegen jedem Mist seit 10 Wochen hinfahren muss, und wir in der Regel etwa 1 Stunde am "Equalizer" herumfummeln, ohne das Optimale zu finden.

Das liegt wohl vor allem daran, dass die akustischen Verhältnisse im Anpassraum (gepolsterte Wände, Teppich) völlig unnatürlich sind. Somit erweisen sich die Einstellungen später im Alltag als höchst unbefriedigend. Also neuen Termin vereinbaren, neues ausprobieren.

Wie schon gesagt, ich möchte nur mein Klangbild optimieren, ohne dabei meinem Akustiker auf seine kostbaren Nerven zu gehen...

Schade, dass bei uns noch solche Riegel vor unsere Selbstständigkeit vorgeschoben werden. Meine Oticons konnte ich noch mit besagtem Feinmechanik-Schraubenzieher selbst einstellen. Wieso darf ich das jetzt bei meinen Naidas nicht mehr tun?

Liebe Grüsse und ja, ein interessanter Thread ist das hier...

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 19. Mai 2011, 05:59
von matteobrandt
Hallo Leute,

Aufgrund der vielen Emails zu dem Erwerb des ICUBE zum selberprogrammieren der Phonak Hörgeräte gebe ich nun den Link heraus, wo ich diesen gekauft habe:

http://www.crystalhearinguk.co.uk/conta ... etails.php

Der Mann heisst John Lloyd.

Der Standort ist bei London.

Gruss,

Matteo

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 22. Mai 2011, 18:48
von bobby-ufc
Hallo
Verkauft jemand einen Phonak iCube?
Gruss Marc

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 9. Jun 2011, 13:01
von Helix
Also ich würde meine Geräte grundsätzlich nur selber einstellen und keinen anderen dran lassen, aber ich bin auch Hörgeräteakustikermeister.
Gäbe es eine "Kundenoberfläche" in den jeweiligen Herstellerprogrammen, dann wäre es auch kein Problem, sich den Klang über einen Equalizer selbst auf die eigenen Räumlichkeiten und Hörgeschmack einzustellen. Aber, hat man erstmal das Programm und das nötige Interface, kommt man an alle Einstellungsparameter. Der eine oder Andere fährt 50 km oder mehr zu "seinem" Akustiker, weil der Akustiker in der Nähe inkompetent erscheint. Wie soll jemand ohne fundiertes Hintergrundwissen seine Hörsysteme selber vernünftig einstellen können, wenn selbst manche Akustiker mit => Regelschwellen, Regelzeiten, Kompressionsverhältnissen, Störschallunterdrückung (wie genau funktioniert die eigentlich? Frequenzabhängig, Modulationsabhängig, Spektral, oder ...?), sowie MPO-Einstellung (eigentlich einfach, aber immens wichtig!), Anhebung/Absenkung frequenzspezifischer Pegel, oder einfach nur - trotz tollster Technik - der sinnvollen Manipulation der Zusatzbohrung => überfordert sind? Lasst das lieber den Fachmann machen, aber seit kritisch, ob der Fachmann auch Ahnung vom Fach hat ;-) .
Nix für ungut, viel Erfolg - Gruß Helix

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 15. Jun 2011, 16:44
von friemelfred
Hallo zusammen,
ich hätte mal einem Frage:
Wieviel kostet der iCube bei crystalhearing im Großraum London?
Das interessiert vielleicht auch noch andere ;-)
ff

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 15. Jun 2011, 18:05
von markus38
bei Ebay kostet er 360 Euro

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 16. Jun 2011, 11:16
von Ebay Chinaeinkauf
markus38 hat geschrieben:bei Ebay kostet er 360 Euro
Das Verkäufer ist in China.
Deshalb kommen noch Zollgebühren und Einfuhrumsatzsteuer dazu.
Ca. 100 EUR raufrechnen.

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 30. Aug 2011, 19:03
von rent67
Hallo matteobrandt, ich besitze von Phonak Cassia Micro P (hinter dem Ohr)
mit dem modernen Spice-Ship.
Auf dem linken Ohr höre ich gut damit. Leider schnarrt und plärrt es im
rechten Ohr wie ein altes Grammophon. Wo und wie kann man das
im Target-Programm korrigieren? Danke von rent67

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 30. Aug 2011, 19:44
von ^3''C
ein Akustiker programmiert dir das Gerät kostenlos (in aller Regel, es sei denn der Service ist mies, ganz egal wo du das Gerät gekauft hast) und er weiß dann auch was er tut, zumindest sollte er :D
Wie soll jemand ohne fundiertes Hintergrundwissen seine Hörsysteme selber vernünftig einstellen können, wenn selbst manche Akustiker mit => Regelschwellen, Regelzeiten, Kompressionsverhältnissen, Störschallunterdrückung (wie genau funktioniert die eigentlich? Frequenzabhängig, Modulationsabhängig, Spektral, oder ...?), sowie MPO-Einstellung (eigentlich einfach, aber immens wichtig!), Anhebung/Absenkung frequenzspezifischer Pegel, oder einfach nur - trotz tollster Technik - der sinnvollen Manipulation der Zusatzbohrung => überfordert sind? Lasst das lieber den Fachmann machen, aber seit kritisch, ob der Fachmann auch Ahnung vom Fach hat ;-) .

Re: digitale geräte selber programmieren

Verfasst: 30. Aug 2011, 19:44
von Heiko
ohne worte...